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Die Partei, die AfD, Alternative für Deutschland, macht es Feinden, macht es Kritikern, macht es Lästerern leicht, sich gegen sie zu wenden.
Sie ist aber bei weitem nicht die einzige populistische Partei, da sind ja die anderen in gleicher Weise,
aber in einer Partei, in der eben rechtsradikales, rechtsnationalistisches und schlimmeres Gedankengut, wie man so liest, geduldet wird,
die kann natürlich als Angriffsfläche dienen und was für uns Christen ganz besonders traurig ist,
kann dadurch auch Werte und auch die Art und Weise des Lebens verlästernd machen, selbst wenn es an sich gut ist.
Ich las jetzt vor einiger Zeit einen Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der überschrieben war mit die germanische Vollzeitmutter.
Junge Rechte beschwören das westdeutsche Frauenbild der 50er Jahre, sie wünschen sich unterwürfige Hausfrauen, das befremdet sogar ostdeutsche AfD-Politikerinnen.
Und dann wird in diesem Artikel hergezogen über das aus ihrer Sicht eben westdeutsche Frauenbild der 50er Jahre.
Und da müssen wir als Christen sagen, das ist natürlich traurig, dass durch eine solche Partei ein Familienbild, das nicht aus den 50er Jahren stammt,
sondern das jedenfalls in einigen Punkten aus der Schrift stammt, dadurch verlästert wird, dass diese Partei in vielerlei Hinsicht eben Angriffspunkte bietet.
Nochmal, sie ist nicht populistischer als alle anderen Parteien, die in gleicher Weise populistisch tätig werden.
Aber dadurch, dass sie, und das eben auf eine gewisse, man muss sagen, heuchlerische Art und Weise, wie man jedenfalls den Eindruck vermittelt bekommt, das vorbringt.
Wenn eine Parteivorsitzende selber im Widerspruch zu einem zum Teil vermittelten klassischen Familienbild handelt und lebt,
wenn man propagiert, wir wollen ein Familienbild von Mann, Frau und Kindern, aber eine Parteivorsitzende lebt selbst in einer homosexuellen Verbindung,
dann ist das natürlich alles nicht glaubwürdig und führt eben noch mehr dazu, dass Menschen, dass Parteien, dass Journalisten in lästernder Weise dagegen vorgehen können.
Ihr wird zum Beispiel vorgehalten, es gäbe, oder jedenfalls von einigen propagiert, nichts Schöneres als eine Zukunft für Frauen als verheiratete Frau.
Ja, das ist doch etwas Wunderbares, genau das sagt Gottes Wort. Es ist nicht gut, dass der Mann allein sei, ich will ihm eine Hilfe machen.
Eine Frau, die verheiratet ist, ein Mann, der verheiratet ist, Gott wollte nicht, dass die Menschen allein sein sollen.
Und er möchte, dass die Menschen heiraten, das ist Gottes Wort, das ist nicht 50er Jahre Bild, das ist Gottes Wort.
Dann werden zum Teil natürlich auf eine spezielle Art und Weise beschürzte Hausfrauen gezeigt in der Werbung dieser Partei, die ihre Männer bedienen.
Nun, uns Männern wird gesagt nach Epheser 5, wir sollen unsere Frauen lieben, das ist Dienst.
Aber zugleich wird den Frauen in Gottes Wort siebenmal gesagt, dass sie sich den Männern unterordnen sollen.
Beschürzte Hausfrauen, wir kommen ja noch dazu, Frauen, gläubige Frauen, die sich um den Haushalt kümmern, das ist Gottes Wort, das ist nicht 50er Jahre, das ist Gottes Wort.
Und das wird jetzt verlässert, man versucht eben, sich dieser göttlichen Prinzipien davon zu lösen, sich dieser zu entledigen, indem man eine Partei lächerlich macht und zum Teil auch Werbung, die diese betreibt.
Glückliche Mütter inmitten ihrer Familien, die Familie als Keimzelle der Nation, ist das, was Gottes Wort zeigt? Absolut.
Gott möchte, dass Familien glückliche Familien sind, dass sie heiraten, dass sie auf Lebenszeit zusammenbleiben und nicht einmal, zweimal, fünfmal, zehnmal geschieden werden
oder gar erst gar nicht in einer Ehe zusammenleben, sondern Gottes Wort möchte, dass wir als Ehepaar, als Familien zusammenbleiben, bis der Tod uns scheidet.
Sind wir dazu noch bereit oder lassen wir uns durch eine solche Lästerung auch, weil jede gesellschaftliche Strömung leider auch unter Christen Einzug erhält, davon abbringen?
Antiquierte Rollenbilder spricht ausgerechnet junge Frauen und Männer an.
Ja, das ist ja interessant, dass gerade dieses Bild, was angeblich antiquiert ist, was das Einzige ist, was bleibend ist, das Einzige, was trägt, das Einzige, was hält, das Einzige, das wirklich Halt gibt, nach Gottes Gedanken, nach Gottes Wort,
dass das junge Männer und Frauen anspricht, darüber braucht man sich ja nicht zu wundern, denn das ist das, was eben Halt gibt, was einen Rahmen gibt, was Schutz gibt und was einen nicht schutzlos jeder Begierde und jeder Veränderung, jedem Veränderungswunsch eben aussetzt.
Man schwärme von fürsorglichen Frauen. Ja, sollen Frauen, dürfen Frauen nicht fürsorglich sein?
Das emanzipierte Frauenbild dieser Gesellschaft, das leider auch nach und nach Einzug erhält unter gläubigen Männern und Frauen, das ist eben nicht eine fürsorgliche Frau, das ist eine emanzipierte Frau, die sich selbst verwirklicht, die in den Beruf geht,
ob ohne Kind oder mit Kind, um sich selbst zu verwirklichen. Ist das nach Gottes Gedanken, ist das, was Frauen wirklich glücklich macht?
Ich spreche nicht von alleinstehenden Frauen, die für ihren Unterhalten aufkommen sollen und aufkommen müssen, aber ist das etwas, was uns glücklich macht oder ist das ein Leben mit dem Herrn, ist das ein Leben auf der Grundlage des Wortes Gottes?
Dem würde eben der hässliche, zumeist hässliche Feminismus oder die zumeist hässlichen Feministinnen entgegengestellt in dieser Werbung der Partei, kühle, einseitig berufsorientierte, unweibliche Frauen.
Man muss sich ja nur diejenigen anschauen, die große Karriere machen. Sind das Frauen, so wie wir sie in Gottes Wort finden? Es sei das Rollenbild der westdeutschen 50er Jahre, mag sein, aber in manchen Punkten, ich sage nicht, schon gar nicht mache ich hier Werbung für eine Partei, im Gegenteil.
Wir als Christen, wir wählen nicht und ich habe ja schon von Heuchelei gesprochen. Nein, aber es geht um ein Rollenbild Mann und Frau und eine Frau, die sich um den Ehemann und die Kinder kümmert, was nach Gottes Wort besteht.
In dieser Partei gehörten Ressentiments gegen Frauen seit jeher dazu, genauso wie die gegen Homosexuelle und Transmenschen.
Wenn man sich die gesellschaftliche Entwicklung mal anschaut, dann sehen wir, dass Ressentiments gegen solche ausgedrückt werden, die an dem biblischen Rollenbild von Mann und Frau, an der biblischen Familie festhalten.
Sie werden als homophob in die Ecke gestellt, sie werden diffamiert, sie werden ausgegrenzt, nicht die Homosexuellen und Transmenschen.
Das mag sein, dass das in früheren Generationen anders war und es mag auch sein, dass wir uns als Christen in dieser Hinsicht falsch verhalten haben.
Ja, Gottes Wort macht ganz klar, dass das Sünde ist und dass wir dieser Sünde nicht folgen dürfen, dass wir die auch nicht gutheißen dürfen.
Und dass wenn ein Christ jemand, der sich zu Jesus Christus bekennt und so lebt, dass er keine Gemeinschaft haben kann nach 1. Korinther 5 mit den Gläubigen und wir nicht mit ihm.
Aber wenn es um Ungläubige geht, dann machen wir keinen Unterschied, dann verkündigen wir jedem Menschen, egal ob er homosexuell lebt oder ein Transmensch ist oder sonst wie ist, verkündigen wir Gottes Wort.
Wir kennen natürlich nach Römer 1 die Ursache dafür, die hat Gott uns gezeigt, das ist ein Gericht.
Das ist ja nicht die menschliche Errungenschaft, das ist ja nicht die menschliche Fortschrittshaltung, die dazu geführt hat, sondern es ist ein Gericht Gottes nach Römer 1, die zu dieser Homosexualität und so weiter geführt hat.
Die Menschen merken ja oft nicht, dass das ein Gerichtsurteil Gottes über sie ist und nicht ihre vermeintliche Freiheit.
Wertschätzung für die traditionelle Familie, die wird lächerlich gemacht.
Traditionelle Geschlechterrollen ist etwas Antiquiertes nach Sicht dieser Journalisten, nach Sicht dieser anderen populistischen Parteien, egal wie sie alle heißen mögen.
Und die zunehmende Übernahme der Erziehungsaufgaben durch staatliche Institutionen wie Krippen und Ganztagsschulen, die zum Teil in dieser Partei noch verurteilt werden, sind genau das, was wir heute erleben.
Dass nicht mehr wir als Eltern unsere Kinder erziehen dürfen, sondern dass das der Staat tut.
Wie ein Bundeskanzler einmal gesagt hat, wir brauchen die Macht über die Kinderbetten, die Hoheit.
Und das erleben wir.
Statt dass wir unsere Kinder christlich erziehen können nach Gottes Wort, soll das den Eltern weggenommen werden.
Und wir machen mit, indem wir unsere Kinder früh in die Krippen, in die Kindergärten geben und uns dann später erstaunt die Augen reiben, dass das auch Früchte trägt.
Sodass unsere Kinder dann natürlich diese Politik, diese Meinung, diese Gedankengänge, auch diese Überzeugungen übernehmen.
Eine Betreuung, die Bindung ermöglicht, wird gefordert.
Ist das nicht genau das, was Gott möchte, dass wir als Eltern unsere Kinder betreuen und dadurch eine Bindung schaffen?
Nicht indem wir sie von uns abhängig machen, sondern indem wir sie von dem Herrn Jesus Christus, von dem Wort Gottes abhängig machen.
Aber das schaffen wir nur, indem eine soziale, eine liebevolle Bindung von Mutter, Vater und Kind entsteht.
Nicht zu einem Krippenplatz, nicht zu einer staatlichen Einrichtung, Institution, sondern zu Eltern.
Die deutsche Vollzeitmutter.
Ist das nicht genau das, was Gottes Wort uns zeigt?
Dass eine Frau sich wirklich Zeit nimmt und die Zeit lässt und nicht sich anderen Aufgaben zuwendet, sondern die Zeit nutzt für ihre Kinder.
Das ist das, was Gott mit Segen behaftet.
Ja, die traditionelle Frau wird da manchmal in der Werbung gezeigt, trägt ein Baby im Arm und ist stolz für ihre Kinder zu leben.
Das ist wirklich etwas, nicht was uns mit Stolz erfüllen kann, sondern was uns mit Freude, mit tiefer Freude erfüllen kann, wenn wir uns um die Kinder kümmern.
Sanftmut und Hingabe bei der Frau.
Ja, das ist das, was wir uns wünschen.
Das, was der Apostel Paulus in 1. Timotheus 2 auch sagt.
Der sanftmütige Geist und die Hingabe, natürlich für den Herrn in erster Linie, aber auch für die Familie.
Wenn wir an Gottes Wort denken, dann fängt das an damit in 1. Mose 1 Vers 27.
Das sind ja bekannte Bibelstellen:
"Gott schuf den Menschen in seinem Bild. Im Bild Gottes schuf er ihnen. Männlich und weiblich schuf er sie".
Nicht männlich und männlich oder egal wie oder gleiche Art und Weise, sondern männlich und weiblich.
In der Medizin wird das inzwischen ja anerkannt.
Bloß als Menschen dürfen wir nicht mehr sagen, dass es zwei Geschlechter gibt.
Ja, das wird ja bald schon verfolgt, wenn man sagt, es gibt zwei und nur zwei Geschlechter, männlich und weiblich.
Und dass die unterschiedlich geschaffen worden sind, macht Gottes Wort deutlich von Anfang bis zum Schluss.
Nur der vermeintlich so emanzipierte, vermeintlich so fortschrittliche Mensch meint, das gibt es nicht.
Wir werden merken, was das für Folgen hat.
Und das wird auch gesellschaftlich natürlich katastrophal sein.
Zweitens lesen wir in Titus 2 diese Allzweckwaffe, wenn ich das mal so ausdrücken darf, in Vers 4,
dass "die älteren Schwestern den Jüngeren helfen sollen, sie unterweisen sollen, ihre Männer zu lieben,
ihre Kinder zu lieben, besonnen, rein, mit häuslichen Arbeiten beschäftigt,
gütig den eigenen Männern untergeordnet zu sein, damit das Wort Gottes nicht verlästert werde".
Da werden die Aufgaben beschrieben. Da ist nicht von Selbstverwirklichung die Rede.
Beim Mann natürlich auch nicht.
Da ist nicht von Karriere die Rede, von Arbeit außerhalb des Hauses.
Da ist von dieser wunderbaren Tätigkeit für die Familie die Rede.
Und dadurch wird Gottes Wort nicht verlästert.
Ist uns das bewusst?
Wenn wir anders handeln, ich rede jetzt nicht von Ausnahmen, wo das nicht anders möglich ist,
sondern ich rede von dem Normalfall.
Und dieser Normalfall hat sich inzwischen zum Ausnahmefall leider auch unter gläubigen Familien entwickelt.
Da ist dadurch, dass die Frau sich um den Ehemann praktischerweise liebevoll kümmert,
um die Familie, um den Haushalt, dadurch auch, dass sie sich dann dabei unterordnet
und nicht den ersten Platz einnimmt, dadurch wird in wunderbarer Weise das Wort Gottes geehrt.
Wir denken an Epheser 5 Vers 22, wo der Apostel sagt:
"Ihr Frauen, ordnet euch euren eigenen Männern unter als dem Herrn".
Siebenmal in Gottes Wort.
Und das macht glücklich. Das macht wirklich glücklich.
Und nicht andere Formen, die man heute gerne benutzt und wo man meint,
das würde eine Frau wirklich glücklich machen.
Das ist nicht der Fall.
Nein, viertens, die Frau ist tatsächlich eine Hilfe, nicht eine Gehilfin im abwertenden Sinn.
1. Mose 2 Vers 18:
"Und Gott, der Herr, sprach, es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.
Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht".
Sie entspricht dem Mann.
Der Mann hat überhaupt keinen Anlass, irgendwie auf die Frau herunterzuschauen
und schon gar nicht der gläubige Mann.
Er soll seine Frau lieben, er soll sie ihr dienen.
Sie ist ihm als eine Hilfe gegeben, ihm entsprechend.
Und so wollen wir das als Ehemänner annehmen.
Und so dürft ihr als Ehefrauen auch diesen Platz,
einen Platz des Segens, einen Platz der Ehre, einen Platz der Würde annehmen,
aber in Unterordnung.
Es gibt wunderbare Beispiele.
Das bekannteste ist Priscilla.
Und das heißt ja überhaupt nicht, dass eine Frau nicht geistlich auch tätig sein kann.
1. Korinther 11 macht das deutlich.
Eine Frau betet.
Eine Frau kann gegenüber Schwestern weissagen.
Kranken, Kindern, älteren Schwestern, jüngeren Schwestern gegenüber,
kann sie weissagen.
Mit ihnen kann sie zusammen beten.
Ein wunderbarer praktischer Dienst an ihrem Platz.
Und wir sehen das bei Priscilla.
Wie sie zusammen mit Aquila, anscheinend war sie geistlicher als ihr Mann,
auch den Apollos empfing.
Sie hat das nicht in der Öffentlichkeit getan.
Sie haben ihn eingeladen nach Hause
und dann haben sie ihm den Weg genauer, den Weg Gottes genauer ausgelegt.
Und offensichtlich hat Priscilla dabei eine wichtige Rolle gespielt.
Ist das nicht eine großartige Aufgabe für euch als Schwestern,
zusammen mit eurem Ehemann auch in geistlicher Weise tätig zu sein,
unter seiner Führungsverantwortung?
Und da gibt es viele Aufgaben, die ihr wahrnehmen könnt.
Das macht glücklich.
Und das wünsche ich euch, dass ihr diesen Platz erkennt und diesen Platz einnehmt,
diesen Platz praktiziert und euch nicht von diesem Gerede
und auch von diesem lästernden Gerede dieser Gesellschaft
und dieser populistischen Parteien und auch Journalisten irgendwie einfangen lasst,
sondern dass ihr wirklich ein klares Profil habt
und in klarer Weise nach Gottes Gedanken, nicht 50er-Jahre-Weise,
sondern nach Gottes Gedanken vorgeht.
Das ehrt Gott.
Das ist eine Hilfe im Reich Gottes.
Das ist eine Hilfe für Ungläubige, die Vorbilder sehen,
wo es Frauen gibt, gläubige Frauen, die Halt haben.
Das ist für eure Ehemänner zum Segen
und das macht euch selbst wirklich glücklich, im tiefsten Inneren glücklich,
viel glücklicher als solche, die eine emanzipierte Rolle einnehmen,
die aber niemals in dieser Weise dauerhaft dieses Glück empfinden werden.
Quelle: bibelpraxis.de/a8079.html
Di, 28. Januar 2025

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