Am: Do, 2. Februar 2023
Es ist ein unappetitliches Thema! Aber wir müssen als Eltern wissen, womit unsere Kinder in der weltlichen Pädagogik der Schulen konfrontiert werden. Das schleichende Gift Satans tut sein Werk. Aber wir können unsere Kinder schützen in Christus, wenn sie eine Atmosphäre der Geborgenheit zu Hause erleben, mit klaren Fundamenten und Prinzipien.
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Kinder in NRW werden zu Geschlechtsumwandlungen gedrängt.
Muss man sich denn wirklich mit solchen Themen auseinandersetzen?
Ja, das muss man.
Einerseits gilt, und das bleibt unbedingt bestehen, Epheser 5 Vers 3.
Da schreibt der Apostel Paulus, Hurerei aber und alle Unreinheit oder Habsucht werden nicht
einmal unter euch genannt, wie es Heiligen geziemt, auch Schändlichkeit und albernes
Geschwätz oder Witzelei, die sich nicht geziemen, sondern vielmehr Danksagung.
Denn dieses wisst und erkennt ihr, dass kein Hurer oder Unreiner oder Habsüchtiger, der
ein Götzendiener ist, ein Erbteil hat in dem Reich Christi und Gottes.
Das heißt, das sind in Gottes Augen so böse Dinge, dass wir uns damit eigentlich nicht
beschäftigen sollen, dass das so schlimm ist, dass solche Dinge nicht einmal genannt
werden sollen unter Gläubigen.
Damit ist natürlich nicht gemeint, dass wir nicht die Wahrheit auch zu solchen Themen
vorstellen sollen, sondern dass wir einfach so über solche Themen reden.
Wenn wir darüber reden, dann eben mit dieser Maßgabe, dass wir Gottes Wort benutzen, um (00:01:04)
solche Fragestellungen in das Licht Gottes zu stellen.
Aber leider müssen wir uns damit beschäftigen, denn das betrifft unsere Kinder.
Und diejenigen von uns, die Eltern sind, die sollten ein wachsames Auge haben, zu wissen,
was auf unsere Kinder einströmt.
Das ist die Welt, die Welt, die nach Johannes 16 unter dem Gerichtsurteil Gottes steht.
Sie wird nicht besser.
Sie wird nicht schlechter, denn sie ist böse durch und durch, aber sie wird eben auch nicht
besser.
Und deshalb müssen wir damit rechnen, dass unsere Kinder mit Dingen konfrontiert werden,
dass da Dinge einfiltriert werden in sie, die böse sind.
Und was die Moral betrifft, so kann es kaum noch schlimmer kommen, aber wenn man das sagt,
dann muss man feststellen, es wird immer noch schlimmer.
Was diesen konkreten Fall betrifft, sind ja Themen, die an sich außerordentlich unappetitlich
sind und mit denen wir uns gar nicht beschäftigen wollen, jedenfalls nicht sollten.
Aber hier eben ist die Situation, dass in Nordrhein-Westfalen den Kindern, 10, 11, 12 (00:02:01)
Jährigen so ein Schund, so etwas Böses einfach als selbstverständlich mitgeteilt wird, nicht
nur das, sondern sogar empfohlen wird.
Jetzt war zu lesen, dass die Bildungsministerin von Nordrhein-Westfalen, Dorothee Feller,
und sie kommt aus einer Partei, die sich christlich nennt, die ja früher mal vielleicht
auch ein gewisses christliches Menschenbild und so weiter hatte, sie hat Schulmaterialien
für Elfjährige verteidigt, in denen die Kinder zu Geschlechtsumwandlungen gedrängt
werden.
Die Auswahl der Materialien obliege den Lehrern, sagte sie einer Zeitung.
Warum geht es da?
Für die 6.
Klasse wird den Heranwachsenden sogar geraten, sich so rasch wie möglich umoperieren zu
lassen, wenn sie sich nicht wohlfühlen in ihrem Körper, wenn sie sich im falschen Körper
fühlen.
Darüber hinaus wird den Kindern aufgedrängt, Begriffe wie demisexuell und pansexuell zu (00:03:04)
verstehen, zu definieren und sich dann auch noch mit der Transsexualität zu beschäftigen.
Was ist Pansexualität?
Das heißt, dass das sexuelle Begehren keine Vorauswahl nach Geschlecht oder Geschlechtsidentität
trifft.
Demisexuell heißt, dass es nur dann eine sexuelle Anziehung gibt, wenn bereits zuvor
eine emotionale Beziehung zum Gegenüber existiert.
Was ja an sich aus Gottes Sicht genau richtig ist, dass wir nicht im körperlich sexuellen
Bereich beginnen, sondern im geistig seelischen Bereich.
Aber hier ist das eben eine Norm, die sozusagen zeigt, wir können alle ganz unterschiedlich
sein.
Die einen wollen nur den Körper, die anderen wollen mehr den Menschen, die Emotionen und
davon hängt dann eben auch die sexuelle Orientierung und Anziehungskraft ab.
Dann gibt es in diesen Schulbüchern, wird davon ausgegangen, dass es viele Geschlechter (00:04:04)
gibt und man jedes Geschlecht zu jeder Zeit ändern kann.
Das ist die Welt.
Damit werden wir ja in den Medien schon konfrontiert.
Wer sich freiwillig Videos, Filme und dergleichen anschaut, der wird feststellen, dass genau
auf dieser Ebene heutzutage die Videos, die Filme gedreht werden.
Da gibt es nichts mehr Festes, da gibt es schon gar nichts mehr, was irgendwie nach
der Schrift, nach der Bibel ausgerichtet ist, sondern da gibt es zwei Väter, gibt
es zwei Mütter bei Kindern oder eben diese jede abnorme Beziehungsebene, die man sich
vorstellen kann, wird in diesem Bereich der Pädagogik und der Unterhaltung des Konsums
wird uns vorgestellt.
Man kann immer nur, das sind ja immer wieder dieselben Bibelstellen, aber man muss sie
dagegen halten, weil man manchmal denkt, es muss doch was anderes geben, was man dem
entgegensetzen kann.
Nein, wir brauchen nur diese wenigen Bibelstellen, die wir in diesem Zusammenhang immer wieder (00:05:03)
nennen.
Das ist Gottes Wort, das ist Gottes Gedanken und da brauchen wir nicht zu meinen, wir
müssen immer wieder was Neues suchen.
1. Mose 1 Vers 27, Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn,
Mann und Frau schuf er sie.
Nicht Mann und Mann und nicht Frau und Frau und nicht Mann, der dann irgendwie Frau wird
und Frau, die dann vielleicht Mann wird oder dann wieder zurück empfindet, sondern Mann
und Frau schuf er sie.
Und er bestätigt genau das im Neuen Testament, in Markus 10 lesen wir in Vers 6, dass der
Herr Jesus sagte, von Anfang der Schöpfung an aber machte Gott sie als Mann und Frau.
Der Jesus geht wieder zurück auf die Schöpfungsordnung.
Gott hatte in seiner Barmherzigkeit, in dem Gesetz Moses, eine größere Freiheit gegeben.
Aber jetzt sagt der Jesus, lass uns zurückgehen zu dem, wie Gott die Dinge von Anfang an gesehen
hat.
Und das ist der Maßstab für unser Leben.
Gott machte, das wird ganz einfach als ein Faktum hier dargestellt, er machte den Menschen (00:06:05)
als Mann und Frau und das ist er bis heute.
Da gibt es nicht 750 Geschlechter, sondern da gibt es einen Mann und eine Frau.
Und in diesem Zusammenhang wollen wir bedenken, dass Gott auch möchte, dass der Mann und
die Frau rein oder wie das im Neuen Testament manchmal genannt wird, keusch leben.
Im Blick auf die Frau, das ist jetzt hier eine bildliche Darstellung, aber das wird
mit der Frau verbunden, sagt der Apostel Paulus in 2. Korinther 11 in Vers 2.
Ich eifere um euch, das geht um die Korinther, mit großem Eifer, denn ich habe euch einem
Mann verlobt, um euch als eine Keusche, das heißt also reine Jungfrau, dem Christus darzustellen.
Eine junge Frau, eine Frau überhaupt, wird später in 1. Petrus 3 auch nochmal gesagt,
die ist geprägt, die soll geprägt sein durch Reinheit, durch Sauberkeit und dazu gehört
auch natürlich die Frage des Geschlechts, dazu gehört die Frage der Sexualität oder
des sexuellen Lebens, Erlebens und Auslebens und das soll rein sein. (00:07:05)
Und dem Mann, im Beispiel von Timotheus wird gesagt, habe nicht Teil an fremden Sünden,
bewahre dich selbst keusch, bewahre dich selbst rein, das solltet ihr als Mann tun,
das solltet ihr als Frauen tun und das soll uns prägen.
Und wenn man dann noch einmal hinzunimmt, Epheser 5, was wir eingangs gesehen haben,
Hurerei aber und alle Unreinheit oder Habsucht werde nicht einmal unter euch genannt, wie
es Heiligen geziemt.
Das heißt, wir können unsere Kinder nicht davor schützen, dass sie in der Schule so
einen Dreck lernen müssen, dass sie in der Schule damit konfrontiert werden, was absolut
ungöttlich, was absolut Sünde, was böse ist in den Augen Gottes.
Aber was wir tun können, ist sie darauf vorzubereiten, indem wir ihnen zeigen, was Gottes Gedanken
sind, dass Gott einen Plan hat mit Menschen und er hat sie männlich und weiblich geschaffen
und dabei wollen wir dann auch bleiben, das soll unser klarer Maßstab für das Leben (00:08:02)
sein.
Und wenn er das so gemacht hat, dann hat er ein Ziel damit, dass wir als Menschen entsprechend
auch leben und nicht meinen, wir sollten einen anderen Weg gehen, wir sollten uns modernen
Vorstellungen öffnen.
Nein, man kann letztlich nur glücklich leben, wenn man das akzeptiert, was Gott aus uns
gemacht hat, was Gott mit uns gemacht hat und das ist auch mit Begrenztheit, die jeder
von uns empfindet, jedenfalls empfinden wird, wenn er ehrlich ist und sie auch annimmt.
Denn es gibt niemanden, der unbegrenzt ist, es gibt niemanden, der nicht in bestimmten
Bereichen auch schwach ist, Schwachheiten hat und gerade in diesen Bereichen sollte
man sich nicht irgendwelchen anderen Ideen, teuflischen Ideen, menschlichen Ideen, philosophischen
Ideen, pädagogischen Ideen öffnen, sondern bei dem bleiben, was Gott uns zeigt.
Dann sind wir glückliche Christen, so können wir Gott ehren und nicht auf einem Weg, den
die Politik, den auch leider die moderne Theologie, die Soziologie, die Pädagogik uns beibringt. (00:09:02)
Denn so wie Gott uns geschaffen hat, so wie Gott uns gemacht hat, so dürfen wir leben
zur Ehre Gottes.