Psalm 33,18


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(00:00:00) Gottes Segen mit Psalm 33 Vers 18. Da sagt der Psalmist, siehe, das Auge des Herrn ist gerichtet auf die, die ihn fürchten, auf die, die auf seine Güte harren. Was für eine wunderbare Zusage Gottes. Ja, wer sich auf menschliche Kraft, wer sich auf sich selbst stützt, wer meint, er selber würde das Ziel schon erreichen, er selber würde klarkommen in seinem Leben, der wird das nicht erleben. Siehe, es ist ein ausdrückliches Auffordern, diese Wahrheit, diese Offenbarung, das, was Gott jetzt hier durch den Psalmisten mitteilt, wirklich zu Herzen zu nehmen. Und der Psalmist selber ermutigt sich durch dieses Siehe, daran festzuhalten, die Augen des Herrn, das Auge des Herrn ist gerichtet auf die, die ihn fürchten. Nun sieht der Herr nicht jeden Menschen, schaut er nicht auf jeden Menschen herab, wie es in einem anderen Vers, glaube auch in dem Psalmen heißt, natürlich ist das auch wahr. Aber das ist ja nicht gemeint hier, das Auge des Herrn ist gerichtet (00:01:02) auf die, die ihn fürchten. Da ist nicht gemeint, dass er es sieht, sondern das Auge zu richten darauf. Wir finden das in einer anderen Ausdrucksweise, die uns als Erlöste trifft. Er hat uns zuvor gesehen, zuvor ersehen. Das heißt, das Auge auf jemanden in Liebe, in Güte richten, mit einem bestimmten Ziel, mit einem wunderbaren Ziel, mit einem Ziel der Liebe, mit einem Ziel der Gnade, der Barmherzigkeit. Das Auge des Herrn ist auf die Gläubigen gerichtet, um ihnen Gutes zu tun, um ihnen zu helfen, um ihnen den Weg zu weisen. So sieht das Auge des Herrn auf die, die ihn fürchten, die durch wahre Gottesfurcht geprägt sind. Gottesfurcht, das heißt, ein Leben zu führen, wo man alles das fürchtet, was im Widerspruch zu Gott steht, wo man alles das meidet, was Gott verunehrt und wo man die herzliche Gemeinschaft mit Gott sucht, wo man ihn fürchtet, nicht indem man Angst vor ihm hat, natürlich nicht. (00:02:03) Ein Gläubiger, wir als Erlöste, wir haben keine Angst vor Gott. Wir haben ja sein Leben, er hat ja alles für uns gegeben, wir brauchen keine Angst vor ihm zu haben. Im Gegenteil, wir haben Vertrauen zu ihm, wir kommen zu ihm im Gebet in dem Vertrauen, dass er uns hört und auch hören wird. Nein, es ist, dass wir alles das fürchten, was ihn verunehrt und auf die ist sein Auge gerichtet, auf die, die auf seine Güte warren, die damit vertraut sind, dass er in Güte und Liebe uns begegnet. Das ist unser Herr und so geht er mit uns. So darfst du Vertrauen haben, dass er dich nie allein lässt, sondern dass er an deiner Seite geht. Sehe, das Auge des Herrn ist gerichtet auf die, die ihn fürchten, auf die, die auf seine Güte harren. Das gilt auch dir, wenn du ein Leben mit ihm führen möchtest.
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