Kim de l'Horizon: Wer wurde eigentlich wirklich "geschlagen"?


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(00:00:00) Medienübergreifend ist Kim de Laurison zu einem Medienstar geworden. Er hat den Deutschen Buchpreis für seinen Debütroman Blutbuch erhalten und ist eben als jemand, der sich als nicht binär outet, in den Mittelpunkt geraten. Viele behaupten ja, deshalb hat er überhaupt den Preis bekommen, wie man das auch bei manchen Musikpreisen und so weiter erlebt inzwischen. Aber das ist nicht unser Thema. Unser Thema ist, was besonders ihn jetzt in den Mittelpunkt gebracht hat, ist eine Story, die er anlässlich zwei Ereignisse, die er erlebt hat oder erlebt haben will, in der Zeitung, in der Neuen Züricher Zeitung von sich gegeben hat und die in anderen Medien aufgegriffen worden ist. Er spricht davon, dass er zweimal von zwei Männern am 30. September 2022 geschlagen worden ist. Er spricht davon in seinem Text, ich trug Jeans, Pulli und etwas Lippenstift. Ich fühlte mich schön, aber nicht zu schön. (00:01:01) Und dann gab es da in der U-Bahn-Station einen Mann, der ihn mit der Faust ins Gesicht geschlagen habe. Ein zweiter Schlag kam später, als er in der Zeitung las und erfuhr, dass einer der Bundesräte der Schweiz, Kim de Laurison ist ein Schweizer, am Ende des Jahres zurücktreten wolle und in der Pressekonferenz sagte, ob meine Nachfolgerin eine Frau oder ein Mann ist, ist mir egal. Solange es kein Es ist, geht es ja noch. Das wäre der zweite Schlag für ihn gewesen. Und er beklagt, man werde auf das Geschlecht reduziert. Das ist ja so eine typische Anklage, der man nicht widersprechen kann, die aber überhaupt nichts mit der Realität zu tun hat. Niemand wird auf sein Geschlecht reduziert. Habe ich noch nie gelesen, noch nie gesehen. Das Problem, was Kim de Laurison hat, ist nur, dass es tatsächlich nur zwei Geschlechter gibt. (00:02:02) Natürlich, wir Menschen können 750 Geschlechter kreieren. Aber was sagt Gott? Was sagt Gottes Wort? Er sagt in 1. Mose 1 Vers 27, Und da sehen wir bis heute, dass das wahr ist. Es gibt Männer und es gibt Frauen. Es gibt solche, die männlich geboren werden und es gibt solche, die weiblich geboren werden. Aber das will der Mensch nicht mehr wahrhaben. Und der moderne Mensch stellt sich in den Mittelpunkt. Er stellt nicht Gott in den Mittelpunkt. Er stellt nicht Gottes Schöpfung in den Mittelpunkt. Er stellt nicht Gottes Sohn, Jesus Christus, in den Mittelpunkt, sondern er stellt sich selbst in den Mittelpunkt. Und dann versucht er aus seiner Ich-Sucht, aus seiner Ich-Perspektive heraus, das, was er fühlt, als die objektive Realität darzustellen und daraus Gott zu sagen, wie er uns sehen muss. Kein Wunder, dass der Apostel Paulus in Römer 1 sagt, (00:03:04) Indem sie sich, Vers 22, für weise ausgaben, sind sie zu Toren geworden und haben die Herrlichkeit des unverweslichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes von einem verweslichen Menschen, von Vögeln und von vierfüßigen, kriechenden Tieren. Evolution, das ist ja das, was diese Menschen, inklusive Kim de L'Horizont, uns weismachen wollen. Es gibt keinen Gott, sondern wir sind Gott. Und wir sind das, wie wir uns fühlen. Und Gott hat sie hingegeben, sagt Paulus, in den Begierden ihrer Herzen zur Unreinheit, ihre Leibe untereinander zu schänden und so weiter. Und dann auch eben von allen möglichen Geschlechtern zu reden. Kim de L'Horizont sagt, er sei zweimal geschlagen worden. Bemerkenswert ist, dass ich in keinem Medium gelesen habe, was das eigentlich für Gott bedeutet. Merken wir eigentlich noch, dass Gott gewissermaßen ins Gesicht geschlagen wird? Er sagt, und das finden wir durch die ganze Bibel hindurch, (00:04:02) dass wir männlich und weiblich geschaffen worden sind. Dieser Mann ist vielleicht buchstäblich geschlagen worden. Ich weiß nicht, ob es da Zeugen gab. Und das ist natürlich verwerflich. Wir haben keinen Menschen ins Gesicht zu schlagen oder sonst wo hinzuschlagen. Aber dieser Mensch nimmt das als einen Schlag wahr und übersieht, dass er etwas viel, viel Schlimmeres tut, dass er Gott ins Gesicht schlägt. Den Gott, der Männer und Frauen geschaffen hat, der männlich und weiblich geschaffen hat, dem sagt er, nein, nein, das bin ich nicht. Ich bin nicht Mann, ich bin nicht Frau, ich bin das, was ich fühle. Ich bin nonbinär, ich bin nicht binär. Weder männlich noch weiblich. Weil er sich selbst zum Gott macht, weil er sich selbst in den Mittelpunkt stellt. Ja, es ist verwerflich, einen Menschen zu schlagen. Es ist viel, viel schlimmer, Gott ins Gesicht zu schlagen. Der Jesus hat das erlebt. Der Jesus hat erlebt, wie er ins Gesicht geschlagen wurde. Wir sehen in den Berichten der Evangelien, wo es um seine Leidensgeschichte geht. (00:05:02) Markus 14 zum Beispiel, Vers 65, auch in Matthäus 26 Vers 67, auch in Johannes 19 Vers 3, lesen wir, was die Menschen mit dem Herrn Jesus, mit dem Sohn Gottes gemacht haben. Sie haben ihn wirklich brutal ins Gesicht geschlagen. Und einige fingen an, ihn anzuspeien und sein Angesicht zu verhüllen und ihn mit Fäusten zu schlagen und zu ihm zu sagen, Weisssage. Die Diener schlugen ihm ins Angesicht. Das tun wir Menschen mit Gott. So behandeln wir Gott jetzt, indem wir sagen, das, was du sagst, ist uns eigentlich vollkommen wurscht, ist uns egal. Du hast zwar deine Meinung, aber es gibt dich ja sowieso nicht. Dabei sehen wir um uns herum in der ganzen Schöpfung, sehen wir, dass es ohne Gott gar nicht gehen kann. Dass dieses Wunder, dass wir Menschen überhaupt existieren, dass wir überhaupt Kraft haben, dass wir eine solche komplexe Persönlichkeit sein können, dass Kim de Laurison überhaupt mit beiden Füßen auf dem Boden stehen kann, (00:06:02) das verdankt er Gott und dem offert er. Dann hat er den Wunsch nach Versöhnung. Sie schicken mir Fäuste, ich küsse sie. Versöhnung kann es nur geben auf der Grundlage des Werkes des Herrn Jesus. Wahre Versöhnung kann es nur geben, wenn wir Gott anerkennen als unseren Schöpfer. Natürlich, nochmal, es ist verwerflich, Menschen ins Gesicht zu schlagen. Das, was jetzt dieser Bundesrat gesagt hat, jetzt geht es mir gar nicht um Bundesräte und Politik und dergleichen, kann man ja nachvollziehen. Er möchte kein S als Nachfolger. Das wird uns auch noch blühen. Damit müssen wir uns nicht anfreunden, aber damit müssen wir uns auseinandersetzen, beziehungsweise das müssen wir hinnehmen. Das kann man ja nicht anders. Das werden solche Modeerscheinungen sein, die auch in unserer Gesellschaft dazu führen, dass man nicht nur eine Frauenquote haben wird, sondern auch so eine Non-Binär-Quote und sonst was. Auch davon werden wir regiert werden. Auch da werden unsere Kinder in der Schule dann irgendwann unterrichtet werden von solchen Personen. Da kann man nichts dagegen sagen. (00:07:01) Kann man vielleicht noch an eine christliche Schule dann am Ende gehen, wo man womöglich davor bewahrt bleibt. Aber was muss Gott empfinden? Was muss Gott empfinden, wie wir Menschen mit ihm umgehen? Das ist jetzt ein Beispiel. Wir wollen nicht auf andere einschlagen in dieser Hinsicht. Wir wollen nur Gottes Urteil, Gottes Beurteilung aus seinem Wort. Wollen wir nicht übersehen. Gott sagt, er hat Mann und Frau geschaffen und es gibt Mann und Frau. Und daran wollen wir festhalten. Wollen ihm gegenüber gehorsam sein. Wollen das so handhaben, auch so sehen, auch so beurteilen. Auch unser ganzes Wertesystem danach ausrichten, was Gott sagt. Nicht, was Menschen uns weismachen, auch durch solche Medien-Hypes, sondern wollen auf Gottes Seite bleiben. Und wollen ein Empfinden haben, was Gott empfinden muss, wenn er uns Menschen hier sieht, wie wir mit ihm und mit seiner Schöpfung und mit seinen Grundsätzen und mit seinen Werten, die er uns in seinem Wort vorstellt, umgehen. Nein, wir wollen Versöhnung. Aber die Versöhnung wollen wir, indem wir den Versöhner, Jesus Christus, vorstellen, der gestorben ist, (00:08:06) auch im Blick auf einen Chim de l'Horizon, der auch ihm Rettung anbietet. Aber dazu muss man anerkennen, dass es Gott gibt. Dass es einen Schöpfergott gibt. Und dass dieser Schöpfergott Mensch geworden ist. Denn diesen Schöpfergott haben wir ins Angesicht geschlagen. Damals als Elit. Und den schlagen wir erneut ins Angesicht, wenn wir eben diese nonbinären, unsinnigen, letztlich unsinnigen Vorstellungen verfolgen. Lasst uns nur unsere eigenen Wertvorstellungen anhand des Wortes Gottes eichen. Und nicht durch solche irrigen Erlebnisse und durch solche irrigen Medienvorstellungen schwankend werden, was Gottes Gedanken sind. Gott bleibt Gott. Und sein Wort bleibt ewig bestehen. Auch in dem, was er uns vorgestellt hat.
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