Jeremia 10,6


Transkript der Audiodatei

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(00:00:00) Guten Morgen mit Jeremiah 10 Vers 6. Da lesen wir, gar keiner ist Dir gleich, Herr, Du bist groß, und groß ist Dein Name in Macht. Wie könnten wir größere Ehrfurcht vor Gott bekommen, als wenn wir von seiner Größe, von seiner Herrlichkeit, von seiner Schönheit, von seiner Macht, von seiner Majestät sprechen. Und wir können gar keinen Begriff von der Größe Gottes haben, nicht groß genug. Denn es ist wirklich keiner diesem Herrn gleich. Und es ist schön, dass er hier nicht Gott genannt wird, obwohl er Gott ist, sondern dass er Herr, also Yahweh genannt wird. Das ist der Charakter Gottes, das ist Gott in seiner Beziehung zu seinem damals irdischen Volk, dem Volk Israel, denn Jeremiah schreibt natürlich aus einer jüdischen Perspektive. Für uns ist Gott noch größer, denn wir kennen ihn nicht nur als Gott, den Schöpfer. Wir kennen ihn nicht nur als Gott, den Starken. Wir kennen ihn nicht nur als den Allmächtigen Gott. Wir kennen ihn nicht nur als den Höchsten Gott, der über allem anderen steht. Wir kennen ihn nicht nur als Yahweh, der eine Beziehung der Fürsorge, der Gnade zu seinem (00:01:02) irdischen Volk hat, sondern wir kennen ihn als Vater. Und wenn wir diese Herrlichkeit Gottes als Vater vor uns haben, dann bringt uns das nicht nur in seine Nähe, weil das zeigt, dass wir Kinder Gottes sind, dass wir Söhne Gottes sind, sondern er zeigt uns, dass Gott in seinem tiefsten Wesen, in seinem tiefsten Wesen ist Gott Vater. Denn Yahweh ist er geworden, als er den Menschen geschaffen hat. Er war immer Gott, aber diesen Namen hat er angenommen in Bezug auf Menschen, in Bezug auf seine Beziehung zu Menschen und dann auch zu seinem irdischen Volk. Der Allmächtige, der Höchste wird er ganz besonders im tausendjährigen Reich sein. Das hat immer Bezug zu etwas, was auf dieser Erde geschehen ist oder was Gott bereitet hat. Aber Vater ist der ewige Name Gottes, ist der Name Gottes, der ihn in seinem tiefsten Wesen offenbart, in seiner Liebe. Und das ist der Gott, er ist auch Licht, aber dieser Name des Vaters eroffenbart, dass er der ist, der den Sohn geliebt hat, der Ewigkeit, Vorgrundlegung der Welt den Sohn geliebt hat (00:02:02) und dessen Liebe, Vorgrundlegung der Welt durch seine erwählende Gnade auch zu uns gekommen ist. Vater, dieser Name klingt in unseren Herzen und er zeigt, dass dieser erhabene Gott und wir sind uns dessen bewusst, je näher man ein Bewusstsein, je mehr man ein Bewusstsein von Gott hat, von unserer Nähe, umso mehr wird man auch diesen großen Gott in seiner Größe, in seiner Herrlichkeit auch vor sich haben, wird man bewusst sein, dass er dieser Gott ist. So wie es hier in Jeremia 10 versieben heißt, wer sollte dich nicht fürchten, König der Nationen? Ja, du bist groß und groß ist dein Name in Macht, die Größe auch in seiner Liebe, in seiner Fürsorge, in seiner Gnade, in seiner Güte. Wir können nur wiederholen und wir in einem höheren Maß, gar keiner ist dir gleich Herr, du bist groß und groß ist dein Name in Macht.
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