
Ich bin mehr denn je beeindruckt von der Art und Weise, wie die Schrift die Person Christi als das Zeugnis des Evangeliums in den Vordergrund stellt. Das ist ein Christus, der in der Herrlichkeit Gottes ist und durch seinen Tod zuerst die Frage der Sünde geklärt hat.
Ein Christus, der in der Herrlichkeit Gottes ist, als der Beweis dafür, dass Gott völlig verherrlicht ist. Durch die Beseitigung der Sünden aller, die an Jesus glauben, und in dessen Angesicht die Herrlichkeit Gottes leuchtet, ist der Retter für einen armen Sünder heute und für immer.
Denk nur einen Moment darüber nach, wie enorm es ist, einem Sünder einen Retter in der Herrlichkeit zeigen zu können:
- einen Retter, der am Kreuz war, über dessen Seele alle Wellen und Wogen des Gerichts hinwegrollten;
- einen Retter, der durch den dunklen reißenden Fluss des Todes gegangen ist;
- einen Retter, der gestorben war, aber jetzt „der Lebendige“ ist;
- einen Retter, der jetzt den Thron des Vaters einnimmt und bald auf seinem eigenen Thron sein wird.
Es war
- ein Retter, den Philippus predigte;
- ein Retter, den der Kerkermeister in Philippi annahm;
- ein Retter, dem der arme Dieb am Kreuz Recht gab und dem er vertraute;
- ein Retter, ein Herr;
- ein Retter, zu dem der Räuber an diesem Tag in das Paradies ging;
- ein Retter in der Herrlichkeit, der sich im Herzen des Saulus von Tarsus offenbarte, während er die Heiligen verwüstete und verfolgte.
Ich habe ein Herz, das befriedigt werden muss, ebenso wie ein Gewissen, das gereinigt werden muss. Der Retter, dessen Blut allein mein Gewissen vollkommen reinigen kann, kann auch allein mein Herz befriedigen und stillen.
Quelle: bibelpraxis.de/a7351.html
