Am: So, 30. April 2023
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Gottes Gnade mit 1. Johannes 3 Vers 1. Da sagt der Apostel Johannes, seht, welch eine
Liebe uns der Vater gegeben hat, dass wir Kinder Gottes heißen sollen. Was für eine
wunderbare Zusicherung, was ein wunderbares Bewusstsein, dass Gott, der Vater, uns Liebe
gegeben hat. Und was für eine Liebe, seht, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat.
Gott hat sein ganzes Herz uns gegenüber offenbart, geöffnet. Und nicht nur das, er ist tätig
geworden in vollkommener Liebe. Und der Apostel ruft uns auf, das mal anzuschauen. Ist es
nicht wert, dass wir Gott in seiner Liebe, in seiner Hingabe, in seiner Größe bewundern?
Wenn wir uns mit Gott beschäftigen und darüber nachdenken, wer Gott ist, dann finden wir
hier das tiefste Wesen Gottes. Das ist nicht, dass er der Allmächtige ist. Er ist allmächtig.
Das ist nicht, dass er der Höchste ist. Er ist der Höchste, der sich im tausendjährigen
Reich auch so offenbaren wird. Das ist nicht, dass er Yahweh ist, der Herr, der sich seinem
Volk, dem irdischen Volk in Fürsorge zuwendet. Das tut er. Aber das tiefste Wesen Gottes (00:01:06)
ist, dass er Vater ist, dass er ein Herz hat, das voller Liebe ist, dass er sich offenbart
hat, dass er nicht im Verborgenen geblieben ist, sondern dass er sich in seinem Wesen,
in seiner Natur vollkommen offenbart hat in Christus Jesus. Und das ist besonders die Liebe.
Seht, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat. Vater können nur die zu ihm sagen, die
eine Beziehung zu ihm haben, die ihn in Christus kennengelernt haben, die wissen, wer er wirklich
ist, Licht und Liebe. Und die erkennen, die schätzen, die beten dafür an, die danken
ihm dafür, dass er eine Liebe offenbart hat, die einzigartig ist, die nicht nur ihresgleichen
sucht, sondern die gar keinen Vergleich hat. Seht, welch eine Liebe uns der Vater gegeben
hat, dass wir Kinder Gottes heißen sollen, dass wir nicht einfach nur Vergebung der Sünden
bekommen sollten, das haben wir, dass wir nicht einfach nur gerechtfertigt werden sollten,
das sind wir durch Christus, durch Gott. Nein, wir sind Kinder Gottes, wir heißen Kinder (00:02:04)
Gottes. Und wie der Apostel dann hinzufügt, und wir sind es. Ja, das dürfen wir wissen,
wir dürfen dieses Bewusstsein haben, dass wir zur Familie Gottes gehören, dass er uns
zu seinen Kindern gemacht hat, dass er uns als seine Kinder angenommen hat. Wir dürfen
Kinder Gottes heißen. Und wir sollen es. Gott wollte es. Es war der Ratschluss Gottes,
aus solchen, die ehemals Sünder waren, Kinder Gottes zu machen. Wir stehen vor Gott, unserem
Vater, wir beten ihn an, denn wir sehen, dass das nur möglich war durch das Werk, das
der Herr Jesus vollbracht hat. Und wir bewundern ihn. Seht, welch eine Liebe uns der Vater
gegeben hat, dass wir Kinder Gottes heißen sollen. Ihm die Ehre, ihm die Anbetung, ihm
das Lob.