Psalm 33,12


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(00:00:00) Guten Morgen mit Psalm 33 Vers 12. Da sagt der Psalmist, Glückselig die Nation, deren Gott der Herr ist, das Volk, das er sich zum Erbteil erwählt hat. Ein ganz bemerkenswerter Psalm. Obwohl er in dem ersten Psalmbuch steht, wo die meisten Psalmen von David gedichtet worden sind, wird uns hier kein Autor angegeben. Aber der Psalmist erfordert die Gläubigen auf, das Volk Gottes auf, jubelt ihr Gerechten in dem Herrn, den Aufrichtigen geziemt Lobgesang. Ja, wir haben so viel Anlass in dem Herrn zu jubeln, ein Bewusstsein zu haben, dass er auf unserer Seite steht, dass er der Erhabene ist, dass er der Allmächtige ist, wie gut wir es in ihm haben. Gott hat alles in der Hand, das wird in diesem Psalm immer wieder deutlich. Und dann kommt er hier in diesem zwölften Vers zu dieser Aussage, Glückselig die Nation, deren Gott der Herr ist, das Volk, das er sich zum Erbteil erwählt hat. Ja, wenn ein Volk mit ihm in Verbindung steht, dann steht es gut. Das war damals bei dem Volk Israel so, jedenfalls eine Zeit lang unter David, eine Zeit lang (00:01:01) unter Salomo, dann auch, wenn man so will, bei Josia und bei solchen gottesfürchtigen Königen. Aber in einer Vielzahl von Lebenssituationen von Königen war das leider nicht der Fall. Und heute steht die Welt unter dem Gerichtsurteil Gottes. Aus Johannes 16 wissen wir, dass die Tatsache, dass der Geist Gottes hier auf der Erde ist, ein Beweis ist, dass diese Welt gerichtet wird. Da gibt es kein einzelnes Volk, was als jetzt mit dem Herrn in Verbindung steht. Nein, das ist heute nicht der Fall. Im Gegenteil. Die Regierungen, die als Regierung natürlich, als Autorität von Gott eingesetzt sind, sie alle sind Teil des Systems dieser Welt. Und das, was sie uns Tag für Tag aufs Neue zeigen, ist, dass sie unter dem Einfluss ja unter der Herrschaft des Teufels stehen. Nicht, dass alle ihre Entscheidungen irgendwie teuflisch oder dergleichen wären. Es gibt manche Entscheidungen, viele Entscheidungen vielleicht sogar in einzelnen Ländern, wo das Gute wirklich gelobt und das Böse verurteilt wird. Aber der Charakter ist, dass die Unmoral, dass das Böse, dass die Gewalttat, dass sie Überhand nehmen und die Regierungen (00:02:02) sie handeln. Genau in dieser Weise. Da können wir nicht mehr eine Nation suchen, während Gott der Herr ist. Das wird in der Zukunft wieder sein mit dem Volk Israel. Da wird es zu dem Herrn stehen und er zu ihm. Da wird diese wunderbare Verbindung sein. Aber heute kannst du persönlich, kann ich persönlich, kann sein Volk, das himmlische Volk Gottes, die Versammlung, Gemeinde Gottes, sie kann, sie steht auf der Seite des Herrn. Da kann man nur sagen glückselig, deren Gott der Herr ist. Ja, wenn das bei dir der Fall ist, dass Gott dein Herr ist, dass er die Autorität in deinem Leben hat, dass er mit dir in Verbindung steht und du mit ihm eine Beziehung praktizierst, dann hast du ein Leben unter dem Segen Gottes. Er hat sich sein Volk, wir dürfen sagen jeden einzelnen von uns, hat er Vorgrundlegung der Welt sogar auserwählt. Bei seinem irdischen Volk war das nicht Vorgrundlegung der Welt. Wie gut, wenn wir auf seiner Seite stehen. Wie gut, wenn wir die Beziehung zu ihm nicht nur kennen, sondern auch praktischerweise wahrnehmen. Dann sind wir gesegnet. Glückselig die Nation, deren Gott der Herr ist. Das Volk, das er sich zum Erbteil (00:03:01) erwählt hat.
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