Kolosser 3,12.13


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(00:00:00) Guten Morgen mit Kolosser 3 Vers 12 und 13. Da schreibt der Apostel Paulus an die Gläubigen in Kolosse, zieht nun an als Auserwählte Gottes, herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Sanftmut, Langmut, einander ertragend und euch gegenseitig vergebend. Der Apostel Paulus hat eine große Botschaft an die Gläubigen in Kolosse. Er möchte ihnen Christus wertvoll machen. Er möchte ihnen deutlich machen, wie wichtig es ist, diese untrennbare Beziehung zu dem Herrn Jesus, dem Haupt der Versammlung, dem verherrlichten Christus, dem verherrlichten Sohn des Menschen, dem aus den Toten Auferstandenen, der jetzt zur Rechten Gottes wohnt, zu erkennen und auch zu leben, praktisch zu verwirklichen. Wir sind noch auf der Erde, er ist aber im Himmel und wir gehören zu dem Himmel. Und da möchte er, dass wir wirklich in Übereinstimmung mit ihm leben, ja in bewusster Abhängigkeit. Und da ermahnt er nun in dem praktischen Teil, dass wir das verwirklichen, was Christus ausgezeichnet hat, zieht nun an als Auserwählte Gottes und er fügt dann auch noch hinzu als (00:01:02) Heilige und Geliebte. Sind wir uns bewusst, dass wir wirklich von Gott auserwählt worden sind und dass unser Platz in der Herrlichkeit ist, dass Gott dich und mich ganz persönlich vor Herzen hatte und zwar schon vor Grundlegung der Welt und dass er wollte, dass wir die Herrlichkeit seines Sohnes ewig teilen werden? Aber als solche, die auserwählt sind von Gott, möchte er auch, dass wir das verwirklichen, was den, man kann nicht sagen auserwählten, weil er der Einzige ist, den Einzigen, den Einzigartigen, den, der das Erlösungswerk vollbracht hat und der nach vollbrachtem Erlösungswerk, also das heißt nach dem Tod auferstanden ist, das was ihn kennzeichnet, herzliches Erbarmen. Sind wir solche, die mit herzlichem Erbarmen aufeinander achten, in Liebe miteinander umgehen, in Güte, die nicht in Härte, nicht als solche, die sich selbst suchen, sondern die in herzlicher Güte miteinander umgehen, in Demut. Der Jesus, er ist der Hohe, der Erhabene, aber er hat ein Leben geführt in Demut. Er musste nicht gedemütigt werden. Wir müssen das, weil wir oft zu hochmütig sind. Deshalb lasst uns lieber jetzt schon Demut verwirklichen, Sanftmut, die Wege Gottes (00:02:05) von Herzen annehmend und miteinander in dieser Sanftmut umgehend. Langmut. Langmut heißt zu tragen, zu ertragen, selbst wenn es böse uns gegenüber gemeint ist. Wie gehen wir damit um, wenn jemand uns böse hart anfährt? Einander ertragend und euch gegenseitig vergeben. Sind wir wirklich solche, die tragen, die einander tragen und die eine gegenseitige herzliche Vergebung üben, die nicht zurechnen, sondern vergeben? Das ist wirklich ein Programm nicht nur für heute, sondern für die vor uns liegende Zeit. Zieht nun an als Auserwählte Gottes, herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Sanftmut, Langmut einander ertragend und euch gegenseitig vergebend.
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