1. Petrus 4,8


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(00:00:00) Gottes Segen, mit 1. Petrus 4 Vers 8, da schreibt der Apostel Petrus, vor allem habt untereinander eine inbrünstige Liebe, denn die Liebe bedeckt eine Menge von Sünden. Der Apostel hatte davon gesprochen, dass das Ende aller Dinge nahe gekommen ist. Und dass es wichtig ist, angesichts dieses Bewusstseins, dass das Ende nahe gekommen ist, dass es da wichtig ist, besonnen zu sein und nüchtern zum Gebet. Dass man nicht sich irgendwie mitreißen lässt mit irgendwelchen irrigen Vorstellungen, die für unsere Emotionen, für unsere Gefühle vielleicht irgendwie annehmbar sind, die uns überwältigen, aber die nicht in Übereinstimmung mit Gottes Wort sind. Nein, wir sollen besonnen und nüchtern sein. Aber dann fügt Petrus hinzu, vor allem habt untereinander eine inbrünstige Liebe. Wir sind unterschiedlich. Und wir könnten dadurch, dass der eine so denkt, der andere so denkt, der eine so handelt, der andere so handelt, könnten wir in Gefahr stehen, dass wir diese inbrünstige Liebe zueinander aufgeben. Dass wir uns aneinander stoßen, dass wir sagen, du bist aber unbesonnen, du bist aber unnüchtern. (00:01:05) Mit dir möchte ich nichts mehr zu tun haben, da trenne ich mich von. Nein, habt untereinander eine inbrünstige Liebe. Diese ungeheuchelte, diese beständige, aber diese intensive inbrünstige Liebe, die soll gerade uns als Christen in unserem Miteinander prägen. Hat der Jesus nicht gesagt, daran soll man uns erkennen als Jünger, dass wir Liebe untereinander haben? Ist es wirklich so, dass ich die Bedürfnisse meines Bruders, meiner Schwester sehe, wahre Bedürfnisse natürlich, und ihnen zu entsprechen suche, ihnen eine Antwort zu geben suche? Vor allem, das heißt, das ist eine ganz besondere Wichtigkeit, die der Apostel Petrus und damit auch der Geist Gottes, weil er inspiriert geschrieben hat, Petrus, uns hier vorstellt, dass wir wirklich in dieser inbrünstigen Liebe miteinander vorangehen. Denn die Liebe bedeckt eine Menge von Sünden. Die Liebe spricht nicht über Sünden, die Liebe verbreitet nicht Sünden, sondern die Liebe bedeckt eine Menge von Sünden. Dadurch, dass ich in Liebe für meinen Bruder tätig bin, werde ich dafür sorgen, (00:02:03) dass er die Sünden nicht tut, die vielleicht er in Gefahr steht zu vollbringen. Und natürlich wird das auch dazu führen, dass ich ihm eine Hilfe sein kann, damit die Sünden, die er begangen hat, dann auch bekannt werden und vergeben sind. Ist wirklich diese Liebe, diese Liebe, die eine solche segensreiche Auswirkung hat, der Antrieb in meinem Leben, die Gesinnung, die ich meinem Bruder und meiner Schwester gegenüber habe, oder bin ich jemand, der vor allen Dingen durch Kritikgeist, durch Korrektur, durch Tadel geprägt ist? Lasst uns diesen Vers sehr ernst nehmen. Vor allem habt untereinander eine inbrünstige Liebe, denn die Liebe bedeckt eine Menge von Sünden.
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