Svante Pääbo (Nobelpreisträger) und die Evolution


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Durch den Nobelpreis für Medizin an Svante P. Ebo ist auch die Evolutionsforschung wieder in den Mittelpunkt der Berichterstattung gekommen. Dieser Paleogenetiker hat sich ja besonders mit dem Neandertaler beschäftigt, der es ihm angetan hat und hat geforscht darüber, wie viel Neandertaler noch in uns stecken soll. Mit seinen Mitarbeitern meint er immer wieder Kapitel der Evolutionsgeschichte enthüllen zu können und spricht eben von dem Neandertaler als einem Ahnen von uns, als einem Vorgänger von uns, der, wie er aus seinen Forschungen herausgestellt hat, kein Kostverächter gewesen ist. Sie haben in menschlichen Überresten geforscht, er und sein Team, und zwar in solchen, die mehr als 400.000 Jahre im Erdreich zum Beispiel einer spanischen Höhle lagen und noch irgendwie (00:01:01) von der DNA etwas hervorbringen lassen können. Und daraus versucht er dann Ergebnisse für sogenannt unsere Vorfahren eben vor Menschen vorzustellen. Nun, wahrscheinlich ist der Neandertaler eben nicht irgendwie ein Halbmensch oder dergleichen, sondern ist ein Mensch wie auch wir, wie der Homo Sapiens. Das ist ja immer schwierig zu sagen, aber die Tatsache, dass Svante Paebo herausgefunden hat, dass da auch eine Genverbindung da ist zwischen dem Neandertaler und dem Homo Sapiens, macht deutlich, dass beide verschiedene Formen vielleicht ursprünglich auch in verschiedenen Gegenden lebende Menschen gewesen sind. Und dass es nicht irgendwie ein Vormensch ist, von dem wir abstammen oder mit dem wir dann auch teilweise zeitgleich gelebt haben, ohne dass es eben beides Menschen waren, das macht Gottes Wort ja ganz deutlich. Wenn Gott sagt, im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde, und wenn er dann, das ist 1. Mose 1 Vers 1, und wenn er dann sagt in 1. (00:02:02) Mose 1 Vers 27, und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn Mann und Frau, schuf er sie, dann ist das die Wahrheit. Dann wissen wir also ganz klar, Gott selbst sagt uns, dass der Mensch nicht irgendwie entstanden ist aus irgendwelchen Ursuppen oder dergleichen, dass es da nicht irgendwelche Tiere gab, die Vorfahren des Menschen waren, sich zum Menschen weiterentwickelt hätten und dass dann parallel irgendwelche Entwicklungen stattgefunden haben, wo es dann danach Verbindungen gab eben von unterschiedlichen Entwicklungsstufen eines Neandertaler und eines Homo Sapiens, sondern ohne dass man das hundertprozentig jetzt genau erkennen kann, was ist kein Mensch gewesen und was ist doch ein Mensch gewesen, so hat man doch den Eindruck aus dem, was in der Forschung bisher herausgekommen ist, dass der Neandertaler genauso Mensch war, wie wir heute Menschen sind, dass er, natürlich wir wissen ja, dass Ausgrabungen im Düsseldorfer Bereich zum Beispiel sind, gewesen sind, dass das ein Mensch war, der auch hier in diesen (00:03:05) Gefilden gelebt hat, der, wodurch auch immer, bestimmte Prägungen hatte, so wie wir auch durch die Gegend, wo wir wohnen, besondere Prägungen haben, aber die überhaupt nichts damit zu tun haben, dass jetzt irgendwie wieder neue Kapitel der Evolutionsgeschichte entstehen können. Das ist ja das, was der Teufel gerne den Menschen einreden möchte und wozu er solche Gelegenheiten gerne benutzt. Jetzt wird wieder einmal bestätigt, obwohl wissenschaftlich ja gar nichts jetzt neu entstanden ist, gar nichts neu entwickelt worden ist, sondern alte Forschungen herausgeholt werden, jetzt würde sozusagen wieder neu deutlich, was da aus der Evolutionsgeschichte von so und so viel 100 Millionen Jahren oder jetzt hier 400.000 Jahren im Erdreich schlummernder Neandertaler für uns heute an Evolutionsergebnissen hervorkommt. Wir brauchen uns dadurch nicht irre machen zu lassen. Gottes Wort ist eindeutig und es gibt nichts, was dem Wort Gottes auch an den Erfahrungen oder auch an den Experimenten (00:04:06) und auch an den Entdeckungen irgendwie widerspricht. Natürlich muss man, wie das immer ist, wenn man etwas Neues findet oder wieder mal Knochen findet und sie dann zuordnet, muss man sie natürlich recht interpretieren. Ich sage nicht biblisch interpretieren, sondern ich sage, man muss sie interpretieren und da kann man natürlich in eine solche Richtung interpretieren oder eine solche, aber diese Funde, die wir bisher hatten, da gibt es nicht einen, der irgendwie im Widerspruch zu dem ist, was Gott uns in seinem Wort gesagt hat. Das kann ja auch nicht sein, weil Gott die Wahrheit gesagt hat und weil das, was Gott sagt, immer wahr ist, auch wenn sein Buch, die Bibel, kein wissenschaftliches Buch ist. Und Gott hat ja durch das, was er geschaffen hat, das Unsichtbare von ihm sichtbar gemacht. Römer 1, Vers 20. Denn das Unsichtbare von ihm wird geschaut, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen (00:05:02) werden, damit sie, die Menschen, ohne Entschuldigung seien, weil sie Gott kennend ihn weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständliches Herz verfinstert wurde und sie dann eben aus Tieren und Würmern oder was weiß ich dann Götter gemacht haben. Also das zeigt, der Mensch will Gott nicht und deshalb bestätigt er durch das, was er sagt, nicht durch das, was er findet, sondern durch das, was er sagt, durch das, was er interpretiert, bestätigt er immer, dass der Teufel diesen Einfluss über diese Welt hat und dass der Mensch nicht bereit ist, seine Augen öffnen zu lassen für die Herrlichkeit, die wir in der Schöpfung sehen, auch für das, was wir durch die Schöpfung offenbart bekommen über das, was Gott gemacht hat. Auch durch diese Knochenfunde, auch wenn man jetzt eben sieht, dass es da Genverbindungen gibt von den Neandertalern, dass sie keine Kostverächter waren, wie auch wir das eben ja oftmals nicht sind und dass man gerade daraus sieht, ach das war ja ein Mensch, der (00:06:01) genau wie wir, genau wie wir Menschen sind, genauso gelebt hat eben nur vor vielleicht eben 4.000, 5.000 Jahren und dass er dort eben auch in der Zeit, in der er lebte, die Kost, die es damals gab, die natürlich anders war als heute, nachdem Industrialisierung und so weiter stattgefunden haben, aber dass er in den vergleichbaren Möglichkeiten damals auch gelebt hat, das zeigt ja, dass sich das eigentlich nicht verändert hat, nur dass man eben von immensen Zeiträumen spricht, von denen wir aus der Schrift wissen, die stimmen nicht. Das kann man nicht immer erklären, jedenfalls gibt es bis heute kein schlüssiges Konzept, was diese Zeitbestimmung mit dieser C14 und anderen Methoden irgendwie Übereinstimmung bringt mit dem, was wir aus der Schrift her wissen, wir müssen das ein Stück weiter offen lassen, aber wir können vertrauen, dass wir mit Gottes Wort die Wahrheit in den Händen halten und dass das wahr ist und auch wahr bleibt und wir Gott vertrauen können (00:07:01) und wir nicht Angst haben müssen, dass unsere Kinder, die in der Schule bis heute lernen, was da alles an Entwicklungsstufen über Jahrmillionen, Jahrmilliarden Jahren passiert sein soll, die der Mensch braucht, um Veränderungen zu erklären, nicht weil er die Veränderungen beweisen kann, kann er ja nicht, aber je länger etwas dauert, umso eher scheint es möglich zu sein und umso eher glauben eben Menschen an diese Lüge, weil das ja über so viele Milliarden Jahre möglich gewesen sein könnte, auch wenn man das nicht beobachtet, von selbst schon gar nicht, das ist eben die Illusion, der der Mensch sich gerne hingebt. Wir brauchen also einfach nur Gott zu vertrauen, dann sind wir immer, auch in diesem Bereich, auf der richtigen Seite.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Braucht "Mutter Erde" uns Menschen nicht? Manuel Seibel Anlässlich des Todes von James Lovelock wurde über die Gaia-Hypothese und auch die Selbsterhaltungsfähigkeit der Erde diskutiert. Natürlich im Rahmen der Evolution ... Dabei wurde die These vertreten, Mutter Erde brauche uns Menschenkinder nicht. Podcast anhören
Die Einmaligkeit des Fingerabdrucks Manuel Seibel Vieles ist einmalig. Vor allem denken wir bei diesem "Begriff" an unseren Herrn und Retter! Aber schon kleine Einzelheiten sind so einmalig, dass sie uns aufhorchen lassen und den Schöpfer groß machen. Dazu gehört auch der Fingerabdruck, wie man ... Podcast anhören
Am Ende kommen immer Männchen und Weibchen heraus Manuel Seibel In einem Interview mit einem Naturwissenschaftler war genau dies das Ergebnis: Ob Pflanze, ob Tier, oder Mensch - am Ende kommen immer Männchen und Weibchen heraus. Traurig, dass inzwischen schon atheistische Evolutionswissenschaftler näher an der ... Podcast anhören
Ich werde mich nicht entschuldigen ... Manuel Seibel Kann man sich selbst entschuldigen? Nein, man kann nur um Entschuldigung bitten. Leider fällt uns ein Bekenntnis von Sünden und Schuld auch als Gläubige sehr schwer ... Podcast anhören
Wissenschaft und Glaube - Ein Widerspruch? Stefan Drüeke Ist Wissenschaft gleich Wissenschaft? In dieser neuen Serie geht es um grundlegende Fragen bezüglich Schöpfung und Evolution. Jedenfalls muss zwischen Realwissenschaft und Ursprungsforschung unterschieden werden und schon Darwin führte die ... Video ansehen
Galaxien, die es nicht geben sollte - oder soll es Gott nicht geben? Manuel Seibel Mit dem James-Webb-Weltraumteleskop kann man großartige Aufnahmen machen. Jetzt hat man sich ganz, ganz alte Galaxien angeschaut. Und sie widersprechen den Erwartungen. Jedenfalls von Evolutionsforschern. Und nun? Podcast anhören