Am: Di, 1. Oktober 2024
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(00:00:00)
Einen guten Morgen mit Nehemia 2 Vers 20.
Da lesen wir, der Gott des Himmels, er wird es uns gelingen lassen.
Und wir, seine Knechte, wollen uns aufmachen und bauen.
Das waren die Worte von Nehemia auf die Angriffe,
die er erleben musste von Seiten Sanballats, des Horoniters,
von Tobija, dem ammonitischen Knecht und von Geschem, der Araber,
als sie hörten, was Nehemia vorhatte zu tun,
nämlich die Mauer wieder aufzubauen, die Mauer auszubessern.
Auch wir haben heute viel mit Angriffen zu tun,
mit Angriffen darauf, Gottes Wort ernst zu nehmen,
es mit Gottes Wort genau zu nehmen.
Auch heute die Absonderung zu verwirklichen,
von der Gottes Wort uns immer wieder spricht,
steht ab von der Ungerechtigkeit,
sich wirklich wegzureinigen von Gefäßen zur Unehre.
Und da müssen Gläubige heute mit Angriffen von außen und von innen rechnen,
mit Angriffen, mit Attacken, die eben diese Absonderung verändern wollen,
abändern wollen.
Und da wollen wir es genau nehmen.
Da wollen wir uns aber auch bewusst sein, (00:01:02)
dass nur dann, wenn wir nach Gottes Wort handeln,
wenn wir also nicht überziehen, Gott es uns gelingen lassen wird.
Wir wollen also die Dinge so sehen, wie Gott sie sieht.
Und deshalb ist es so wichtig, in Gottes Wort hineinzuschauen.
Wir wollen uns aber davon nicht abbringen lassen,
indem wir dem Zeitgeist hinterherlaufen,
indem wir die Dinge nicht mehr so ernst nehmen.
Das kann man doch heute so nicht anwenden.
Es geht doch um Gläubige.
Von Gläubigen kann man sich doch nicht absondern.
Wir wollen doch die Gläubigen in unseren Herzen umarmen.
Nun ja, wir wollen unbedingt ein Herz haben für die Gläubigen.
Wir wollen für alle Gläubigen beten.
Und wir wollen, wie der Apostel Paulus, das in 2. Timotheus 2 sagt,
alle diejenigen, die mit einem reinen Herzen den Herrn anrufen wollen,
wollen wir in unseren Herzen umfassen
und wollen wir ihnen auch mit ihnen gemeinsam den Herrn anbeten,
den Namen des Herrn anrufen.
Aber dabei wollen wir nicht übersehen,
dass es eben nicht nur Gründe gibt,
die in moralischer oder lehrmäßiger Sünde, Bösem liegen, (00:02:03)
die dazu führen, dass wir uns absondern.
Nein, wenn jemand sich getrennt hat, ohne dass er im Bösen lebt,
dann kann er natürlich nicht an anderer Stelle
wieder mit reinem Herzen kommen.
Auch da wollen wir die Attacken, die von dem Feind gefahren werden
und die die biblischen Kriterien aufweichen wollen,
denen wollen wir nicht nachgehen,
sondern wollen wirklich wie ein Nehemia entschieden
auf der Seite des Herrn stehen.
Der Gott des Himmels, er wird es uns gelingen lassen.
Aber natürlich nur, wenn wir uns auf seine Seite stellen,
nur wenn wir in seiner Gesinnung auch handeln,
in der Gesinnung des Herrn Jesus.
Wir sind seine Knechte.
Wir wollen ihm gehorsam sein,
aber wir wollen uns aufmachen und bauen,
wollen treu sein, wollen treu bleiben,
nicht uns selbst als Treue sehen,
sondern nach Gottes Wort treu handeln
und ihn verherrlichen in unserem Leben.
Der Gott des Himmels, er wird es uns gelingen lassen
und wir, seine Knechte, wollen uns aufmachen und bauen.