Am: Fr, 7. Juni 2024
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Einen segensreichen Tagesbeginn mit Psalm 74 Vers 16, da sagt Asaph,
Dein ist der Tag, Dein auch die Nacht, den Mond und die Sonne hast Du bereitet.
Wie dürfen wir ein Bewusstsein haben, dass Gott über allem steht,
dass ihm alles gehört, dass er den Tag gemacht hat und die Nacht,
dass er den Mond bereitet hat und auch die Sonne.
Interessant, wie das die Reihenfolge in diesem Vers ist.
Asaph beginnt mit dem Tag und endet mit der Sonne, die den Tag bestimmt.
Er führt den Gedanken fort in der Nacht und sieht dann sofort den Mond, der leuchtet.
Wie hat Gott alles herrlich gemacht, selbst in der Nacht hat er ein Licht gegeben.
Wir wissen, dass der Mond vorbildlich von der Versammlung Gottes spricht in der heutigen Zeit.
Die Versammlung Gottes, die nur dann leuchtet, wenn sie sich von der Sonne anleuchten lässt.
Wir sind nur dann wirkliche Zeugen in dieser Welt der Nacht,
wo die moralische Nacht ist, wenn wir uns wirklich in der Gegenwart des Herrn aufhalten,
der die Sonne ist, wenn wir uns bestrahlen lassen von der Sonne.
Aber hier bei Asaph geht es darum, dass Gott über allem steht. (00:01:03)
Er ist der Herr des Tages und er ist auch der Herr der Nacht.
Wir leben in einer moralischen Nacht, aber da ist der Herr auch da.
Er hat auch diese Nacht gemacht, hat eine Gelegenheit gegeben,
in dieser Nacht durch den Mond leuchten zu lassen.
Und er zeigt, dass ihm nichts entgleitet, dass da nichts ist auf dieser Erde,
was nicht irgendwie einen Herrn über sich hat.
Nicht, dass er verantwortlich ist für das Böse, natürlich nicht.
Aber auch das Böse, das in dieser Nacht geschieht, kann nicht die Pläne Gottes zerstören.
Selbst der Feind, der nichts anderes möchte, als uns zu zerstören,
sei es die Ungläubigen, damit sie sich nicht bekehren und die Gläubigen,
damit sie irgendwie umnachtet sind, dass sie nicht ein Leben zur Ehre Gottes führen.
Aber selbst der Feind dient am Ende den Plänen Gottes.
Man sieht das bei dem Gottesmann Hiob in diesem wunderbaren Buch,
wo man sagt, was hat dieser Feind alles zerstört bei Hiob?
Und doch hat er letzten Endes nur die Pläne Gottes zum Ziel gebracht,
nämlich dass dieser Mann sich gesehen hat in dem Licht Gottes
und wirklich einen dauerhaften Segen bekommen hat. (00:02:03)
So wollen auch wir dieses Vertrauen zu Gott haben.
Er ist bei uns am Tag, wo er mit der Sonne leuchtet.
Er ist bei uns in der Nacht, wo der Mond leuchtet.
Er lässt uns nicht, er verlässt uns nicht, auch dich nicht.
Auch in vielleicht herausfordernden Lebensumständen.
Sei dir sicher, Gott steht da.
Der Herr ist da. Er lässt dich nicht, er verlässt dich nicht.
Er liebt dich und er ist in Fürsorge für dich tätig.
Dein ist der Tag, dein auch die Nacht.
Den Mond und die Sonne hast du bereitet.
In diesem Vertrauen wollen wir weiterleben, heute oder in der vor uns liegenden Zeit.