Römer 12,12


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Wir wollen Römer 12, Fest 12 auf unseren heutigen Tag leuchten lassen. Da spricht der Apostel Paulus zu den Gläubigen in Rom. In Hoffnung freut euch, in Trübsal hart aus, im Gebet haltet an. Der Apostel hatte in dem Römerbrief das Evangelium der Herrlichkeit, der Gnade, der Gerechtigkeit Gottes vorgestellt. Er hatte gezeigt, wie ein Mensch, der verloren ist, der in sich selbst nichts besitzt, wie er zu Gott kommen kann, wie er gerechtfertigt werden kann, wie er, der verloren ist, gerettet werden kann. Und nachdem der Apostel das vorgestellt hat, zeigt er nun in Kapitel 12 und ab Kapitel 12, wie sich das auf das Leben eines Menschen auswirkt. Dass sein Leben verändert ist, dass sein Leben jetzt zur Ehre Gottes ist, dass er Gott verherrlichen möchte und dass er sich von dieser Welt getrennt abgesondert halten wird. Aber das ist nicht alles. Es gibt einzelne Merkmale, die das Leben eines Gläubigen, eines Gerechten, eines Gerechtfertigten jetzt prägen. Und das ist Hoffnung. (00:01:01) Wir haben jetzt eine Hoffnung, ein Ungläubiger hat keine Hoffnung, aber ein Christ, ein Gläubiger, der hat Hoffnung. Er weiß, dass der Herr Jesus wiederkommen wird, dass er entrückt werden wird. Er weiß, dass er nicht durch die große Drangsaal hindurch gehen muss. Ja, ihm wird, uns wird nicht versprochen, dass wir nicht Trübsal, dass wir nicht Drangsale, dass wir nicht Feindschaft erleben müssen. Aber wir müssen nicht in die große Drangsaal, die für das Volk Israel, für die Juden kommen wird. Wir haben eine Hoffnung, der Jesus wird wiederkommen. Wir gehören zum Himmel, wo er jetzt schon ist. Er ist der himmlische und wir sind die himmlischen mit ihm. Und deshalb ist unser Ziel, unsere Hoffnung ist, dass er wiederkommt, um uns in den Himmel zu holen. Ist das etwas, was Freude bei dir auslöst? Auch heute, dass du dich darauf freust, auch bei deinem Tagewerk, der Jesus kommt wieder und das adelt dein Tagewerk, weil du es dann für ihn tust, den himmlischen, weil du dann nicht für diese Erde leben musst, sondern dich freuen kannst, dass du jetzt schon Güter für den Himmel sozusagen erwerben kannst. Ja, es gibt nicht nur Freude, es gibt auch Trübsal und darin sollen wir ausharren. Wenn Feindschaft da ist, wenn Böses da ist, wenn Probleme da sind, ausharren. (00:02:04) Stell dich darunter und versuch nicht wegzulaufen, sondern mit dem Herrn diese Trübsal auszuhalten. Und dabei ist das Gebet etwas außerordentlich Wertvolles und halte darin an. Nutze die Möglichkeit, in Trübsalen mit dem Herrn zu sprechen. Und überhaupt, unser Leben soll geprägt sein durch bewusste Abhängigkeit. Im Gebet haltet an. Was für wertvolle Hinweise für unser Leben. In Hoffnung freut euch. In Trübsal hart aus. Im Gebet haltet an.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Wenn die Gnade wirkt..., muss selbst Kaiser Augustus mitspielen (Lk 2,1-7) Michael Hardt In einer dunklen Zeit, geprägt von römischer Unterdrückung und moralischer Dunkelheit, kam der Sohn Gottes in diese Welt - und wurde in eine Futterkrippe gelegt! Aber Gott lenkte alles, um seine Verheißungen zu erfüllen. Gott sorgte dafür, ... Video ansehen
Anhaltendes Gebet, Bedürfnisse und Gastfreundschaft (Röm 12,12.13) Manuel Seibel Wer könnte die Wichtigkeit des Gebets übersehen? Dennoch sind wir oft so träge darin ... Wie wertvoll ist es auch, an den Bedürfnissen anderer teilzunehmen und durch freudige Gastfreundschaft geprägt zu sein. Podcast anhören
Bundestagswahl 2025: Wählen oder nicht-Wählen für Christen - das ist hier die Frage! Manuel Seibel Es stellt eine Kontroverse unter Christen dar: Stärkt es die linken und rechten Ränder, wenn Gläubige nicht wählen? Muss man deswegen ein schlechtes Gewissen haben? Oder ist es biblisch, bewusst auf die Wahl und die Stimmabgabe zu verzichten? ... Video ansehen
Das Glaubensleben und die feurigen Kohlen auf dem Kopf eines anderen (Röm 12,20.21) Manuel Seibel Wie wichtig ist es, dass wir das Böse, das uns getan wird, durch das Gute, was das neue Leben in uns in der Kraft des Geistes Gottes bewirkt, überwinden. Gut ist es auch, wenn wir denjenigen, die uns feind sind, durch liebevolle Werke ... Podcast anhören
Dem Zorn Raum geben Christian Briem Frage: Wie ist die Aufforderung in Römer 12 zu verstehen: „Gebt Raum dem Zorn" (Vers 19)? Wessen Zorn ist gemeint? Artikel lesen
Der Dienst in gesundem Umfang (Röm 12,6-8) Manuel Seibel Jeder Dienst und jede Aufgabe hat ein Maß. Wenn man darin bleibt, ist man zum Segen. Wenn man darüber hinausgeht, ist nicht nur dieses "Stück" zum Schaden und auch zur persönlichen Einbuße. Man entwertet dadruch seinen gesamten Dienst. Schade, ... Podcast anhören