Hebräer 11,8


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(00:00:00) Gottes Segen mit Hebräer 11, 8. Da lesen wir, durch Glauben war Abraham, als er gerufen wurde, gehorsam auszuziehen an den Ort, den er zum Erbteil empfangen sollte, und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er komme. Abraham ist wirklich der Vater der Gläubigen, der Vater des Glaubens. In ihm sehen wir, was Glaube wirklich ist. Er wurde gerufen und war gehorsam. Auch du und auch ich, wir werden gerufen. Damit ist nicht gemeint, zur Bekehrung zu rufen. Auch das ist wahr. Gott ruft uns zur Bekehrung. Wir werden berufen. Er ruft uns zu, dass wir uns bekehren sollen, dass wir uns bekehren müssen, Apostelgeschichte 17. Und ich hoffe, dass du das getan hast, dass du Jesus als deinen Retter angenommen hast, ihm deine Sünden bekannt hast. Aber dann sind wir Gläubige, und als Gläubige ruft Gott uns auch, ruft er uns zu durch sein Wort. Zu uns spricht er allgemein nicht in dieser Weise wie zu Abraham, zu dem er hörbar gesprochen hat. Zu uns spricht er lesbar. Du hast seinen Ruf, du hast das, was er von dir, von mir möchte, findest du in seinem Wort. Und da ist die Frage, sind wir gehorsam? (00:01:02) Sind wir solche, die von Herzen das tun, was er uns sagt? Sind wir bereit, alles das zu tun, was er uns sagt? Machen wir irgendwelche Ausnahmen? Abraham war, als er gerufen wurde, gehorsam. Er hat das getan. Und was hat Gott ihm gesagt? Zieh an den Ort, den ich dir als Erbteil geben möchte. Nun gibt es unter uns natürlich sehr reiselustige Menschen, die von Herzen gerne sofort die Zelte hier abbrechen, woanders hingehen. Das lesen wir von Abraham nicht, und das ist auch im Allgemeinen nicht der Fall. Abraham hatte eine Ehefrau, hatte noch keine Familie in dem Sinn, weil er noch keine Kinder hatte. Aber da alles auf sich zu nehmen und dann hunderte von Kilometern woanders hinzugehen, das war kein Zuckerschlecken. Da konnte man nicht im Flugzeug irgendwie hinfliegen oder mit der Eisenbahn fahren, sondern das war ein beschwerlicher Weg. Und doch war er gehorsam. Und das angesichts der Tatsache, dass er gar nicht wusste, wohin er kommen würde. Gott hat ihm nicht einen Ort genannt, wo er hingeht, den er kannte, sondern er wusste nicht, wo er hinkommen würde und was ihn dort erwarten würde. Und trotzdem war er gehorsam. Was ist das für ein Herz, wirklich vorbildlich für uns. (00:02:03) Wenn wir Glaubende sind, dann sind wir gehorsam, auch wenn wir die Folgen unseres Handelns nicht überblicken können. Wenn wir dem Wort Gottes gehorsam sind, dann werden die Folgen immer gut sein, segensreich sein, selbst wenn die Umgebung uns nicht gut gesonnen sein mag. Nein, dann wird es zum Segen sein und dann wird es der richtige Platz sein, zur richtigen Zeit und in der richtigen Umgebung. Wollen wir lernen durch Abraham, wollen wir vertrauen, dass Gott gute Wege mit uns hat, dass er uns segnen möchte. Und wenn wir gehorsam sind, selbst wenn wir eben nicht überblicken können, wohin das führen wird, es wird zu unserem Segen sein. Durch Glauben war Abraham, als er gerufen wurde, gehorsam auszuziehen an den Ort, den er zum Erbteil empfangen sollte und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er kommen würde.
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