Am: Di, 13. August 2024
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Einen segensreichen Tagesbeginn mit 2. Timotheus 2 Vers 19.
Da lesen wir, der feste Grund Gottes steht und hat dieses Siegel,
der Herr kennt, die sein sind.
Der Apostel Paulus hat in diesem zweiten Timotheusbrief manches an Abschiedsworten
seinem Freund und Mitarbeiter Timotheus weiterzugeben.
Und er muss ihn jetzt auch davor warnen, dass inmitten der Christenheit
eine solche Vermischung stattgefunden hat
zwischen Gläubigen und Ungläubigen,
zwischen solchen, die Gefäße zur Ehre des Herrn sind,
als Gläubige und solchen, die sogar als Gläubige Gefäße zur Unehre des Herrn sind.
Und er möchte ihn darauf vorbereiten, dass er sich wegwenden muss,
dass er sich heiligen muss von solchen Gefäßen zur Unehre,
dass er sich davon absondern muss.
Aber er stellt zunächst einen wunderbaren Grund,
ein wunderbares Fundament für uns als Gläubige auf und fest.
Und ein Fundament, das ein Siegel hat, ein Siegel mit zwei Seiten.
Die eine Seite, der Herr kennt, die Seien sind.
Die andere Seite, jeder, der den Namen des Herrn nennt, (00:01:02)
stehe ab von der Ungerechtigkeit.
Was für ein wunderbares, was für ein wunderbarer Hinweis,
dass wir wissen dürfen, der Herr kennt, die Seien sind.
Ja, heute kann man das nicht mehr erkennen.
In vielen Fällen würden wir denken, das ist ja wie ein Ungläubiger.
Aber lasst uns festhalten, der Herr kennt, die Seien sind.
Wir brauchen das gar nicht zu beurteilen.
Ja, wir müssen beurteilen, was für einen Lebensweg jemand geht,
der sagt, ich bin Christ.
Und wenn das nicht in Übereinstimmung damit ist,
dann müssen wir sagen, da kann ich gar nichts zu sagen.
Ist das wirklich ein Gläubiger?
Ist das wirklich ein bekehrter Mensch?
Das kann man nicht erkennen aus seinem Leben.
Aber das brauchen wir nicht in jedem Fall.
Der Herr kennt, die Seien sind.
Und das ist doch ein Trost,
dass es in dieser Welt mehr Menschen gibt, die ihm gehören.
Selbst wenn sie, was traurig ist, durch ihr Leben ganz anders aussehen,
ein ganz anderes Leben führen.
Nein, aber der Herr kennt, die die Seien sind.
Aber natürlich ist das auch etwas Tragisches,
dass wir das nicht mehr erkennen können,
dass man uns, dass man mich nicht mehr erkennen kann
als jemand, der zu dem Herrn gehört. (00:02:01)
Das ist doch nicht normal.
Das ist doch kein Zeichen von einem natürlichen, einem normalen Zustand,
dass nur noch der Herr die kennt, die Seien sind.
Nein, er möchte, dass in unserem Leben etwas zu sehen ist davon,
dass wir zu ihm gehören.
Und deshalb kommt eben dieser zweite Satz.
Stehe ab, wer den Namen des Herrn nennt.
Wer sich zu Christus bekennt, der stehe ab von jeder Ungerechtigkeit,
von der Ungerechtigkeit.
Da soll nichts in unserem Leben stehen bleiben,
was irgendwie mit Ungerechtigkeit, mit Bösem, mit Ungehorsam,
mit Nicht-Übereinstimmen, mit Gottes Gedanken verbunden werden kann.
Der feste Grund Gottes steht und hat dieses Siegel.
Der Herr kennt, die Seien sind.
Wunderbare Sicherheit, die uns das gibt.