Jeremia 15,16


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(00:00:00) Gottes Segen mit Jeremiah 15 vers 16, da sagt der Prophet zu Gott, Deine Worte waren vorhanden und ich habe sie gegessen und Deine Worte waren mir zur Wonne und zur Freude. Ja, der Prophet war in einer schwierigen Lebenssituation. Er wusste, dass Gott auf seiner Seite stand. Er bat ihn, gedenke meiner und nimm dich meiner an und räche mich an meinen Verfolgern. Da waren solche, die ihm wehgetan haben, die ihm wehwollten, die gegen ihn waren und dann zeigt er, wie wertschätzend er Gottes Wort behandelt hat, Deine Worte waren vorhanden. Für ihn waren die Worte Gottes wichtig, er hatte sie gegessen. Das meint natürlich nicht buchstäblich, das war Hesekiel, der das buchstäblich einmal tun musste, später Johannes, aber das ist natürlich nicht gemeint, sondern es ist gemeint, dass er das Wort Gottes gelesen hat, auf sein Leben angewendet hat, dass er es unter Gebet gelesen hat. So waren die Worte Gottes vorhanden und waren von ihm aufgenommen worden, waren zu seinem Eigentum gemacht worden, das war ihm so wichtig, dass es sein persönlicher Besitz wurde und (00:01:05) nicht nur das, die Worte Gottes waren ihm zur Wonne und Freude. Das, was Gott gesagt hat, wir dürfen heute sagen, was er geschrieben hat, das hat ihm Freude gemacht, das hat sein Herz erfüllt und er freut und ermutigt und ermuntert und so war er nicht jemand, der eben mit den Feinden zusammengesessen hat, der sich nicht eins gemacht hat mit solchen, die gottlos waren, sondern der für den Herrn gelebt hat. Wollen wir das auch auf unser Leben anwenden? Wie ist das, wie ist meine Beziehung zu dem Herrn und zu seinem Wort? Ist mir das wirklich bewusst, dass seine Worte da sind, dass sie lebendig sind, dass sie vorhanden sind, um von mir gebraucht zu werden, um auf mein eigenes Leben angewendet zu werden? Essen wir sie? Machen sie sie, wie sie uns zu eignen? Ist das wie eine Mahlzeit morgens, mittags und abends, immer wieder, wenn wir Gottes Wort lesen und es ist eine wunderbare Gelegenheit, in Verbindung mit den Mahlzeiten, mit den normalen Mahlzeiten auch die geistliche Mahlzeit einzunehmen? (00:02:01) Sind wir solche, die das Wort Gottes essen, die das, was wir lesen unter Gebet zu unserem Eigen machen, zu unserem Besitz machen, darin leben, uns aber auch daran erfreuen, dass es Worte waren zur Wonne und zur Freude, die uns Freude machen? Auch wenn das manchmal ermahnende, vielleicht warnende, vielleicht tadelnde, korrigierende Worte sind. Sie sind uns Wonne, sie sind uns Freude, weil sie uns mit dem Herrn Jesus beschäftigen, weil er der Mittelpunkt des Wortes Gottes ist, weil sie uns weiterhelfen im Leben, weil sie uns die rechte Lebensausrichtung geben. Ach, lasst uns so wie der Prophet, der viel weniger kannte als wir, der viel weniger besaß, der Herr Jesus war noch nicht gestorben, das haben wir, wir haben das vollständige Wort Gottes. Lasst uns so mit dem Wort Gottes umgehen, das ist zum Segen, zum Nutzen, zur Verherrlichung Gottes. Deine Worte waren vorhanden und ich habe sie gegessen und deine Worte waren mir zur Wonne und zur Freude.
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