Psalm 8,4.5


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(00:00:00) Einen guten Tag mit Psalm 8 Verse 4 und 5. Da lesen wir, Wenn ich anschaue Deine Himmel, Deiner Finger Werk, was ist der Mensch, daß Du seiner gedenkst, und das Menschensohn, daß Du auf ihn acht hast? Das ist ein großartiger Psalm, wie natürlich jedes Kapitel in Gottes Wort, der von David hier gedichtet worden ist. In Psalm 2 hatte er, wie der David, davon gesprochen, daß der Jesus der König ist. Habe ich doch meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berg, so ruft Gott. Vom Beschluss will ich erzählen, der Herr hat zu mir gesprochen, Du bist mein Sohn, heute habe ich Dich gezeugt. Der Sohn Gottes, der als König hier auf dieser Erde lebte, der Herr Jesus, der Mensch war, aber von Gott als sein Sohn eingesetzt und gekannt war. Er ist der ewige Sohn Gottes. Vor Grundlegung der Welt existierte er, immer existierte er, aber als er als Mensch auf diese Erde kam, da hat Gott gesagt, das ist mein Sohn, das ist der Sohn Gottes, das ist mein König hier in Israel. Aber was hat sein Volk mit ihm gemacht? Sie haben ihn abgelehnt, sie haben ihn verworfen, sie haben ihn an das Kreuz von Golgatha gebracht. (00:01:02) Und was ist die Antwort Gottes? Dass er ihn zum Sohn des Menschen gemacht hat. Herr, unser Herr, wie herrlich ist Dein Name auf der Erde, auf der ganzen Erde, der Du Deine Majestät über die Himmel gestellt hast. Das ist der Schöpfergott, der hier durch diesen Menschen auf dieser Erde sichtbar geworden ist. Aber was ist der Mensch im Vergleich zu der Schöpfung? Wenn ich anschaue Deiner Himmel, Deiner Fingerwerk, was ist der Mensch, das Du seiner gedenkst? Ja, dass er an uns denkt, dass Gott angesichts dieser gewaltigen Schöpfung und uns, diesen winzigen Menschen auf der Erde, überhaupt an uns denkt. Was ist der Mensch, das Du seiner gedenkst und des Menschen Sohn, das Du auf ihn acht hast? Ja, und dann fügt er eben hinzu, denn Du hast, denn ein wenig hast Du ihn unter die Engel erniedrigt und mit Herrlichkeit und Pracht hast Du ihn gekrönt. Wir sind nichts im Vergleich zu dieser Schöpfung. Aber da kam der eine, dieser Sohn des Menschen, der gekommen ist, um sein Leben zu lassen, der gekommen ist, um an unserer Stelle zu sterben, der bereit war zu leiden und Gott hat ihn, (00:02:01) damit er sterben konnte, ein wenig unter die Engel erniedrigt. Aber jetzt ist er verherrlicht. Nach vollbrachtem Werk ist dieser Menschen Sohn, der Sohn des Menschen, verherrlicht zur Rechten Gottes und ihm ist alles unterstellt. Ja, wenn die Menschen, wenn das Volk Israel den Herrn Jesus abgelehnt hat, wenn sie ihn verworfen haben als diesen Sohn des Menschen, dann hat Gott ihn erhöht, hat ihm einen Platz gegeben, der über alles ist, hat ihn als Herrn gesetzt über alles und wir als Erlöste, wir, die wir an ihn glauben, wir sind heute schon mit ihm verbunden, dem verherrlichten Christus zur Rechten Gottes. Wir schauen ihn an, wir bewundern ihn, wir sehen, wie sehr er erniedrigt worden ist, sich selbst erniedrigt hat, wie sehr er gelitten hat und wir freuen uns über seine Herrlichkeit und beten ihn an und wollen ihn verherrlichen durch unser Leben zu seiner Ehre. Wenn ich anschaue, deine Himmel, deiner Fingerwerk, was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst und des Menschen Sohn, dass du auf ihn acht hast?
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