Am: Do, 16. Mai 2024
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einen guten Morgen mit 4. Mose 6 Verse 24-26. In diesem Priestersegensspruch heißt es,
der Herr segne dich und behüte dich, der Herr lasse sein Angesicht über dir leuchten
und sei dir gnädig, der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden.
Gott hatte in 4. Mose 6 das Gesetz des Nazia gegeben. Und dieses Gesetz macht deutlich,
dass der Herr wünscht, dass wir ein Leben abgesondert von dieser Welt ausgerichtet
auf ihn, auf Gott, wir würden heute sagen auf den Herrn Jesus führen. Dass wir geheiligt
leben, dass wir das verwirklichen, was Gott der Stellung nach mit jedem von uns, die wir
an den Herrn Jesus glauben, getan hat. Wir sind solche, die für ihn abgesondert sind.
Und dann schließt er diesen Abschnitt sozusagen ab mit diesem Priestersegen, der Herr redete
zu Mose und sprach, rede zu Aaron und zu seinen Söhnen und sprich, so sollt ihr die
Kinder Israel segnen. Das ist natürlich ein irdischer Segen, ein Segen für diese Erde,
weil das Volk Israel ein irdisches Volk Gottes war. Und doch dürfen wir diesen Segen geistlicherweise (00:01:06)
auch für uns in Anspruch nehmen. Der Herr möchte uns segnen, der Herr möchte uns bewahren,
möchte uns behüten. Das ist seine Absicht und das dürfen wir uns gegenseitig auch zurufen,
das dürfen wir uns gegenseitig sagen. Wir reden über sehr viele Dinge, wir reden über
viele irdische Dinge, wir reden über viele materielle Dinge, wir reden über viele Dinge,
die mit unserem ganz täglichen Leben auf der Erde zu tun haben. Sind wir auch solche,
die daran interessiert sind, dass der Andere, mit dem wir zu tun haben, unser Mitbruder,
unsere Mitschwester, dass sie von dem Herrn gesegnet werden, dass er ihnen Gutes bewirkt,
dass er ihnen Gutes tut, dass er sie bewahrt. Das dürfen wir für uns in Anspruch nehmen,
möchte das bei uns schenken. Aber wir dürfen das auch einander sagen, dürfen das füreinander
beten. Wir dürfen diesen Wunsch haben, dass Gott sein Angesicht über uns leuchten lässt,
dass er uns mit seinem Segen begleitet, dass er uns Licht gibt in den jeweiligen täglichen (00:02:01)
Umständen, dass er uns in Klarheit hält, dass wir klar sehen, was sein Weg für uns ist. Er lasse
sein Angesicht über dir leuchten, er geht mit, er ist an uns interessiert, er ist uns gnädig. Es
heißt ja auch hier, und sei dir gnädig. Seine ganze Güte ist über uns tätig, seine Liebe,
mit der er uns begleitet, sehen wir in seinem Angesicht. Der Herr erhebe sein Angesicht auf
dich. Das heißt, in ganzer Liebe, in ganzer Fürsorge gebe er dir Frieden. Innerlichen
Frieden in dem Leben mit ihm, äußerlichen Frieden dürfen wir ebenso erbitten. So dürfen wir diesen
Priestersegen in Anspruch nehmen und dürfen unter dieser Gnade unser Leben führen, heute und in der
vor uns liegenden Zeit. Der Herr segne dich und behüte dich, der Herr lasse sein Angesicht
über dir leuchten und sei dir gnädig. Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden.