Am: Fr, 23. August 2024
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(00:00:00)
Guten Morgen mit Psalm 86 Vers 5. Da lesen wir, dass David schreibt,
Du, Herr, bist gut und zum Vergeben bereit und groß ein Güte für alle, die Dich anrufen.
Ja, David kannte Vergebung. David kannte Situationen, wo er elend und arm war.
Erhöre mich, denn ich bin elend und arm. Bewahre meine Seele, denn ich bin fromm.
Rette Du, mein Gott, Deinen Knecht, der auf Dich vertraut.
Sei mir gnädig, denn zu Dir rufe ich den ganzen Tag.
David war jemand, der seinen Zustand erkannt hat.
Der erkannt hat, dass er immer wieder versagt hat, dass er immer wieder gefehlt hat.
Das waren nicht nur diese großen, menschlich gesprochen, großen Sünden,
und das waren ja auch große Sünden, wenn wir an Bathsheba denken
oder auch an die Volkszählung, an die Soldatenzählung.
Aber er hatte ein Bewusstsein, dass er vor Gott letztlich ein elender Mensch, ein elendiger Mensch war.
Aber er kannte seinen Herrn, er kannte seinen Gott, dass er gut ist und dass er uns gut ist.
So hat er ihn kennengelernt.
Obwohl David noch keinen Erlöser Jesus Christus kennen konnte, (00:01:03)
noch nicht auf ein vollbrachtes Erlösungswerk zurückschauen konnte,
hatte er doch seinen Gott kennengelernt, hatte er erlebt,
wie dieser Gott in Liebe und Gnade und Barmherzigkeit mit ihm verfahren war.
Du, Herr, bist gut. Können wir das nicht in einem viel größeren Maß sagen?
Er hat sich selbst offenbart in vollkommener Weise in Christus, hat sich in Christus hingegeben für uns.
Christus ist am Kreuz von Golgatha für uns gestorben.
Der Herr, er ist gut und zum Vergeben bereit.
Ja, deshalb war er gekommen, um uns Vergebung zu bewirken, weit mehr als das, aber auch Vergebung.
Und so dürfen wir jetzt in diesem Bewusstsein der Vergebung leben,
dürfen wissen, dass das Werk die Grundlage ist für die Vergebung aller Sünden.
Und auch wenn wir als Gläubige noch sündigen, das ist traurig, das ist tragisch.
Aber der Herr vergibt uns, wenn wir ihm bekennen.
Er hat uns im Blick auf die Ewigkeit sowieso vergeben.
Aber damit wir wieder diese praktische Gemeinschaft mit ihm verwirklichen können,
vergibt er uns täglich, wenn wir diese Sünden bekennen. (00:02:01)
Ja, groß an Güte ist er, ist Gott, ist der Herr Jesus für alle, die dich anrufen, die ihn anrufen.
Das wollen wir tun. Wir wollen weiter im Gebet zu Gott kommen.
Wollen von Herzen uns in Abhängigkeit von ihm verhalten.
Und das drücken wir gerade mit dem Gebet aus.
Wollen uns bewusst machen, wenn wir gesündigt haben, wenn wir versagt haben, um es ihm zu bekennen.
Und dann immer in diesem Bewusstsein, du Herr bist gut.
Gott ist unser Vater in Christus. Er liebt uns.
Und er möchte nicht unser Schlechtes, selbst wenn er uns züchtigen muss, sondern er segnet uns.
Du Herr bist gut und zum Vergeben bereit und groß an Güte für alle, die dich anrufen.