Am: Fr, 22. September 2023
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Einen segensreichen Tagesbeginn mit Psalm 32 Vers 5.
Da lesen wir, dass David schreibt, Ich tat dir meine Sünde kund und habe meine Ungerechtigkeit
nicht zugedeckt.
Diesen Psalm finden wir im Neuen Testament, gerade im Römerbrief wieder.
Der Römerbrief, der uns zeigt, dass wir aus Glauben gerechtfertigt werden und nicht aus
Gesetzeswerken.
Und hier war jemand, der unter Gesetz stand, David.
Aber David war sich bewusst, dass er durch eigene Anstrengungen nicht gerecht werden
könnte.
Er war sich bewusst, dass seine eigenen Anstrengungen nicht dazu führen konnten, dass Gott zufrieden
mit ihm war.
Er sah, dass er ein Sünder war und dass er seine Sünden bekennen musste.
Er kannte noch nicht das Erlösungswerk, das wir kennen.
Er kannte noch nicht den Herrn Jesus, den wir kennen.
Er hatte noch nicht das ganze Wort Gottes, das wir in Händen halten.
Und er kannte auch nicht den Heiligen Geist als eine Person, die in dem Gläubigen wohnt.
Aber was er erkannt hat, war, dass er gesündigt hatte.
Und da hat er mit der Sünde nicht hinterm Berg gehalten.
Ich tat dir meine Sünde kund.
Das heißt, ich habe meine Sünde bekannt. (00:01:01)
Hast du das getan?
Hast du Jesus Christus als Retter angenommen?
Hast du wirklich ernst gemacht?
Oder versuchst du deine Sünde zu verbergen?
Versuchst du zu sagen, so schlecht bin ich ja auch nicht?
Dann bist du nicht auf der Seite Davids, dann bist du nicht auf der Seite Gottes.
Dann gehst du ewig verloren.
Ist dir das bewusst?
Wer seine Sünden nicht bekennt, wer Jesus nicht als Retter annimmt, wer ihn nicht als
diese Retterkraft auch, der am Kreuz von Golgatha sein Leben für uns hingegeben hat, annimmt,
der geht verloren.
Aber David hat Gott seine Sünde kundgetan und tu du das auch, ehe es zu spät ist.
Er fügt hinzu, habe meine Ungerechtigkeit nicht zugedeckt, er hat nicht beschönigt,
er hat nicht so getan, als ob er doch etwas besser wäre.
Nein, ich habe meine Ungerechtigkeit nicht zugedeckt.
Das wollen wir uns als Christen, als solche, die bekennen, an den Herrn Jesus zu glauben,
als solche, die den Herrn Jesus als Retter angenommen haben, auch sagen lassen, wie
oft können wir so tun, als ob das ja nicht so schlimm wäre, was wir getan haben, als
ob es ja andere gibt, die noch schlimmer sind.
Nein, ich habe meine Ungerechtigkeit nicht zugedeckt. (00:02:02)
Wir sind gerettet für Zeit und Ewigkeit, wenn wir den Herrn Jesus als Retter angenommen
haben.
Aber bringen wir unsere Dinge in Ordnung, bekennen wir sie dem Herrn und auch den Menschen, mit
denen wir zu tun haben, oder decken wir unsere Ungerechtigkeit zu, unser falsches Verhalten,
unsere Sünden?
Lasst uns da auch David folgen, der uns da wirklich ein schönes Vorbild ist.
Ich tat dir meine Sünde kund und habe meine Ungerechtigkeit nicht zugedeckt.