Psalm 66,20


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(00:00:00) Einen guten Tag mit Psalm 66 Vers 20. Da sagt der Psalmist, gepresen sei Gott, der mein Gebet nicht abgewiesen und seine Güte nicht von mir abgewandt hat. Das Volk Israel beschreibt in diesem Psalm, dass es durch schwierige Tage gegangen ist. Ja, sie haben Gott und sein Wirken und seine Werke erlebt. Er hat ihnen geholfen, Großtaten Gottes konnten sie anschauen. Er hat das Meer in trockenes Land verwandelt, sodass das Volk Israel durch den Strom gehen konnte. Sie haben das erlebt. Sie haben das erlebt im Blick auf das Rote Meer, sie haben das erlebt im Blick auf den Jordan. Haben nicht auch wir Gottes wunderbares Wirken vielfach erlebt? Wir haben nicht solche Wunder erlebt, äußerlicher Art. Natürlich, jede Bekehrung ist ein Wunder. Aber heute ist nicht die Zeit äußerer Wunder. Wir haben aber das innere Wirken Gottes erlebt, in unserem eigenen Leben. Wir haben erlebt, wie er Umstände verändert und uns Wege öffnet, Türen öffnet. Wie er Umstände ändert und Türen schließt. Und in allem haben wir die Hand Gottes erleben dürfen. (00:01:03) Wir haben eine Beziehung zu Gott. Dadurch, dass er in Christus Mensch geworden ist, ist er zu uns gekommen. Und auf der Grundlage des Werkes Christi können wir jetzt zu Gott kommen, haben wir jetzt als Kinder Gottes eine innige, eine Familienbeziehung, eine Beziehung der Liebe. So kennen wir Gott. Und wir beten zu Gott. Wir dürfen das täglich tun, mehrfach täglich tun. Wir sollen sogar im Gebet sein. Das soll unsere Haltung sein und das kann unsere Lebenshaltung sein. Da können wir Gott noch preisen, dass er unsere Gebete nicht abweist. Gäbe es nicht allen Anlass, dass er sagt, nein, ich habe so viel für ihn, für sie getan, aber sie leben trotzdem ihr eigenes Leben. Sie fragen so wenig nach mir, so oft sündigen sie, so oft wenden sie sich von mir ab. Da will ich nicht mehr hören. Das tut er nicht. Nein, er hat unser Gebet nicht abgewiesen und seine Güte, obwohl wir sie so oft letztlich mit Füßen getreten haben, hat er nicht von uns abgewandt. Wir haben einen guten Gott. Wir haben einen guten Herrn. Wir haben einen liebenden Herrn. Wir haben einen Herrn, der sich uns zuwendet. (00:02:01) Hast du das auch schon mal gesagt heute in den letzten Tagen, in dem letzten Jahr, in dem letzten Jahrzehnt? Lasst uns diesen Gott in dieser Weise wirklich preisen und lasst uns so weitergehen in diesem Vertrauen. Er hört uns. Er wird uns nicht abweisen. Er will uns Gutes tun. Er wird uns Gutes tun. Alles, was er uns schickt in unser Leben, alles, was in unserem Leben passiert, wirkt zu unserem Guten mit. Gepresen sei Gott, der mein Gebet nicht abgewiesen und seine Güte nicht von mir abgewandt hat. Von niemandem der Seinen tut er das. Er liebt dich. Er liebt uns. Er wird auch weiter mit uns gehen.
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