Am: So, 30. Juni 2024
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Einen gesegneten ersten Tag der Woche, mit 1. Petrus 3 Vers 18.
Da schreibt der Apostel, es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte
für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe.
Ja, Christus hat gelitten, deshalb sollen wir nicht für Sünde leiden.
Weil er für Sünde gelitten hat, ist es absurd, dass wir auch für Sünde leiden.
Natürlich, wenn wir für Sünden leiden, wir als Gläubige, dann leiden wir nicht in dem
Sinne, wie der Herr Jesus das getan hat, der dort Sühnung getan hat, der von Gott verlassen
wurde.
Aber wie unsinnig ist es, wirklich, wie töricht ist es, dass wir auch für die Sünden, die
der Herr Jesus auf sich genommen hat, noch einmal, wie als Gläubige, leiden, weil wir
nicht bereit sind, ihm von Herzen gehorsam zu sein.
Aber an diesem ersten Tag der Woche wollen wir ganz besonders daran denken, was das für
den Herrn Jesus gewesen ist.
Christus hat einmal für Sünden gelitten.
Er hat dort in diesen drei Stunden der Finsternis, hat er gelitten.
Was war das für ihn gewesen, dass Gott sich von ihm abwendete?
Aber nicht nur das, dass Gott zugleich das Schwert erwachen ließ, dass Gott das Schwert (00:01:03)
des Gerichtes über ihn ausgebreitet hat, dass er es benutzt hat, um ihn zu zerschlagen,
um diese Sündenfolgen, die in unserem Leben aufgetreten sind, über ihn zu bringen.
Das Gericht, das ewige Gericht, das wir verdient haben, das hat er dort in diesen drei Stunden
der Finsternis in furchtbarer Weise erleiden müssen.
Er, der der Gerechte war, hat dort für uns die Ungerechten gelitten, damit er uns zu
Gott führe.
Auf der Grundlage seines Werkes sind wir jetzt Kinder Gottes, sind wir jetzt Anbeter, sind
wir Priester, sind wir Könige, sind wir solche, die Gemeinschaft mit Gott haben können, sind
wir solche, die vor Gott stehen, die in das Heiligtum gebracht worden sind, die jetzt
diese wunderbare Gemeinschaft als Anbeter vor Gott mit ihm haben dürfen, die wir jetzt
mit den gleichen Empfindungen wie er auf den Herrn Jesus schauen dürfen, der am Kreuz
ihn in jeder Hinsicht verheirlicht hat, und darüber freuen wir uns.
Aber wir vergessen nicht, er hat für Sünden gelitten, einmal, nie wieder, aber dieses
eine Mal, wie furchtbar war das, wie schrecklich war das, was waren das für Empfindungen in (00:02:04)
diesen drei Stunden der Finsternis, als Gott sich von ihm abwenden musste, als er wirklich
allein war, in jeder Hinsicht allein, als Gott eine Finsternis über diese Erde hat
kommen lassen, weil das so furchtbar, so schrecklich war.
Ja, wir wollen das in unseren Herzen bewegen und wollen ihn anbeten, den Herrn Jesus, und
durch ihn Gott, unseren Vater, der ihn gegeben hat.
Es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er
uns zu Gott führe.