1. Johannes 3,16


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(00:00:00) Einen gesegneten ersten Tag der Woche mit 1. Johannes 3 Vers 16. Da lesen wir, hieran haben wir die Liebe erkannt, dass er für uns sein Leben hingegeben hat. Auch wir sind schuldig, für die Brüder das Leben hinzugeben. Was für ein wunderbares Wort für einen solchen ersten Tag der Woche. Ersten Tag der Woche, wo wir daran denken, dass der Herr Jesus gestorben ist und am ersten Tag auferstanden ist. Am ersten Tag der Woche, nachdem er drei Tage und drei Nächte im Herzen der Erde war. Und da wird offenbar etwas in dieser Hingabe von seiner Liebe, von seiner Hingabe. Hieran haben wir die Liebe erkannt, dass er für uns sein Leben hingegeben hat. Wer ist er? Das ist dieser vollkommene Mensch. Das ist derjenige, der der Reiche war und um unsert Willen arm geworden ist. Das ist er, der der Sohn Gottes ist und um das Erlösungswerk am Kreuz von Golgatha zu verbringen, Mensch geworden ist. Bereit war, die Begrenztheit des Menschseins auf sich zu nehmen, um uns zu erlösen, um Gott in jeder Hinsicht auf dieser Erde zu verherrlichen. Er hat sein Leben für uns hingegeben. (00:01:02) Er ist nicht nur gekommen, um hier ein vollkommenes Leben zu führen. Das wäre schon gewaltig gewesen, weil er der ewige Gott Mensch geworden ist und wir keine Vorstellung haben davon, was das für eine Erniedrigung ist, was das für eine Selbstentäußerung ist, wie das der Apostel Paulus in Philippa 2 ausdrückt. Aber er ist weitergegangen. Er hat sein Leben in den Tod gegeben. Er hat sein Leben für uns hingegeben. Nicht nur eingebracht sein Leben, nicht nur eingesetzt für uns, sondern er ist gestorben. Er hat sein Leben in den Tod gegeben. Und daran dürfen wir heute Morgen oder wann auch immer noch einmal denken, dass er dieses Leben hingegeben hat in den Tod. Was das für Leiden für ihn gewesen sind, zu sterben am Kreuz von Golgatha. Nicht nur Leiden von Seiten der Menschen, die waren schon furchtbar. Nicht nur körperliche Leiden durch Geißelung und Kreuzigung. Das war einfach furchtbar, unvorstellbar. Sondern dass er dort in dieses Gericht Gottes gegangen ist, in die drei Stunden der Finsternis. Und jetzt wollen wir nicht vergessen, dass wir eine Antwort geben wollen. Die wollen wir heute geben, indem wir Gott anbeten, (00:02:03) indem wir zu seiner Verherrlichung zusammenkommen. Aber wir wollen sie auch in unserem Leben geben. Auch wir sind schuldig für die Brüder, die das Leben hinzugeben. In unserem Land muss man dafür nicht sterben. Ist das nicht ein Märtyrer-Tod, der damit verbunden ist? Aber setzen wir unser Leben ein für unsere Brüder, für unsere Mitgeschwister, für unsere Mitgläubigen? Sind wir wirklich bereit, den Herrn Jesus in diesem Sinn nachzuahmen? Nicht, dass wir Sühnung tun könnten, das können wir nicht. Aber dass wir bereit sind, uns einzusetzen, unser Leben zu benutzen, zum Segen für andere, wie der Jesus das in jeder Hinsicht getan hat? Hierin haben wir die Liebe erkannt, dass er für uns sein Leben hingegeben hat. Auch wir sind schuldig für die Brüder, das Leben hinzugeben.
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