Psalm 28,7


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(00:00:00) Es ist wieder so einer dieser Psalmen, wo David sich auf Gott stützt. Er ruft zu ihm, Gott ist sein Fels und er hat Vertrauen, dass Gott ihm hilft und ihn hindurchhilft. Höre die Stimme meines Flehens, wenn ich zu dir schreie, wenn ich meine Hände aufhebe gegen deinen heiligen Sprachort. David wusste, dass er da den einen hatte, der im Heiligtum wohnt, der von dem Himmel aus regiert und bei dem er Hilfe bekommen konnte. Ja, er flehte zu ihm. Er war sich auch bewusst, dass Gott möchte, dass man zu ihm ruft, dass man nicht einfach nur weiß, dass er uns sieht und dass er uns helfen kann, sondern dass wir uns zu ihm wenden. Aber er pries auch in schwierigen Lebensumständen Gott. Er verwirklichte das, was Philippa 4 uns zeigt, dass wir mit Flehen zu Gott kommen (00:01:01) sollen, aber mit Danksagung. Gepriesen sei der Herr, denn er hat die Stimme meines Flehens gehört. Er hat erlebt, David, dass Gott gehört hat, dass er ihm geholfen hat, dass er ihn nicht allein ließ. Und das war in dem Bewusstsein, der Herr ist meine Stärke und mein Schild. Der Herr ist derjenige, auf den ich mich stützen kann. Ich habe keine Kraft in mir selbst, aber er hat die Kraft und auf seine Kraft stütze ich mich und von seiner Kraft lebe ich. Er ist mein Schild. Er ist derjenige, der mich bewahrt. Ich kann mich selbst nicht beschützen. Ich kann nicht selbst die Angriffe des Feindes abwehren. Dazu sind wir zu schwach, aber er steht vor mir. Er hilft mir, ist mir wie ein Schild, auf den ich mich stützen kann. Ja, auf ihn hat mein Herz vertraut. Haben wir dieses Vertrauen wie David? David kannte viel weniger als wir. Er hatte nicht ein vollendetes Wort Gottes, er hat nicht ein vollbrachtes Erlösungswerk, er kannte Jesus Christus nicht. Wir kennen ihn. Wir können uns stützen auf ein vollbrachtes Werk. Wir haben den Heiligen Geist, der in uns wohnt. Vertrauen wir ihm? Er ist es wert, dass wir ihm vertrauen, weil er sich so als vertrauenswürdig erwiesen (00:02:01) hat, weil er zu allen seinen Zusagen, zu allen seinen Verheißungen steht. Er ist uns gut. Ja, mir ist geholfen worden. Wie oft ist auch uns geholfen worden? Wie oft können wir bestätigen, dass Gott uns hilft und uns nicht im Stich gelassen hat? Dass du noch lebst, trotz dieser schwierigen Lebensumstände. Was ein Beweis seiner Güte, seiner Liebe, seiner Fürsorge. Lasst uns ihm mehr vertrauen. Der Herr ist meine Stärke und mein Schild, auf ihn hat mein Herz vertraut und mir ist geholfen worden. Heute und morgen und in Ewigkeit.
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