Am: Fr, 13. Januar 2023
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(00:00:00)
Da sagt David, wie köstlich ist deine Güte, oh Gott, und Menschenkinder nehmen Zuflucht
zum Schatten deiner Flügel.
Ja, David muss in diesem Psalm von der Übertretung des Gottlosen sprechen.
Er muss davon sagen, was diesen Gottlosen in seinen eigenen Augen schmeichelt, wie er
in Bosheit tätig ist.
Aber Gott sieht das.
Gott beurteilt das, Gott wird das verurteilen.
Aber uns gegenüber ist Gott, den Gläubigen gegenüber, ist er anders.
Er ist nicht der Richter mehr, denn dieses Gericht hat er an demhin Jesus vollzogen an
unserer Stelle.
Jetzt ist er der Gott, der uns gut ist, der Gott, der uns in Güte begegnet, der Gott,
dessen Gerechtigkeit gewaltig ist und der in seiner Güte sich immer wieder neu uns
zuwendet.
Wie köstlich ist deine Güte, oh Gott, schmecken wir das nicht, wie Pedos das sagt, auch ein (00:01:01)
Psalm zitierend.
Wir können schmecken, wir können erleben die Güte Gottes, jeden Tag aufs Neue.
Wie oft haben wir versagt, gestern, vielleicht heute schon.
Und da ist Gott in seiner Güte und lässt uns nicht und verlässt uns nicht.
Und er ist nicht ein harter Gott, obwohl das, was er tut, manchmal hart für uns sein kann.
Es ist aus Liebe, aber es ist in seiner Güte, dass er das tut.
Wie köstlich ist deine Güte, oh Gott.
Ja, wir haben das doch erlebt, wir können doch mitreden, indem wir Tag für Tag von
dieser Güte zehren, der uns hilft, der uns aufhilft, der uns Kraft gibt, der uns wieder
aufrichtet, der uns wieder zur Buße zurückführt, der uns wieder an sein Herz zurückführt.
Menschenkinder nehmen Zuflucht zum Schatten deiner Flügel.
Ja, dieser Schutz Gottes, den gibt er auch dir und mir.
Vielleicht hast du den Eindruck, du stehst allein, vielleicht hast du den Eindruck, du
bist den Feinden schutzlos ausgeliefert.
Nein, halte an diesem Wort fest.
Du kannst Zuflucht nehmen zum Schatten seiner Flügel und er ist da.
Er lässt dich nicht, er verlässt dich nicht, er lässt dich nicht im Stich. (00:02:02)
Er ist bei dir und seine Kraft ist über dir, seine Kraft ist unter dir.
Er wird dir helfen, auch in Tagen der Not.
Lass uns das festhalten, lass uns das in unseren Herzen bewahren.
Wie köstlich ist deine Güte, oh Gott.
Und Menschenkinder nehmen Zuflucht zum Schatten deiner Flügel.
Wohl, wer in Gemeinschaft mit diesem Gott sein Leben führt.