1. Thessalonicher 1,5


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(00:00:00) Einen segensreichen Tagesbeginn mit 1. Thessalonicher 1 Vers 5. Da schreibt der Apostel Paulus, unser Evangelium war nicht bei euch im Wort allein, sondern auch in Kraft und im heiligen Geist und in großer Gewissheit. Was für ein Zeugnis konnte der Apostel Paulus über seinen Dienst, über den Dienst von ihm und seinen Mitarbeitern aussprechen hier. Ihr Evangelium, das sie verkündigt hatten, war nicht einfach das Wort, was sie gesagt haben. Sie haben nicht nur gesagt, du musst dich bekehren. Es gibt einen Retter, Jesus Christus, der im Kreuz von Golgatha für dich gestorben ist, der dich liebt, der dich annehmen möchte, zu dem du kommen kannst, dem du deine Sünden bekennen kannst, ja bekennen sollst. Das ist das Evangelium, dass jemand das Gericht Gottes für uns auf sich genommen hat, stellvertretend für diejenigen, die ihn als Retter annehmen. Aber Paulus hat nicht nur gesprochen, sondern dieses Evangelium war in Kraft da. Nun war es natürlich in dieser ersten christlichen Zeit auch durch äußere Wunder bekräftigt worden. Gott hat ausdrücklich deutlich gemacht, dass dieses Evangelium, dass diese Wahrheit, (00:01:02) dass das, was er hat verkündigen lassen, wirklich von ihm kam und das hat er mit Wundern bezeugt, das gibt es heute nicht mehr. Natürlich nicht. Das braucht nicht, weil das Evangelium nicht neu ist und auch, weil der Niedergang, der unter den Christen ist, ganz bewusst, ganz gewiss nicht durch Gott, durch Wunder bestätigt würde. Aber bei Paulus war das eben nicht nur durch äußere Kraft, sondern durch moralische Kraft. Warum? Weil sein Leben hinter dieser Botschaft stand, weil die Menschen gesehen haben, dass er für dieses Evangelium lebte, dass er nicht für sich selbst lebte, dass er nicht seinen eigenen Konsum vor Augen hatte, sondern dass er für diese Menschen leben wollte, dass er für sie diese Botschaft weitergeben wollte und dem alles untergeordnet hat in seinem Leben. Sein Leben stand hinter dieser Botschaft. Und es war auch ein Wort im Heiligen Geist. Es kam von dem Heiligen Geist. Es wurde bestätigt durch den Heiligen Geist. Es war wirklich die Wahrheit. Es war ohne Abstriche. Es war nicht in irgendeiner Oberflächlichkeit, sondern es war wirklich die tiefgründige Wahrheit, das tiefgründige Evangelium, so wie der Heilige Geist es gegeben hat und wie er es hat aussprechen lassen wollen. Es war sogar inspiriert. (00:02:02) Und es war in großer Gewissheit. Paulus hat nicht gesagt, naja, wir wissen nicht so genau. Nein, er war fest davon überzeugt von dem, was er gepredigt hatte. Er war nicht schwankend, er war nicht wankend, sondern er hat das in voller Gewissheit, in großer Gewissheit verkündigt, weil er es selber erlebt hat, weil er es selber angenommen hat, weil er den Herrn Jesus gesehen hatte und gewusst hatte, dass diese Botschaft absolut notwendig, absolut gut, absolut richtig ist. Das spricht auch zu uns, die wir diese Botschaft weitergeben. Aber es ist die gleiche Botschaft, die wir verkündigen. Sie hat immer noch Kraft. Sie ist immer noch von dem Heiligen Geist und in dem Heiligen Geist und wir dürfen immer noch diese feste Gewissheit haben, dass es nicht anders ist. Können wir das auch vermitteln? Kann das unser Leben vermitteln, weil wir dahinter stehen? Unser Evangelium war nicht bei euch im Wort allein, sondern auch in Kraft und im Heiligen Geist und in großer Gewissheit.
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