Jeremia 23,24


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(00:00:00) Gottes Gnade mit Jeremiah 23 Vers 24 Da heißt es, kann sich jemand in Schlupfwinkeln verbergen und ich sehe ihn nicht? Spricht der Herr, erfülle ich nicht den Himmel und die Erde? Manche Menschen haben ja sonderbare Vorstellungen von Gott. Dass er ein Gott, wie das hier heißt in Vers 23, aus der Nähe ist, der nur nah gucken kann. Ja, so wie wir Menschen, ich bin kurzsichtig, nur in der Nähe klar sehen kann, in der Weite sehe ich total unscharf. Kann ich Menschen gar nicht erkennen. Andere sagen, dass Gott nur ein Gott der Ferne ist, der nur in der Ferne sehen kann, aber nicht im Nahbereich sehen kann. Nein, Gott ist beides. Bin ich ein Gott aus der Nähe, spricht der Herr, und nicht ein Gott aus der Ferne? Gott sieht in der Nähe, Gott sieht in der Ferne, Gott sieht überall. David war sich dessen bewusst. Als Gläubige ist das ein gesegnetes Bewusstsein, dass Gott uns sieht. Dass wir vor Gott nicht weglaufen können und auch nicht weglaufen müssen, weil er uns überall sieht, weil er überall ein Auge auf uns wirkt. Und sein Auge ist zum Segen für die Seinen. Er ist doch kein strafender Gott für die Seinen, er ist ein liebender Gott, ja. (00:01:03) Er muss uns züchtigen und das empfinden wir auch als Strafe, gar keine Frage. Aber er ist ein liebender Gott, der uns züchtigt, der uns zu sich ziehen möchte, das heißt doch Zucht. Und da ist es egal, ob wir weit weg sind oder nah dabei sind. Kann sich jemand in Schlupfwinkeln verbergen? Natürlich nicht, Gott sieht das. Und darüber sind wir dankbar, dass wir nicht vor Gott weglaufen könnten. Vielleicht meinen wir manchmal, wir wollten, wie wir vor Menschen weglaufen, auch vor Gott weglaufen. Aber das brauchen wir doch nicht. Wir haben es doch mit einem liebenden Gott zu tun, mit einem, der unser Gutes möchte. Ja, er ist so rein von Augen auf Sünde zu sehen, gerade und besonders in meinem Leben als Gläubiger. Da kann Gott nicht einfach zusehen, das kann ihm niemals egal sein. Er würde aufhören, Gott zu sein, wenn ihm das egal wäre. Nein, das ist es nicht. Aber das ist doch ein segensreiches Wissen, dass ich auch wieder die Dinge in Ordnung bringen kann. Denn Christus ist dafür gestorben. Der Jesus ist auch für die Sünden gestorben, die ich als Gläubiger noch begehe, begangen habe. Und da kann ich zu Gott kommen, in diesem Bewusstsein, der Herr Jesus hat alles gut gemacht und kann die Gemeinschaft wieder neu mit ihm genießen. (00:02:03) Wir wollen uns nicht von ihm verbergen, aber Ungläubige, ja, die wollen, die wollen weglaufen. Sie wollen von Gott nichts wissen. Aber er ist derjenige, der den Himmel und die Erde erfüllt, der über allem steht. Und also muss sich jeder Mensch sagen lassen, früher oder später wirst du Gott begegnen. Und dann? Lieber heute die Dinge mit Gott in Ordnung bringen und dann in der Ewigkeit im Himmel sein, als die Dinge aufzuschieben bis vor den großen weißen Thron und ewig verloren zu gehen, ewig in der Hölle zu sein, ein furchtbarer Ort des ewigen Gerichtes, unfassbar, unvorstellbar. Nein, wir sind dankbar, dass Gott auf unserer Seite steht, die wir an ihn glauben. Kann sich jemand in Schlupfwinkeln verbergen und ich sehe ihn nicht? Spricht der Herr, erfülle ich nicht den Himmel und die Erde?
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