Am: Do, 1. August 2024
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Guten Morgen mit Jakobus 5 Vers 16.
Da heißt es, das inbrünstige Gebet eines Gerechten vermag viel.
Wie wertvoll ist es, dass wir zu dem Herrn Jesus, dass wir zu Gott, unserem Vater, beten können.
Was für ein Vorrecht, dass wir nicht nur irgendwelche Gebetszeiten einhalten müssten
oder uns auf irgendwelche besonderen Zeiten beschränken müssten,
sondern dass wir zu jeder Zeit zu Gott, unserem Vater, zu dem Herrn Jesus auch beten können.
Und da haben wir diese wunderbare Zusage, das inbrünstige Gebet eines Gerechten vermag viel.
Ja, wir dürfen inbrünstig, wir sollen inbrünstig beten.
Es darf ein intensives Gebet sein.
Es darf etwas sein, was uns wirklich auf dem Herzen liegt.
Wir dürfen mit allem zu Gott kommen.
Philippa 4 zeigt uns das, dass, wenn wir Sorgen haben,
wenn wir nicht wissen, wie wir zu Gott beten sollen, wie wir zu Gott beten dürfen,
Römer 8, wenn wir nicht mehr wissen, was wir eigentlich erbitten sollen in einer ganz schwierigen Situation,
auch damit können wir zu Gott kommen.
Dann finden wir vielleicht nicht einmal mehr Worte für das, was wir sagen sollen. (00:01:02)
Aber hier geht es auch darum, dass wir für eine Sache ganz besonders beten dürfen.
Jakobus spricht ja davon, dass Sünden vorhanden sein können.
Bekennt nun einander die Sünden und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet.
Da waren damals Situationen, wo Gläubige krank geworden waren und ihnen deutlich geworden ist,
die Ursache dafür ist eine Sünde.
Dann haben sie diese Sünde bekannt.
Aber damit waren sie ja nicht gesund geworden.
Und dann durfte der Gläubige beten und dann sagt Gott ihm zu, wenn da ein Gerechter ist.
Und hier geht es nicht um einen der Stellung nach Gerechten, sondern jemand, der praktisch gerecht ist,
der in seinem Leben praktische Gerechtigkeit verwirklicht, der kann für einen solchen Kranken beten.
Und dann wurde dadurch viel erreicht.
Das inbrünstige Gebet eines Gerechten vermag viel.
Gott sagt uns heute nicht zu, dass schwere Krankheiten geheilt werden.
Gott sagt uns zu, dass er uns hilft in diesen Krankheiten, dass er uns Ausharren gibt.
Und da wollen wir für solche Gläubige beten. (00:02:02)
Aber natürlich dürfen wir auch beten, dass Gott eingreift in seiner souveränen Gnade und in seiner Wunderkraft.
Wir überlassen das ihm, weil das heute nicht die Zeit ist, die den Charakter trägt,
dass Gott normalerweise solche äußerlichen Wunder tut, wiewohl, wie gesagt, er das tun kann.
Aber da steht auch nicht, dass das inbrünstige Gebet von vielen Gerechten,
nein, dass ein Gerechter genügt.
Du musst nicht meinen, jetzt müssten alle Möglichen dafür beten.
Und je mehr dafür beten, umso mehr wird das erhört, das inbrünstige Gebet eines Gerechten.
Sind unsere Gebete wirklich dieser Art, dass sie von praktischer Gerechtigkeit in unserem Leben begleitet sind?
Ist es wirklich ein inbrünstiges Gebet, ein Gebet intensiver Art?
So wollen wir füreinander beten, so wollen wir für das Werk des Herrn beten,
so wollen wir für die Verbreitung des Evangeliums beten,
so wollen wir dafür beten, dass Menschen den Herrn Jesus als Retter annehmen,
so wollen wir dafür beten, dass Gläubige festhalten an der Wahrheit,
sei es sie weit über das persönliche Glaubensleben oder gemeinschaftliche.
Das inbrünstige Gebet eines Gerechten vermag viel.