Hebräer 13,14


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(00:00:00) Guten Morgen mit Hebräer 13 Vers 14. Da schreibt der Geist Gottes, wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Gott hatte durch den Schreiber, wahrscheinlich den Apostel Paulus, schon sagen lassen, dass wir zu Christus hinaus gehen sollten. Vers 13, außerhalb des Lagers, seine Schmach tragend. Das ist das, was der Auftrag für uns als Gläubige ist, außerhalb des Lagers, des jüdischen Lagers, die Schmach des Herrn Jesus zu tragen. Dieser Brief ist ja geschrieben worden an Gläubige, die aus dem Judentum stammen. Sie werden aufgefordert, aus dem Judentum auch äußerlich hinaus zu gehen. Es stand bevor, dass Gott die Stadt Jerusalem zerstören würde, das Zentrum des jüdischen Gottesdienstes. Und davon sollten sich die Gläubigen, die aus dem Judentum kamen, nun trennen. Gott war nicht mehr in dem Judentum. Gott bekannte sich nicht mehr zu dem Judentum. Dieses Judentum hatte Christus verworfen und so sollten auch die (00:01:02) Christen, die zu Christus standen, aus diesem Bereich, aus diesen Elementen hinaus gehen. Und das war für sie möglich, weil sie keine bleibende Stadt mehr hier auf dieser Erde suchten. Nein, es war nicht mehr Jerusalem. Es war nicht mehr ein äußeres System. Es war nicht mehr ein heiliger Boden, auf dem sie sich befanden oder der für sie wichtig war, sondern sie suchten eine zukünftige Stadt. Jetzt war für sie ein geistliches Jerusalem der richtige Ort, sich zu versammeln. Jetzt ging es nicht mehr darum, sich hier auf dieser Erde in einer bestimmten Gegend, in einem bestimmten Land, in dieser bestimmten Stadt zu treffen, sondern es ging darum, in Verbindung mit dem unsichtbaren Gott Anbetung und Gottesdienst auszuüben. Ja, es gab hier auf dieser Erde keine Stadt, die von Bedeutung war. Natürlich sollen sich die Gläubigen versammeln. Sie müssen sich an einem lokalen Ort versammeln. Aber es geht nicht um den Ort als solchen, sondern es geht um Christus. Und Christus ist jetzt der Verherrlichte. Und bei ihm, da ist (00:02:04) unsere Zukunft. Wir suchen keine Stadt hier auf dieser Erde. Das wollen auch wir bedenken als Christen. Wie materiell leben wir oft. Wie irdisch gesonnen leben wir. Als ob unsere Zukunft hier auf der Erde liegt. Als ob wir hier auf dieser Erde bleiben. Als ob das Vermögen bleiben würde, was wir heute vielleicht haben und morgen wieder verlieren können. Nein, wir suchen eine zukünftige Stadt. Wir suchen das, was Christus betrifft. Wir suchen das da, wo Christus ist. Sind wir wirklich himmlisch gesonnen? Sind wir auf das Zukünftige ausgerichtet? Oder was ist das Treiben unserer Herzen? Lasst uns auf Christus sehen. Lasst uns bereit sein, seine Verwerfung zu tragen und wirklich ein geistliches Christentum zu leben, zur Verherrlichung Gottes des Vaters, zur Ehre des Herrn. Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die Zukünftige. Die suchen wir.
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