Römer 5,20


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(00:00:00) Einen gesegneten ersten Tag der Woche mit Römer 5 Vers 20. Da schreibt der Apostel Paulus, wo die Sünde überströmend geworden ist, ist die Gnade noch überreichlicher geworden. Was für einen Gott der Gnade haben wir, wenn wir heute wieder zusammenkommen zum Namen des Herrn Jesus, um seinen Tod zu verkündigen? Ist uns bewusst, was für ein Gott der Gnade er ist? Was er für eine Gnade sichtbar gemacht hat in dem Senden des Sohnes, in dem Senden des Herrn Jesus? Was für eine Gnade sichtbar wurde in der Tatsache, dass der Sohn Gottes freiwillig Mensch wurde. Er wusste, worauf er sich einließ. Er wusste, was in dieser Welt los ist. Er wusste, was diese Menschen, sein eigenes Volk und auch die Nationen mit ihm machen würden. Und trotzdem ist er gekommen. Und trotzdem war er bereit, sein Leben hinzugeben. Und trotzdem war er bereit, nicht nur an das Kreuz von Golgatha zu gehen, um dieses Gericht Gottes zu ertragen, sondern 33 Jahre lang den Hass und die Ablehnung der Menschen auf sich zu nehmen, um dann am Kreuz von Golgatha zu sterben. (00:01:02) Die Sünde ist überströmend geworden. Das war in dieser Welt so. Das ist leider auch in unserem Leben so gewesen, dass die Sünde überströmend war. Aber die Gnade Gottes ist noch gewaltiger. Sie ist noch größer, dass sie sich wirksam erwiesen hat an uns, die wir Sünder und Feinde Gottes waren. Wir dürfen einfach mit dankbaren Herzen Gott preisen, Gott loben, Gott anbeten für dieses Werk, das er vollbracht hat durch die Person des Herrn Jesus. Und wir wollen da heute noch einmal ganz besonders dran denken, was das bedeutet hat für den Herrn Jesus. Nicht nur Mensch zu werden, nicht nur sich der göttlichen Herrlichkeit zu entäußern, sondern eben an das Kreuz zu gehen, sich von den Menschen so behandeln zu lassen und dann an dem Kreuz von Golgatha die Grundlage zu legen, dass diese Gnade zu uns ausströmen konnte, noch überreichlicher werden konnte. Das waren Schmerzen, das waren Leiden, die unvorstellbar sind, so unvorstellbar groß, dass Gott eine Finsternis über das ganze Land gebracht hat, dass niemand hineinschauen konnte. (00:02:05) Wir können nur anbetend vor dem Herrn Jesus stehen und ihm und Gott, unserem Vater, die Anbetung unserer Herzen bringen. Wo die Sünde überströmend geworden ist, ist die Gnade noch überreichlicher geworden.
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