Kolosser 1,12.13


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Kolosser 1 Verse 12 und 13. Da schreibt der Apostel an die Gläubigen, an die Versammlung in Kolossae, Danksagend dem Vater, der uns errettet hat aus der Gewalt der Finsternis und versetzt hat in das Reich des Sohnes seine Liebe. Paulus betete für die Kolosser. Er hatte von ihnen gehört, dass sie sich bekehrt hatten. Er hatte von ihnen gehört, wie ihr geistlicher Zustand, ihr guter Zustand war. Und jetzt betete er, dass sie erfüllt sein mögen mit der Erkenntnis des Willens Gottes in aller Weisheit. Er wünschte, dass sie Kraft hatten, um auszuharren in den Lebensumständen. Nicht irgendwie etwas Besonderes, etwas vor den Augen der Menschen zu tun, sondern einfach durch Kraft geprägt, um auszuharren. Gekräftigt mit aller Kraft. Und dann kam diese Danksagung. Dann kam diese Danksagung, die Paulus hier ausspricht. Danksagend dem Vater. Es zeigt, mit wem wir es zu tun haben. Für uns ist Gott, der ein heiliger Gott ist und der auch uns gegenüber heilig ist, ist er der Vater. (00:01:02) Er ist der Vater, das heißt derjenige, der eine Beziehung zu uns hat, wie ein Vater zu seinen Kindern, der uns liebt, der in seinem tiefsten Wesen Licht und Liebe ist und diese Liebe uns gegenüber offenbart hat und jeden Tag aufs Neue. Wir dürfen diese Beziehung zu ihm leben. Wir dürfen diese Gemeinschaft mit ihm haben. Wir dürfen wissen, dass er für uns ist, dass er uns seinen Sohn gegeben hat, dass er uns in jeder Hinsicht liebt. Danksagend dem Vater. Ihm dürfen, sollen wir danken. Was hat er getan? Er hat uns gerettet. Er rettet aus der Gewalt der Finsternis. Wir waren in der Finsternis. Wir waren verloren. Wir hatten keine Beziehung zu Gott und er hat uns daraus errettet. Es war eine Finsternis, die uns in ihrer Gewalt hatte. Wir waren nicht frei. Wir waren auch nicht in der Lage, uns daraus zu befreien. Es war einfach eine schlimme Zeit, ob wir das empfunden haben oder nicht. Und er hat uns daraus gerettet. Aber er hat uns nicht nur Vergebung der Sünden gegeben. Er hat uns nicht nur aus dieser Gewalt herausgerettet, um dann auf dieser Erde ewig zu sein. Nein, er hat uns versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe. (00:02:04) Er hat uns in einen Bereich gebracht, der von seinem Sohn geprägt ist und von der Liebe, die der Vater zu dem Sohn hat. Und da sind wir jetzt. Jetzt sind wir umgeben von Liebe, von dieser Atmosphäre der Liebe, die ewig zwischen dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist existiert hat. Was für ein gewaltiger Wandel. Jetzt sind wir bei dem Herrn Jesus. Innerlich, im Glauben, geistlicherweise. Wir sind in dem Bereich, den er regiert, durch seine Liebe. Ach, wie gut haben wir es. Wir wollen ihm, Gott, unserem Vater, Anbetung bringen in dem Namen des Herrn Jesus. Danksagend dem Vater, der uns errettet hat aus der Gewalt der Finsternis und versetzt hat in das Reich des Sohnes seiner Liebe.
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