Am: Fr, 10. März 2023
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Gottes Segen mit Psalm 33 Vers 18. Da sagt der Psalmist, siehe, das Auge des Herrn ist
gerichtet auf die, die ihn fürchten, auf die, die auf seine Güte harren.
Was für eine wunderbare Zusage Gottes. Ja, wer sich auf menschliche Kraft, wer sich auf
sich selbst stützt, wer meint, er selber würde das Ziel schon erreichen, er selber
würde klarkommen in seinem Leben, der wird das nicht erleben. Siehe, es ist ein ausdrückliches
Auffordern, diese Wahrheit, diese Offenbarung, das, was Gott jetzt hier durch den Psalmisten
mitteilt, wirklich zu Herzen zu nehmen. Und der Psalmist selber ermutigt sich durch dieses
Siehe, daran festzuhalten, die Augen des Herrn, das Auge des Herrn ist gerichtet auf
die, die ihn fürchten. Nun sieht der Herr nicht jeden Menschen, schaut er nicht auf
jeden Menschen herab, wie es in einem anderen Vers, glaube auch in dem Psalmen heißt, natürlich
ist das auch wahr. Aber das ist ja nicht gemeint hier, das Auge des Herrn ist gerichtet (00:01:02)
auf die, die ihn fürchten. Da ist nicht gemeint, dass er es sieht, sondern das Auge zu richten
darauf. Wir finden das in einer anderen Ausdrucksweise, die uns als Erlöste trifft. Er hat uns zuvor
gesehen, zuvor ersehen. Das heißt, das Auge auf jemanden in Liebe, in Güte richten, mit
einem bestimmten Ziel, mit einem wunderbaren Ziel, mit einem Ziel der Liebe, mit einem
Ziel der Gnade, der Barmherzigkeit. Das Auge des Herrn ist auf die Gläubigen gerichtet,
um ihnen Gutes zu tun, um ihnen zu helfen, um ihnen den Weg zu weisen. So sieht das Auge
des Herrn auf die, die ihn fürchten, die durch wahre Gottesfurcht geprägt sind. Gottesfurcht,
das heißt, ein Leben zu führen, wo man alles das fürchtet, was im Widerspruch zu Gott
steht, wo man alles das meidet, was Gott verunehrt und wo man die herzliche Gemeinschaft
mit Gott sucht, wo man ihn fürchtet, nicht indem man Angst vor ihm hat, natürlich nicht. (00:02:03)
Ein Gläubiger, wir als Erlöste, wir haben keine Angst vor Gott. Wir haben ja sein Leben,
er hat ja alles für uns gegeben, wir brauchen keine Angst vor ihm zu haben. Im Gegenteil,
wir haben Vertrauen zu ihm, wir kommen zu ihm im Gebet in dem Vertrauen, dass er uns
hört und auch hören wird. Nein, es ist, dass wir alles das fürchten, was ihn verunehrt
und auf die ist sein Auge gerichtet, auf die, die auf seine Güte warren, die damit
vertraut sind, dass er in Güte und Liebe uns begegnet. Das ist unser Herr und so geht
er mit uns. So darfst du Vertrauen haben, dass er dich nie allein lässt, sondern dass
er an deiner Seite geht. Sehe, das Auge des Herrn ist gerichtet auf die, die ihn fürchten,
auf die, die auf seine Güte harren. Das gilt auch dir, wenn du ein Leben mit ihm führen
möchtest.