Psalm 19,2.4


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(00:00:00) Gottes Gnade mit Psalm 19 Verse 2 und 4, da lesen wir, die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes und die Ausdehnung verkündet seine Hände Werk, keine Rede und keine Worte, doch gehört wird ihre Stimme. Was für ein wunderbares Erleben schenkt uns Gott in seiner Schöpfung. Gott hat es den Menschen einfach gemacht, er hat es uns einfach gemacht. Er erwartet von uns nicht, dass wir große Theologien verstehen, große Fundamente des Glaubens, dass er uns eine Lehre vorstellt, die wir erst erfassen müssen, um dann überhaupt zu Gott kommen zu können. Nein, er stellt sich zunächst als der Schöpfergott und das erkennt auch hier David in diesem Psalm 19. Er zeigt sich uns in dem, was wir sehen können, was wir fühlen können, was wir empfinden können, was wir anfassen können, was wir hören können und die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes. Man braucht nur zu den Sternen zu schauen. Man kann sich das wirklich so vorstellen, wie David da draußen in der Nacht war und dann diese Sternen hergesehen hat und überwältigt war und sagt, die Himmel erzählen die Herrlichkeit (00:01:04) Gottes. Da kann man überhaupt nicht davor die Augen verschließen, dass es einen Schöpfergott geben muss. Wenn man diese gewaltige Sternenpracht sieht, die in einer wunderbaren Harmonie miteinander existiert, wo ein Stern seinen Platz einnimmt wie jeder andere und scheint und auch rotiert und wo nichts aus dem Gleichgewicht gerät. Durch den Sündenfall ist mancher Niedergang gekommen und trotzdem hält Gott gewissermaßen diese Naturgesetze aufrecht. Er hätte ja alles zusammenbrechen lassen können, hat er nicht getan. Sondern wir sehen, wenn wir an den Himmel schauen, wie gewaltig die Schöpfermacht sein muss, dass so etwas besteht. Jedes Kind kann ja verstehen, dass sowas nicht irgendwie anfängt zu existieren, weil nur in einem Gleichgewicht, wie es jetzt ist, das überhaupt funktionieren kann. Nur wenn alles gleichzeitig da ist und Gott jedes an seinem Platz hält, nur dann kann eine solche Rotation, ein solches Miteinander, kann da funktionieren. (00:02:01) Die Ausdehnung verkündet seiner Hände Werk, wie gewaltig ist diese Ausdehnung und wir erkennen, dass seine Hand tätig geworden ist. Man hört nichts bei den Sternen, man hört keine Worte, keine Rede und doch ist das eine gewaltige Sprache an unsere Herzen und Gewissen. Wir sehen etwas von der Größe Gottes, wir sehen etwas von der Weisheit Gottes und wir sehen etwas von der Liebe Gottes, dass er uns, diese winzigen Menschen, dass er uns hier auf diese Erde gestellt hat und gewissermaßen alles um uns herum angeordnet hat. Ja wunderbar, was Gott für uns für einen Platz gegeben hat, einen Platz, damit wir seinen Sohn, Jesus Christus, als Retter annehmen, aber schon seine Schöpferherrlichkeit ist so gewaltig, dass wir vor ihm niederfallen. Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes und die Ausdehnung verkündet seiner Hände Werk. Keine Rede und keine Worte, doch gehört wird ihre Stimme.
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