Am: Mi, 22. Mai 2024
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Gottes Gnade mit Psalm 66 Vers 18. Da sagt der Psalmdichter, dessen Namen wir nicht kennen,
wenn ich es in meinem Herzen auf Frevel abgesehen hätte, so hätte der Herr nicht gehört.
Es ist ein Psalmlied. Ein Lied, das beginnt mit einem Lobgesang Gottes. Jaucht Gott, ganze
Erde, besingt die Herrlichkeit seines Namens, macht herrlich sein Lob. Wunderbar, wenn das
unser Herzen erfüllt. Und dann spricht der Psalmist zu Gott und wünscht, dass die Völker
ihn preisen. Er ist sich bewusst, dass Gott uns, das ist das Volk Israel, geprüft hat,
geläutert hat. Er ist sich bewusst, dass sie in das prüfende Auge, auch in das züchtigende,
in die züchtigende Hand Gottes gelegt waren. Und Gott züchtigt uns aus Liebe. Er rief
zu Gott, heißt es in Vers 17, zu ihm rief ich mit meinem Mund und Erhebung war auf meiner
Zunge. Und dann kommt dieser Vers, wenn ich es in meinem Herzen auf Frevel abgesehen hätte,
so hätte der Herr nicht gehört. Ist das nicht ein Bewusstsein, das wichtig ist für uns? Wenn (00:01:02)
ich in meinem Herzen Dinge suche, wenn ich versuche Dinge zu tun, die nicht zur Ehre Gottes sind,
sondern die Frevel, die böse sind, wie könnte der Herr meine Gebete hören und erhören? Wie könnte
ich überhaupt diesen Wunsch haben, dass er auf meine Gebete hört, wenn ich in meinem Leben nicht
nach seiner Ehre suche, sondern versuche, mein eigenes Leben zu führen oder sogar Böses zu tun,
Böses zu verwirklichen? Lasst uns das bedenken. Warum haben wir vielleicht keine Gebetserhörung?
Nun keine, das hat ja keiner. Wenn wir morgens bitten, dass der Herr uns bewahrt und das dürfen
wir und das dürfen wir von ganzem Herzen tun und uns abends wieder ins Bett legen können,
dann haben wir eine Gebetserhörung. Aber wir erleben doch manchmal, dass wir über eine Sache
längere Zeit beten und keine Antwort kommt, jedenfalls wir das nicht bemerken. Wollen wir
mal in unser Leben schauen, wie viel es um Christus geht, wie sehr er wirklich unser Leben erfüllt,
wie sehr wir auf ihn warten, dass er wiederkommt, heute noch? Was ist der Mittelpunkt deines Lebens?
Ist das dein irdisches Fortkommen? Ist das dein Hobby? Ist das einfach Konsum? Ist das deine (00:02:03)
Musik oder ist das Christus? Lasst uns das bedenken. Wenn ich es in meinem Herzen auf
Frevel, auf Böses, auf Verkehrtes abgesehen hätte, so hätte der Herr nicht gehört. Dieser
Psalmist hatte ein freies Gewissen und das wünsche ich auch dir in deinen Gebeten und in deinem Leben
für Christus.