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Im Dezember 2023 ist eine interessante Studie von dem Meinungsforschungsinstitut Forsa im
Auftrag der Evangelischen Kirche Deutschlands vorgenommen worden.
Man hat untersucht, inwiefern sich Katholiken und Protestanten heute eigentlich noch unterscheiden.
Die Ergebnisse sind durchaus bemerkenswert.
Der Faktor, der am meisten noch einen Unterschied macht, ist die Frage, was eigentlich Einfluss
auf die spätere Entwicklung in religiösen Fragen hätte.
Die Protestanten sagen mit 70% die eigene Konfirmation, die meisten Katholiken dagegen
73% die eigene Mutter und das ist vor der Erstkommunion 69%.
Bei den Protestanten sprechen nur 64% von der Mutter, nur in Anführungsstrichen.
Das zeigt übrigens interessanterweise, wie bedeutsam auf der einen Seite die Familie ist
und hier ganz besonders die Mutter.
Die Mutter scheint tatsächlich einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Kinder zu
haben.
Das ist ein wichtiger Aspekt auch für diejenigen, die sich die Frage stellen, was kann die Mutter
eigentlich tun für ihre Kinder, inwiefern ist es bedeutsam, dass sie zu Hause ist bei
den Kindern, dass sie wirklich Zeit hat für die Kinder, dass die Kinder einen Ruheort
bei der Mutter finden oder nicht.
Auf der anderen Seite die Konfirmation, das gibt es ja nach der Schrift gar nicht, aber
doch die Frage der geistlichen Belehrung, sagen wir einer Jugendstunde, einer Kinderstunde,
dem Zugehen auf die Kinder im Blick auf Glaubensfragen ist auch nicht unbedeutend.
Herausgekommen ist dann auch, dass es andere Punkte gibt, die bei weitem nicht so bedeutsam
sind.
Leider gehört dazu auch die Frage des christlichen Bekenntnisses.
Ich glaube, dass Gott sich in Jesus Christus zu erkennen gegeben hat, wird nur noch bei
einem Drittel bejaht und zwar sowohl im Blick auf die Katholiken als auch auf die Protestanten.
Auch der Prozentsatz derjenigen, die täglich beten, wo früher Katholiken deutlich stärker
im Vordergrund waren, das heißt das Gebet ist nun in beiden Kirchen gleich und das heißt,
dass es bei rund 15% nur noch liegt.
Im Gottesdienstbereich, das heißt im Besuch von Gottesdiensten gibt es tatsächlich noch
gewisse Unterschiede, aber auch bei der Zustimmung zu kirchlichen Segnungen für homosexuelle
Paare gibt es keine signifikanten Unterschiede mehr und erstaunlicherweise sind Katholiken
diesem Punkt noch näher als religiöse Protestanten.
Bei den katholischen Kirchenmitgliedern findet man, dass 32% voll oder eher zustimmen, wenn
es um kirchliche Segnungen geht, bei den Protestanten sind es nur in Anführungsstrichen 76%.
Dann ist auch bemerkenswert, dass die Katholiken stärker die Ökumene suchen und haben wollen.
54% stimmen da voll zu, während die Protestanten nur bei 38% liegen.
Also man sieht insgesamt, die Unterschiede werden immer weniger, die beiden Kirchen gleichen
sich an, obwohl doch die protestantische, die evangelische Kirche gerade daraus entstanden
ist, dass sie die katholische Lehre, was den Glauben betrifft, was die Glaubensgrundlage
betrifft, was die Rechtfertigung allein aus Glauben betrifft, für so verkehrt hielt,
dass sie eben unter Martin Luther und anderen in der Reformation eine neue Kirche gebildet
haben.
Das aber deckt sich mit dem, was Gottes Wort über die Zukunft sagt.
Wir können ja nicht sagen, dass das eindimensional in diese Richtung weitergehen wird, aber Gottes
Wort ist völlig klar.
Gottes Wort spricht in dem Buch der Offenbarung von der katholischen Kirche, von der Kirche
überhaupt als der Hure, der Prostituierten können wir auch sagen.
Und da heißt es in Offenbarung 2 in Vers 20, in dem Brief, den der Herr Jesus an die
Versammlung, an die Gemeinde in Thyatira schreibt, und diese Gemeinde steht für die finstere
Zeit des Mittelalters und wo in der Kirche eben nur diese eine Kirche, die katholische
Kirche herrschte.
Und da sagt der Herr Jesus zu der Kirche, ich habe gegen dich, dass du die Frau Jezabel
duldest, die sich eine Prophetin nennt und sie lehrt und verführt, meine Knechte Hurerei
zu treiben und Götzendienst zu essen.
Und ich gab ihr Zeit, damit sie Buße tue und sie will nicht Buße tun von ihrer Hurerei.
Das heißt, die Kirche hat hier den Einfluss einer Frau akzeptiert.
Gottes Wort sagt ganz klar, dass die Frau sich unterordnen soll, dass die Frau nicht
lehren soll.
Aber hier hat die Frau das Heft des Handels in die Hand genommen und das macht deutlich,
dass hier die Kirche angefangen hat zu lehren.
Gottes Wort zeigt im Neuen Testament, dass die Kirche belehrt wird, aber sie hat angefangen
zu lehren.
Sie hat Hurerei getrieben, das heißt, sie hat sich eins gemacht mit dieser Welt, genau
das hat diese Kirche getan.
Sie ist zu einer Nation, sie ist zu einem eigenen Land geworden, der Vatikan, der mit
eigenen Prinzipien einen eigenen Landbereich eingenommen hat und so wie eine andere Nation,
wie Deutschland, wie England, wie Frankreich und so weiter, auch ein eigenes Staatsoberhaupt
hat, eigene Ministerien hat, Außenministerien hat, Botschafter hat und so weiter.
Das ist die geistliche Hurerei, mit dieser Welt eins gemacht, Verflechtungen in dieser
Welt.
Und sie hat Götzenopfer.
Wir wissen, dass die Heiligenverehrung, die Marienverehrung, alles das ist purer Götzendienst,
der in dieser Kirche vertreten wird.
Man kann vor dem Papst niederfallen.
Also wir sind hier bei purem Götzendienst.
Das heißt ja nicht, dass es in dieser Kirche nicht noch Gläubige gibt.
Das gibt es, Gott sei Dank, aber es ist ein System von Hurerei.
Nun, man fragt sich, was ist mit der protestantischen Kirche?
Diese protestantische Kirche, die in der Nachreformationszeit durch Sardes in Kapitel 3 Vers 1 dargestellt
wird.
Kein besseres Zeugnis, dass der Jesus dieser Kirche gibt.
Ja, die Reformation war ein wunderbares, ein großartiges, ein erstaunliches Werk Gottes,
aber ganz schnell danach, natürlich auch durch die Fehler der Reformatoren letztlich
beeinflusst und bewirkt, ist das zu einem toten System geworden.
Aber wenn wir dann weiter in der Offenbarung schauen, Offenbarung 17 und 18, da wird das
Gericht an dieser Prostituierten, an dieser Hure beschrieben.
Da heißt es in Offenbarung 17 Vers 1,
Wir sehen also, dass dort diese Prostituierte, diese katholische Kirche beschrieben wird.
Vers 4
Wir sehen also, dass hier dieses Bild von Jezebel, Isabel, dieses Bild der Prostituierten,
der Hurerei aufgenommen wird.
Sie hat mit den Königen der Erde Hurei getrieben, statt Kirche zu sein, statt die wahre Braut
Christi darzustellen auf der Erde, hat sie sich zu einer Nation unter Nationen gemacht,
hat sie Verflechtungen in dieser Welt, ist sie eingegangen, hat sie geführt und hat
sich mit Gold, Purpur, Scharlach und so weiter bekleidet, hat ein Reichtum besessen.
Soll die Kirche Gottes auf dieser Erde reich sein?
Soll sie diese Werte, diese Schätze haben?
Soll sie in diesen Schätzen leben?
Soll sie nicht?
Sie soll eine Abgesonderte von dieser Welt sein.
Dafür hat Gott die Versammlung sich selbst geschaffen, eine Perle, die nicht zu dieser
Welt gehört, nie zu dieser Welt gehört und noch nie zu dieser Welt gehören darf und
wird, aber die sich hier niedergelassen hat in diesem falschen Abbild der Kirche, in dieser
Prostituierten, ein Abschaum von dem, was Gott gemacht hat, für Gott ein Gräuel, für
den Herrn Jesus, dem wahren Bräutigam der Braut, ein regelrechter Gräuel.
Und ich sah die Frau trunken von dem Blut der Heiligen und von dem Blut der Zeugen Jesu,
das zeigt, was diese Kirche getan hat, das ist die katholische Kirche, wie sie aus dem
Mittelalter eben bekannt ist, wie sie die Gläubigen verfolgte, die sich ihr eben nicht unterordneten,
der falschen Lehre, die hier Hurerei bezeichnet wird und Götzendienst.
Und dann heißt es Vers 9, hier ist der Verstand, der Weisheit hat, die sieben Köpfe sind sieben
Berge, auf denen die Frau sitzt und es sind sieben Könige.
Da sehen wir, dass sie verbunden ist mit dem Tier, das hier herrschen wird, aber dass sie
unterschieden wird von dem Tier, denn später heißt es in den Versen 15 und 16, die Wasser,
die du saßt, wo die Hure sitzt, sind Völker und Völkerschaften und Nationen und Sprachen
und die zehn Hörner, die du saßt und das Tier, diese werden die Hure hassen und werden
sie öde und nackt machen und werden ihr Fleisch fressen und sie mit Feuer verbrennen.
Das heißt, wir sehen hier, dass die Hure unterschieden wird von dem Tier, von dem römischen
Kaiser.
Sie wird verbunden sein mit diesem Tier, sie wird sogar auf diesem Tier reiten, wie es
zuvor heißt, aber sie wird dann von diesem Tier zertreten werden.
Das heißt, der römische Kaiser, der wird nicht akzeptieren, dass sie Gewalt, dass sie
Autorität über dieses Tier hat, sondern diese Hure, diese Prostituierte, diese Kirche
werden sie zertreten, werden sie zerstören.
Jetzt fragt man sich ja, wo ist denn die protestantische Kirche geblieben?
Und hier sehen wir, dass es eine Einheitskirche zum Schluss geben wird.
Alles wird unter das Dach dieser katholischen Kirche zurückkehren.
Das kann man sich ja aus der Reformationszeit überhaupt nicht vorstellen, dass diese Kirche,
die geblutet hat, also die protestantische Kirche, die Personen, die Reformatoren, die
verfolgt worden sind bis aufs Blut, dass sie freiwillig zurückkehren werden.
Uns wird diese Entwicklung nicht weiter beschrieben in der Offenbarung.
Wir finden hier nur das Ergebnis davon.
Tatsächlich wird es also eine Einheitskirche geben, unter der alle sogenannten Christen
nach der Entrückung, wenn also 1.
Thessalonicher 4 geschehen sein wird, wenn wir, die wir an den Herrn Jesus glauben, wenn
wir in den Himmel entrückt sein werden, dann werden alle diejenigen, die noch zu
dieser Kirche zählen, das ist eine Kirche ohne Christus, da gibt es keine Gläubigen
mehr.
Nicht einen einzigen Gläubigen.
Sie werden sich zu einer Kirche formieren und das Oberhaupt wird eben, der Papst, wird
diese Kirche haben, diese katholische Kirche, unter der sich alle anderen sammeln werden.
Einheitsbeschreibungen, wie wir sie ja auch in der Politik finden, unter Europa, dann
dem römischen Kaiser, wird es auch im kirchlichen Bereich geben.
Aber nochmal, da wird irgendwas gepredigt, vielleicht sogar noch zum Teil Gottes Wort,
die Bibel, aber da wird nicht ein einziger bekehrt sein.
Sie werden alle Ungläubige sein und werden dann einem furchtbaren Gericht entgegen gehen
und wenn dann durch das Evangelium des Reiches, wenn dann solche noch zur Bekehrung geführt
werden, die sich irgendwie in diesem total toten System befinden, denen wird dann in
1.
Offenbarung 18 Vers 4 gesagt, geht aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden
teilhaftig werdet, damit ihr nicht empfangt von ihren Plagen.
Das heißt, da wird es dann doch wieder Neugläubige geben, die irgendwie denken, das ist doch
noch ein kirchliches, ein christliches System und der Herr wird ihnen sagen, geht da raus,
da ist nichts mehr, aber auch gar nichts mehr, was irgendwie gut ist.
Nun, wir müssen heute sagen, das System als solches ist heute genauso verdorben.
Es ist heute schon diese Prostituierte, die sich eins gemacht hat mit der Welt, sie ist
heute schon ein System des Götzendienstes, ich habe darauf verwiesen, dass man Heilige
anbetet, dass man Maria anbetet, etwas ganz furchtbares, dass man sie zur Mutter Gottes
gemacht hat.
Es gibt keine Mutter Gottes, es gibt den Sohn Gottes, es gibt Gott selbst.
Sie war Mutter Jesu Christi des Menschen und sie brauchte einen Erlöser, wie jeder von
uns.
Ein furchtbares System, auch heute schon, man kann nur dazu aufrufen, hinauszugehen,
damit man dieser Sünde nicht teilhaftig wird und sich Gläubige zu suchen, die auf der
Grundlage des Wortes Gottes zusammenkommen, die den Herrn Jesus ehren wollen und wo man
sein Wort auch im Blick auf die Zusammenkünfte bewahrt.
Furchtbares Teil.
Wir können heute uns davon trennen, wir können heute Menschen noch zu Jesus rufen, zu dem
Herrn Jesus Christus.
Das ist unser Auftrag.
Und eine klare Botschaft weiterzugeben, das ist unser Auftrag, dass dieses System unter
das Gericht Gottes kommen wird, wohl dem, der sich davon befreit, der sich davon trennt
und dem Herrn Jesus nachfolgt im persönlichen und gemeinschaftlichen Glaubensleben.
Quelle: bibelpraxis.de/a7607.html
Do, 6. März 2025

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