Sprüche 4,26.27


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Sprüche 4 Verse 26 und 27. Da spricht Salomo, ebne die Bahn deines Fußes und alle deine Wege seien gerade. Biege nicht ab zur rechten noch zur linken. Wende deinen Fuß ab vom bösen. Wie wichtig sind diese Belehrungen, die Salomo in dem Buch der Sprüche gegeben hat. Sie sind weise gewesen im Blick auf das Volk damals, aber sie sind auch weise im Blick auf uns heute, denn sie sind das inspirierte Wort Gottes. Ebne die Bahn deines Fußes. Vielleicht denkst du, das ist doch das, was Johannes der Täufer damals gesagt hat, dass er die Aufgabe hatte, den Weg des Herrn zu ebnen. Das heißt, dass andere uns auffordern, dass andere uns helfen dabei, dass wir den Herrn Jesus annehmen. Und das ist auch wahr. Johannes der Täufer hat damals die Wege geebnet für den Herrn Jesus, aber viele waren nicht bereit sie anzunehmen. Der zukünftige Johannes der Täufer, in Malachi Elia genannt, der wird erneut die Bahn des Fußes für den Herrn Jesus ebnen, das heißt, dass man den Herrn Jesus annehmen wird. (00:01:03) Aber hier sehen wir, dass wir selber eine Verantwortung haben, unsere Bahn zu ebnen, dass wir verantwortlich sind dafür, ein Leben zu führen, auf dem Gott geehrt wird, dass wir alles das hinwegtun, was nicht in Übereinstimmung mit den Gedanken Gottes ist, dass wir da uns von abwenden, wenn das ein Weg ist, der nicht zur Freude, zur Verherrlichung des Herrn ist. Ebne die Bahn deines Fußes, und alle deine Wege seien gerade. Sind unsere Wege wirklich gerade? Sind sie nicht oft nach hier und nach dort gerichtet, mal mit dem Herrn, mal ohne den Herrn, mal in Gemeinschaft mit ihm, mal in Gemeinschaft mit der Welt, mal ihn verherrlichend, mal zu unserer eigenen Ehre und selbst in den Mittelpunkt stellend, unsere eigenen Wünsche beantwortend? Sind unsere Wege wirklich gerade, in Gemeinschaft mit ihm, sozusagen parallel zu dem Wort Gottes? Wiege nicht ab zur Rechten, noch zur Linken. Es gab damals das Königsgesetz in 5. Mose 17. Man sollte der König damals, und das gilt ja für uns alle letztlich, jeden Tag in Gottes (00:02:04) Wort lesen, das Wort Gottes abschreiben und dadurch auf sein Gewissen anwenden, dadurch sich selbst in das Licht des Wortes Gottes stellen, damit man nicht zur Rechten noch zur Linken sich abwandte. Wie ist das bei uns? Sind wir wirklich mitten auf den Steigen des Rechts? Machen wir uns nicht manchmal die Dinge zu einfach, zu weit, manchmal zu eng, enger als Gottes Wort? Wende deinen Fuß ab vom Bösen. Sind wir wirklich solche, die sich absondern vom Bösen, die Nein sagen zu dem Bösen, die mit dem Bösen nichts zu tun haben wollen? Ebne die Bahn deines Fußes, und alle deine Wege seien gerade. Wiege nicht ab zur Rechten, noch zur Linken. Wende deinen Fuß ab vom Bösen. Dann werden wir einen gesegneten Weg haben.
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