Syphilis und ihre Folgen


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(00:00:00) Vor einiger Zeit las ich, dass es erschreckend viele Neugeborene in den USA gibt, die Syphilis haben. Da gibt es einen deutlichen Anstieg bei Neugeborenen mit dieser Erkrankung Syphilis. Mehr als 3.700 Babys wurden mit diesem bakteriellen Erreger geboren und das sei elfmal mehr als noch vor einem Jahrzehnt. In elf einzelnen Staaten im Süden und Südwesten hätten mittlerweile Raten von 100 bis 200 infizierten Neugeborenen pro 100.000 Geburten stattgefunden. Auch in Großbritannien gibt es eine Zunahme der Syphilis-Fälle um 15% oder sogar eine 50%ige Steigerung der Infektionen in ähnlichen Gebieten. Eine Syphilis-Erkrankung bei einer Mutter kann zu einer Totgeburt führen, sodass die infizierten Kinder eben nicht mal lebensfähig sind oder wenn sie nur in Anführungsstrichen (00:01:01) infiziert sind, dann können sie blind oder taub sein. Was ist die Ursache oder besser gesagt der Anlass dafür? Es ist offensichtlich so, dass Menschen inzwischen mehrere und auch wechselnde Sexualpartner haben, viel stärker als früher und sich in einem – wie soll man das technisch ausdrücken – größeren Netzwerk von Kontakten sexuell bewegen, als das früher der Fall ist. Und dann ist natürlich der Hinweis, den man dann aus der WHO, aus der Politik bekommt, man sollte nicht die sexuellen Aktivitäten stigmatisieren und damit die Erkennung und Therapie der Geschlechtskrankheiten erschweren, sondern man sollte eben irgendwelche Verhütungsmethoden stärker in den Vordergrund stellen. Das brauchen wir als Christen nicht. Wir als Christen sehen das natürlich mit Sorge, weil auch wir als Christen nicht unabhängig von diesen Problemen leben. Das, was in der Gesellschaft passiert, seien wir doch ehrlich, das findet Einzug auch inmitten (00:02:06) von Christen. Warum haben wir es immer mehr mit alleinerziehenden Müttern oder Vätern zu tun? Weil diese gesellschaftliche Entwicklung, die wir schon lange Zeit erkennen, eben auch unter Gläubigen Einzug erhält. Und wir wollen uns doch nicht der Illusion hingeben, dass dieses Problem von mehreren und wechselnden Sexualpartnern nicht inmitten der Gläubigen auch vorhanden ist. Es gibt nichts, worüber wir uns wundern sollten. Wir müssen uns natürlich erschrecken über solche Entwicklungen, aber das ist die Realität, mit der wir es in unserem Zusammenkommen auch zu tun haben. Und zwar sowohl im Blick auf junge Leute, die noch nicht am Brotbräuchen teilnehmen, als auch, wie die Seelsorge zeigt, bei solchen, die am Brotbräuchen teilnehmen, die verheiratet sind, die eigentlich in einer festen Partnerschaft, die Bibel möchte, dass das in der Ehe und nur in der Ehe ist, sich befinden, aber die dann trotzdem die Augen aufmachen und über Monate, vielleicht über Jahre unerkannt einen oder mehrere andere Partner haben, Sexualpartner. (00:03:05) Das ist böse, das ist furchtbar, aber so ist es. Nun zurück zum Thema Sephilis. Wir wissen, dass insbesondere homosexuelle Männer betroffen sind. 84 Prozent der Anteil haben dabei Männer und dieser Anteil ist von 60 Prozent Mitte des 20. Jahrhunderts eben auf diese Höhe gestiegen, zum Teil sogar auf über 85 Prozent. Wir haben es also mit einer, was heißt aber, wir haben es mit einer sexuell übertragbaren Krankheit zu tun, die durch den Geschlechtsverkehr übertragen wird, aber leider und dadurch kam jetzt dieser Hilferuf, durch die Plazenta auch auf ein Kind übertragen wird. Und offensichtlich hat das auch damit zu tun, dass homosexuell lebende Menschen dann zeitweise auch in eine Partnerschaft gehen, wo eben zwei Geschlechter, unterschiedliche Geschlechter betroffen sind. Wir wissen ja aus der Forschung auch, dass es rein homosexuell empfindende Menschen eher (00:04:07) weniger gibt und mehr die eben mal so, mal so empfinden oder jedenfalls ihren Trieben nachgeben in beiderlei Hinsicht. Und deshalb findet dann eben auch nicht nur eine Erkrankung von Sephilis, sondern auch eine Weitergabe an Kinder statt. Wenn wir an das Thema Homosexualität denken, dann kann man nicht deutlich genug betonen, was Gottes Wort dazu sagt. 3. Mose 18 Vers 22. Und bei einem Mann sollst du nicht liegen, wie bei einem Mann bei einer Frau liegt. Das ist ein Gräuel und das gilt umgekehrt natürlich in gleicher Weise auch für die Frau. Das wird kurze Zeit später in Kapitel 20 Vers 13 noch einmal wiederholt. Und wenn ein Mann bei einem Mann liegt, wie man bei einer Frau liegt, so haben beide einen Gräuel verübt, sie sollen gewiss getötet werden, ihr Blut ist auf ihnen. Und das gilt genauso Frau bei Frau. Das ist nicht irgendwie Tempelprostitution oder dergleichen, sondern das ist ganz schlicht (00:05:03) homosexuelle Praktik. Natürlich wollen wir nicht Homosexualität brandmarken und andere Sünden einfach übergehen. Aber Gottes Wort ist im Blick auf diese Sünde außerordentlich klar und auch außerordentlich scharf. Hurerei überhaupt nach 1. Korinther 6 ist eine Sünde gegen den einen Leib und das ist etwas Wiedernatürliches, das dürfen wir nicht übersehen und das dürfen wir auch nicht irgendwie schön und klein reden. Es ist etwas, natürlich auch in besonderer Weise, weil es das Bild, das Gott in die Schöpfung gelegt hat, indem er Mann und Frau zusammengefügt hat und ein Bild von Christus und der Versammlung damit geformt hat, was dieses Bild zerstört. Aber es ist auch in dem natürlichen Bereich, ist es Wiedernatürliches, ich komme gleich noch einmal darauf zurück. In Römer 1, wo der Apostel Paulus zeigt, dass alle Menschen schuldig sind, spricht er erst von den, wir nennen das schon mal, unmoralisch lebenden Menschen. Er zeigt, dass wir als Heiden verfinstert waren am Verstand, an unserem Herz und die Herrlichkeit (00:06:02) des unverweslichen Gottes in Götzen, in Götter verändert haben, sogar bis hin zu verweslichen Menschen, Vögeln, kriechende und vierfüßige Tiere. Wir haben uns von Gott, dem Schöpfer, losgesagt. Das ist unsere Gesellschaft heute noch, Evolution ist ein Beispiel dafür. Und dann finden wir ab Vers 24 in Römer 1, dass der Geist Gottes dreimal davon spricht, dass Gott uns Menschen hingegeben hat. Erstens, Vers 24, in den Begegnungen unserer oder ihrer Herzen zur Unreinheit, ihre Leiber untereinander zu schänden, gemeint ist Homosexualität. Zweitens, Vers 26, deswegen hat Gott sie hingegeben in schändliche Leidenschaften, denn sowohl ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr mit dem Wiedernatürlichen vertauscht, als auch ebenso die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen haben und in ihrer Wolllust zueinander entbrannt sind, indem sie Männer mit Männern Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen. Das zeigt uns, dass schon damals, zur Zeit des Apostels Paulus, Sodom und Gomorra und (00:07:03) viel früher sogar noch, dass diese Praktiken zu einer gesundheitlichen Schädigung bis hin wahrscheinlich zum Tod geführt haben, so wie wir das jetzt bei den Folgen von Babys finden. Dann drittens, Vers 28, weil sie es nicht für gut befanden, Gott in Erkenntnis zu haben, hat Gott sie hingegeben in einem verworfenen Sinn zu tun, was sich nicht geziemt. Und dann wird noch einmal jede Form von Unmoral vorgestellt. Das alles zeigt uns, dass Gott nicht einfach zuseht und dass diese Folgen, wie Sephilis, dass sie letztlich die Zucht Gottes über den Menschen sind. Also natürlich wollen auch wir niemanden brandmarken oder stigmatisieren, aber wir wollen klar sagen, die Lösung ist nicht, irgendwelche Verhütungsmethoden anzuwenden, die immer besser werden. Gott wird auch da weiter Methoden haben, um dem Menschen deutlich zu machen, dass das ein Gräuel, dass das etwas ganz Furchtbares in seinen Augen ist. Auch in 1. Korinther 6 spricht der Apostel Paulus dort davon, die Korinther waren früher (00:08:05) Hurer, Götzendiener, Ehebrecher, Weichlinge, Knabenschänder, Diebe, Habsüchtige, Trunkenbolde, Schmeher und so weiter. Und Weichlinge und Knabenschänder sind die Ausdrücke für die damals praktizierte Form der Homosexualität. Wir sehen also, wie Gott darüber sieht und wenn man das jetzt mitbekommt, diese Tragik, die mit den Kindern, mit den Babys passiert, dann denkt man an einen Vers wie Galater 6 Vers 7, Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten, denn was irgendein Mensch sät, das wird er auch ernten. Und hier ist das Furchtbare, dass es eben auch solche ernten müssen, die nichts damit zu tun haben, die nichts dafür können, Babys, die blind, taub geboren werden oder sogar tot geboren sind. Das zeigt, was unser Verhalten übrigens in jeder Hinsicht, nicht nur im sexuellen Bereich, dass das Folgen hat, nicht nur für uns, sondern für die Kinder, so wie der Sündenfall nicht (00:09:01) nur Folgen hatte für Adam und Eva, sondern für alle ihre Nachkommen, sogar für die Schöpfung, die bis heute seufzt in Geburtswehen, Römer 8, so ist das auch bei solchen Themen wahr, dass andere darunter leiden, die Familie darunter leiden, Nachkommen darunter leiden. Es ist etwas Furchtbares. Und was ist die Möglichkeit, das zu ändern? In 2. Timotheus 3 finden wir, dass gerade im Blick auf uns Christen und die letzte Zeit gesagt wird, Vers 3, dass wir ohne natürliche Liebe sind, also dass Christen eine Entwicklung nehmen, wo die natürliche Liebe keine Rolle mehr spielt. Das ist ja bei diesen sexuellen Sünden der Fall. Da wird der Körper befriedigt, aber es hat nichts mit echter, tiefer Liebe zu tun. Und das ist das, was Gott uns zeigt. Er sagt, ich habe euch gegeben einen Rahmen, wo wirklich auch Intimität stattfinden kann und stattfinden darf, wo das gesegnet ist, wo das etwas Schönes ist. Aber das ist in dem Rahmen der Ehe von Mann und Frau. Und alles, was dem entgegenläuft, dieser Ehe und der Ein-Ehe, möchte ich sagen, Gott (00:10:04) möchte nicht, dass wir heiraten und uns scheiden lassen, heiraten und uns scheiden lassen. Er zeigt, dass das böse ist, dass das Sünde ist, sondern dass ich mich entscheide für einen Ehepartner und bei ihm bleibe ein Leben lang. Dann hätten wir mit diesem Problem nichts zu tun. Alles andere ist ein Herumdoktern an irgendwelchen Symptomen, die uns letztlich nicht weiterhelfen, weil das Problem bestehen bleibt. Und wenn wir das eine medizinisch lösen können durch Fortschritt, dann wird uns Gott an einer anderen Stelle zeigen, dass wir gar nichts gelöst haben, sondern dass seine Zucht und seine züchtigende Hand weiter auf uns bleibt. Wir wollen also für uns selbst erstens mitnehmen aus diesem Problem, aus dieser Thematik, dass wir reinleben. Zweitens, dass Gott einen Rahmen gegeben hat für Liebe und das ist die Ehe und das Teil dieser Liebe, aber auch nur Teil dieser Liebe, auch der sexuelle, der intime Bereich ist. Und drittens, wir wollen, wenn wir mit so einem Thema zu tun haben, wenn wir mit Menschen zu tun haben, die darunter leiden, wollen wir natürlich Mitempfinden zeigen, wir wollen nicht mit dem Finger auf sie zeigen, sondern wir wollen Mitempfinden zeigen, wollen ihnen (00:11:04) aber den Weg zeigen, den Weg des Heils, der Bekehrung, aber auch den Weg im sexuellen Bereich enthaltsam zu leben, das heißt, sich nur noch in dem Bereich zu bewegen, in dem Gott seinen Segen verheißen hat. Wenn jemand krankheitsmäßig betroffen ist, wird ihm das natürlich nichts helfen, weil dieser Erreger bei ihm ist und es eben bis heute auch keinen Impfschutz dafür gibt, das heißt, dann gibt es weitere Konsequenzen, die damit verbunden sind, selbst wenn man in einer gottgemäßen Ehe dann leben wird. Lasst uns die Dinge aus der Sicht von Gottes Wort betrachten, lasst uns die nicht irgendwie als gegeben hinnehmen, lasst uns nicht zulassen, dass wir uns an solche Entwicklungen, die fatal sind, die schlimm sind, einfach gewöhnen, sondern wir wollen mit Gottes Urteil aus Gottes Wort die Dinge besehen und auf den Wegen Gottes auch bleiben.
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