Am: Do, 5. September 2024
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Gottes Segen mit Ezra 7 Vers 10.
Da lesen wir, Ezra hatte sein Herz darauf gerichtet, das Gesetz des Herrn zu
erforschen und zu tun und in Israel Satzung und Recht zu lehren.
Ezra ist der zweite Mann, den Gott benutzen konnte, nachdem er das Volk
Juda, das Südreich, in Gefangenschaft geführt hatte,
aber zurückführen wollte.
Ezra konnte als zweites benutzen, das Volk zurückzuführen. Erst waren es
Zerubabel und der hohe Priester Joshua. Jetzt ist es als zweites Ezra, etliche
Jahre danach.
Und was ist das für ein Mann, den Gott benutzen konnte?
Es war ein Mann,
der das Wort Gottes ernst genommen hat, der in dem Wort Gottes gelesen hat, dem
das Wort Gottes wichtig war,
der ein Leben mit Gott führen wollte
und er wusste, dass sich Gott in seinem Wort, das war für ihn damals im
Wesentlichen das Gesetz und wenige
frühe Propheten wie Joshua und Richter und
Samuel,
dass er in diesem Gesetz leben wollte. Er hatte sein Herz darauf gerichtet.
Das heißt, die Entscheidungen für sein Leben, die kommen aus dem Herzen, (00:01:01)
diese Entscheidungen wollte er mit Gottes Wort treffen. Wie ist das in deinem, wie ist
das in meinem Leben? Ist das wirklich das Wort Gottes,
das die Grundlage unseres Glaubenslebens ist?
Nicht unsere eigenen Überlegungen, nicht unsere eigene Weisheit,
nicht das, was andere Menschen sagen, sondern wirklich das Wort Gottes?
Starten wir in den Tag mit diesem Wort?
Beenden wir den Tag mit den Gedanken an Gott, dem Gebet, auch dem Wort Gottes?
Esra hatte sein Herz darauf gerichtet, das Gesetz des Herrn zu erforschen.
Das ist nun etwas, was uns alle betrifft, ob jung oder alt, ob Schwestern,
Glaubensschwestern oder Glaubensbrüder.
Das Gesetz des Herrn zu erforschen,
wirklich Gottes Wort zu lesen
und zu ergründen unter Gebet, was Gottes Gedanken sind, was er uns damit
sagen möchte, in was für einem Kontext er das schreibt, um das Wort Gottes nicht
falsch anzuwenden. Ist das wirklich von uns allen dieses Begehren?
Und dann zweitens zu tun. Was bringt es, die Gedanken Gottes zu kennen, das Wort
Gottes zu kennen, wenn man es nicht tut, wenn man es nicht praktiziert, wenn man
dem Wort Gottes nicht gehorsam sein möchte. Aber das möchtest du doch, das (00:02:01)
möchten wir. Wir wollen diesem Wort gehorsam sein,
weil wir Gott ehren wollen.
Es reicht nicht, das Wort Gottes zu lesen und zu erforschen.
Das wäre nur Kopfwissen am Ende.
Aber wenn wir es tun, wenn wir unter Gebet dann den Herrn bitten, uns
zu helfen, dass wir in seiner Kraft dieses Gesetz auch tun, das Wort Gottes
für uns, dann ist das wohl. Und dann gibt es solche Brüder, die einen Dienst
haben, auch das Wort Gottes zu lehren. Das war bei Esra. Er hat nicht mit dem
Lehren begonnen, sondern er hat mit dem Lesen und dem Praktizieren begonnen.
So wollen auch wir das halten.
Esra hatte sein Herz darauf gerichtet, das Gesetz des Herrn zu erforschen und zu tun
und in Israel Satzung und Recht zu lehren.