Am: Sa, 14. Januar 2023
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Guten Morgen mit 2. Thessalonicher 2 Verse 16 und 17. Da schreibt Paulus an die Thessalonicher
»Unser Herr Jesus Christus und Gott unser Vater, der uns geliebt hat, tröste eure Herzen
und befestige euch in jedem guten Werk und Wort.«
Der Apostel Paulus freute sich über den geistlichen Zustand der Thessalonicher. Obwohl er nur
ganz kurz bei ihnen gewesen war, war doch die Veränderung in ihrem Leben, seit sie
sich bekehrt haben, unwahrscheinlich deutlich geworden. Man hat zwar den Eindruck, dass
im 2. Brief schon eine gewisse Abkühlung stattgefunden hat, aber noch immer war der
Apostel schuldig, Gott alle Zeit zu danken im Blick auf die Thessalonicher. Aber er würde
weiter für sie beten, er würde weiter für sie da sein. Und jetzt war er abwesend, aber
da gab es den einen Gott, der sich um sie kümmerte. Und er sagt das »Unser Herr Jesus
Christus und Gott unser Vater«. Ja, der dreieine Gott stand auf ihrer Seite, er kümmerte (00:01:02)
sich um sie. Und für uns ist das der Herr Jesus Christus, der, der für uns Mensch geworden
ist, der, der am Kreuz von Golgatha für uns gestorben hat, der ist da für uns, er befestigt
uns, er hilft uns. Er hat Autorität über uns, der Herr Jesus Christus. Und nur wenn
wir uns dieser Autorität unterstellen, werden wir wirklich glücklich sein, werden wir gesegnete
Christen sein. Und dann ist auch Gott unser Vater. Ja, Gott, der sich in seinem tiefsten
Wesen offenbart hat als Vater. Und dieser Gott, der unser Vater ist, da ist der Vater,
da ist der Sohn, da ist der Heilige Geist. Und er kümmert sich als solcher um uns, der
uns liebt, der in Fürsorge, väterlicher Fürsorge für uns tätig ist, der uns geliebt hat und
das erwiesen hat, indem er seinen Sohn gegeben hat, der uns liebt und der das Tag für Tag
erweist. Er tröstet eure Herzen. Wie viel Trost haben wir nötig? Nicht nur bei Trauer,
nicht nur, wenn wir einen lieben, nahen, einen Freund verloren haben, der heimgegangen
ist, sondern auch in Lebensumständen, die schwierig sind. Da brauchen wir Trost, da
brauchen wir dieses Zuwenden, da, wo wir vielleicht aufgeben mögen. Und er befestige euch in (00:02:05)
jedem guten Werk und Wort. Wir sind gar nicht in der Lage, selbstständig, in eigener Macht,
in eigener Weisheit, in eigener Kraft, gute Werke zu tun und auszusprechen, das, was Gott
ehrt, was zum Guten ist. Aber er befestige das. Wir brauchen diese Befestigung, wir brauchen
ihn, damit unser Werk befestigt wird, damit es ein gutes Werk ist und dass es bei jedem
Werk so ist und auch Wort. Ja, so wollen wir vertrauen, so wollen wir füreinander beten
und wollen das dankbar annehmen. Unser Herr Jesus Christus und Gott unser Vater, der uns
geliebt hat, tröste eure Herzen und befestige euch in jedem guten Werk und Wort.