Markus 4,40


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(00:00:00) Guten Morgen mit Markus 4 Vers 40, da sagt der Jesus zu seinen Jüngern, was seid ihr furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben? Der Jesus hatte einen Tag lang die Volksmengen belehrt. Er hatte ihnen etwas gezeigt von dem Herzen Gottes und von den Wegen, die Gott mit Menschen geht, von der Regierung Gottes. Er hatte Gleichnisse weitergegeben und damit deutlich gemacht, wie die Zeit sein würde, wenn er einmal zurückgehen würde zu Gott, zu seinem Vater. Und dann zeigt er, was diese Zeit für seine Jünger sein wird. Er steigt mit ihnen in ein Schiff und fährt auf diesem Schiff Genezareth an das gegenüberliegende Ufer. Und dann kommt ein großer Sturm auf und der Jesus schläft. Er macht damit deutlich, dass es den Anschein haben würde, dass er nicht bei den Seinen, dass er nicht bei uns ist. Und tatsächlich, der Jesus ist jetzt im Himmel. Er ist nicht leibhaftig bei uns. Und doch ist er bei uns, so wie er bei den Jüngern war und sie nicht im Stich gelassen hat, wie er sie nicht hat einfach umkommen lassen. Nein, er hat sie überhaupt nicht (00:01:04) umkommen lassen. So ist das Gleiche auch bei uns. Er ist jetzt im Himmel und es hat den Anschein, als ob er nicht bei uns wäre. Aber er ist da. Er schläft nicht, in unserem Fall, sondern er ist wachsam, wenn ich das mit aller Ehrfurcht sagen darf. Jemand, der sich um dich und um mich kümmert, er lässt uns nicht allein. Da sind die Stürme des Lebens. Die hast du auch und die habe ich auch. Die sind unterschiedlich stark in deinem und in meinem Leben, aber sie sind da und sie betreffen uns alle. Alle Jünger des Herrn Jesus, alle, die den Herrn Jesus als ihren Retter annehmen oder angenommen haben. Alle diejenigen, die zu dem Herrn Jesus gehören. Und was machst du in diesen Stürmen? Bist du auch jemand, wie die Jünger, die zu dem Herrn Jesus kommen? Lehrer liegt dir nichts daran, dass wir umkommen? Du hast zwar gelehrt, aber jetzt lässt du uns hier umkommen. Kennen wir auch diese Vorwürfe? Kennen wir vielleicht auch etwas Bitterkeit? Bitter gegen den Herrn Jesus zu werden? Der Jesus ist als erstes nicht mit dem Tadeln der Jünger beschäftigt, sondern das erste ist, (00:02:03) dass er den Wind schillt und ihm sagt, schweig, verstumme. Aber dann muss er zu seinen Jüngern sagen, was seid ihr furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben? Was seid ihr furchtsam? Ich bin doch bei euch. Ich habe euch doch alles das gegeben, auch die Beziehung zu mir, die euch hilft in solchen Umständen nicht unterzugehen. Wie ist das in deinem und meinem Leben? Sind wir furchtsam, obwohl der Jesus bei uns ist? Haben wir keinen Glauben, obwohl er uns gezeigt hat, dass er vertrauenswürdig ist? Er wird dich und mich nicht im Stich lassen. Er wird an deiner Seite und an meiner Seite stehen und uns überwinden helfen. Ich wünsche dir, dass du das verwirklichst, dass du so oft den Herrn Jesus siehst, auch in schwierigen Lebensumständen. Was seid ihr furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben?
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