Psalm 49,8


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(00:00:00) Gottes Segen mit Psalm 49 Vers 8 Da sagt der Psalmist, keineswegs vermag jemand seinen Bruder zu erlösen, nicht kann er Gott sein Lösegeld geben. Was für eine Weisheit spricht aus diesen Worten der Söhne Korahs. Sie haben mehr erkannt als viele Menschen heute, dass ein Mensch nicht in der Lage ist, für seinen Bruder Erlösung zu bewirken. Er ist ja nicht einmal in der Lage, sich selbst zu erlösen, wie viel weniger für seinen Bruder sterben zu können. Im Neuen Testament werden wir als Gläubige aufgefordert, für unsere Brüder, für unsere Mitgläubigen unser Leben darzulegen, aber nicht als Erlösung, nicht als ein Lösegeld, sondern weil wir einander lieben, weil wir zusammengehören, weil Gott von uns erwarten kann, dass wir, die wir Nachfolger des Herrn Jesus sind, dem Herrn Jesus nachfolgen in der Hingabe für Gott und für Menschen. Aber wenn es um die Erlösung geht, da gibt es nur einen Erlöser, das ist Jesus Christus. (00:01:01) Ich kann mich selbst nicht erlösen. Wie kann ich mich, der ich ein Sünder bin, geboren als natürlicher Mensch, wie kann ich mich selbst erlösen? Das ist undenkbar. Was könnte Gott von einem Sünder annehmen? Nichts kann er annehmen. Denn alles was ich tue, alles was ich sage, ist besudelt, ist verunreinigt durch meine Sünde. Nein, wenn ich nicht mal mich selbst erlösen kann, wie viel weniger meinen Bruder. Nicht kann er Gott sein Lösegeld geben, weder für sich noch für seinen Bruder. Da gibt es nur den einen Jesus Christus. Er ist gekommen. Er ist der Sündlose. Er ist der ewige Gott und er war bereit, Mensch zu werden, damit es einen Löser, einen Erlöser, einen Erretter geben könnte. Und dann hat er hier auf dieser Erde gelebt. Für Gott war das nicht nötig. Gott wusste, dass er der Sündlose, der vollkommen ist. Aber so hat er uns gezeigt, dass er wirklich vollkommen ist, dass er in jeder Hinsicht in der Lage ist, fähig ist, der Richtige ist, um das Erlösungswerk zu vollbringen. Und das hat er getan an dem Kreuz von Golgatha. Wie sehr musste er dort leiden, (00:02:02) in diesen drei Stunden der Finsternis, von Gott verlassen, um uns zu erlösen. Anbetend stehen wir vor dem Herrn Jesus. Er ist der Erlöser und nur er. Wir fallen nun sein Herzen vor ihm nieder und beten ihn dafür an. Keineswegs vermag jemand seinen Bruder zu erlösen. Nicht kann er Gott sein Lösegeld geben.
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