Psalm 66,18


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Gottes Gnade mit Psalm 66 Vers 18. Da sagt der Psalmdichter, dessen Namen wir nicht kennen, wenn ich es in meinem Herzen auf Frevel abgesehen hätte, so hätte der Herr nicht gehört. Es ist ein Psalmlied. Ein Lied, das beginnt mit einem Lobgesang Gottes. Jaucht Gott, ganze Erde, besingt die Herrlichkeit seines Namens, macht herrlich sein Lob. Wunderbar, wenn das unser Herzen erfüllt. Und dann spricht der Psalmist zu Gott und wünscht, dass die Völker ihn preisen. Er ist sich bewusst, dass Gott uns, das ist das Volk Israel, geprüft hat, geläutert hat. Er ist sich bewusst, dass sie in das prüfende Auge, auch in das züchtigende, in die züchtigende Hand Gottes gelegt waren. Und Gott züchtigt uns aus Liebe. Er rief zu Gott, heißt es in Vers 17, zu ihm rief ich mit meinem Mund und Erhebung war auf meiner Zunge. Und dann kommt dieser Vers, wenn ich es in meinem Herzen auf Frevel abgesehen hätte, so hätte der Herr nicht gehört. Ist das nicht ein Bewusstsein, das wichtig ist für uns? Wenn (00:01:02) ich in meinem Herzen Dinge suche, wenn ich versuche Dinge zu tun, die nicht zur Ehre Gottes sind, sondern die Frevel, die böse sind, wie könnte der Herr meine Gebete hören und erhören? Wie könnte ich überhaupt diesen Wunsch haben, dass er auf meine Gebete hört, wenn ich in meinem Leben nicht nach seiner Ehre suche, sondern versuche, mein eigenes Leben zu führen oder sogar Böses zu tun, Böses zu verwirklichen? Lasst uns das bedenken. Warum haben wir vielleicht keine Gebetserhörung? Nun keine, das hat ja keiner. Wenn wir morgens bitten, dass der Herr uns bewahrt und das dürfen wir und das dürfen wir von ganzem Herzen tun und uns abends wieder ins Bett legen können, dann haben wir eine Gebetserhörung. Aber wir erleben doch manchmal, dass wir über eine Sache längere Zeit beten und keine Antwort kommt, jedenfalls wir das nicht bemerken. Wollen wir mal in unser Leben schauen, wie viel es um Christus geht, wie sehr er wirklich unser Leben erfüllt, wie sehr wir auf ihn warten, dass er wiederkommt, heute noch? Was ist der Mittelpunkt deines Lebens? Ist das dein irdisches Fortkommen? Ist das dein Hobby? Ist das einfach Konsum? Ist das deine (00:02:03) Musik oder ist das Christus? Lasst uns das bedenken. Wenn ich es in meinem Herzen auf Frevel, auf Böses, auf Verkehrtes abgesehen hätte, so hätte der Herr nicht gehört. Dieser Psalmist hatte ein freies Gewissen und das wünsche ich auch dir in deinen Gebeten und in deinem Leben für Christus.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Lob am Ende der fünf Psalmbücher Michael Hopp Es ist ein großes Vorrecht, Gott Lob zu bringen. Ein schönes Vorbild dazu finden wir am Ende der fünf Psalmbücher. Das lädt uns ein, die wir ein viel höheres Verständnis des Werkes und der Person des Herrn haben, Ihn anzubeten. Artikel lesen
Spricht das Alte Testament von der Auferstehung Christi? Stefan Drüeke Psalm 16 wurde von David als Prophet geschrieben; denn es geht in diesem Psalm um den wahren David, um Jesus Christus. Das kann jeder Leser verstehen; denn hier sind Worte niedergeschrieben, die David nie hätte aussprechen können. Video ansehen
Der Herr Jesus in Psalm 22,18-32 Manuel Seibel Der Psalm 22 zeugt von den tiefen, unfassbaren Leiden des Herrn, aber auch von seiner Herrlichkeit in Auferstehung. Und auch dort ist und bleibt Er der Handelnde, der den Lobgesang inmittten derer anstimmt, die in ihren Herzen vor Ihm und vor Gott ... Podcast anhören
Der Herr Jesus in Psalm 23 (1) Manuel Seibel Der Psalm 23 hat schon viele Gläubige ermutigt auf dem Glaubensweg. Weniger bekannt ist, dass dieser Psalm vom Herrn Jesus spricht, von seinem Leben als Mensch auf der Erde. Das führt uns zur Anbetung Podcast anhören
Die Erprobung Abrahams Stefan Drüeke Gott prüft Abraham, indem er ihm befiehlt seinen Sohn Isaak zu opfern. Abraham gehorcht, wird aber von Gott in letzter Sekunde gestoppt. Dadurch wird Abrahams großer Glaube an eine Auferstehung offenbar. Video ansehen
Herr - bis wann? Michael Hopp Manche Not ist nicht nur lange zu ertragen, sondern wir kommen mit unseren Kräften ans Ende. Und dann? "Bis wann?" Artikel lesen