Am: Mo, 9. Januar 2023
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Ein herzlicher Gruß mit Prediger 4 Vers 6 Da lesen wir, da Salomo schreibt
Besser eine Hand voll Ruhe als beide Fäuste voll Mühe und Haschen nach Wind
Wie sehr strebt der Mensch mit seinen Fäusten voll Mühe nach Dingen, die letztlich einfach
Wind bedeuten?
Wie sehr sind wir im Aktionismus oft gefangen?
Wie sehr handeln wir und denken gar nicht darüber nach?
Nein, da ist es besser, eine Hand voll Ruhe zu haben, aber darüber nachzudenken, was
Gott wirklich von uns will, sich nicht einfach gefangen nehmen zu lassen von den Lebensumständen,
von dem, was in dieser Welt los ist, was diese Welt zu bieten hat, was diese Welt antreibt
und was dann auch den Menschen und sogar einen Gläubigen antreiben kann.
Besser eine Hand voll Ruhe, besser in Ruhe eine Gemeinschaftszeit mit Gott zu haben,
als einfach loszulegen und letztlich nach Wind zu haschen.
Diese Welt, sie hascht nur nach Wind.
Da ist nichts Bleibendes. (00:01:01)
Alles, was sie anfasst, ist etwas, was vergänglich ist und was letztlich auch böse ist, was
nicht nach den Gedanken Gottes ist.
Und wir können uns anstecken lassen davon, dass wir uns nach Dingen ausstrecken, dass
wir haschen nach Dingen, die letztlich Wind sind, die heute als Wind hier durch die Gegend
fliegen und morgen schon wieder vorbei sind.
Dinge, die wir heute meinen in die Hände bekommen zu können und die uns aus den Händen
gleiten, Dinge, die nicht bleibend sind, Dinge, die vergänglich sind, Dinge, die verkehrt
sind, Dinge, die keinen Wert haben, Dinge, die sogar böse sind, haschen nach Wind.
Nein, besser die Gemeinschaft mit Gott in Ruhe zu suchen, besser diese Zeit der Andacht
mit Gott, als nach solchen Dingen Ausschau zu halten.
Natürlich müssen wir tätig sein, natürlich sollen wir fleißig sein in der Schule, im
Studium, im Beruf, in der Ausbildung, im Haushalt.
Wir sollen fleißig sein, aber wir sollen das mit Ruhe tun, ohne unser Herz auf diese Dinge
zu lenken.
Besser eine Handvoll Ruhe, als beide Fäuste voll Mühe und haschen nach Wind. (00:02:04)
Das wünsche ich dir.