Am: Di, 7. Februar 2023
Beim 30. Christopher Street Day in Frankfurt gehörte zum "bunten Kulturprogramm" sogar ein queerer Gottesdienst. Kann es das überhaupt geben? Und was mag Gott zu diesem Gottesdienst sagen? Hat Gott so etwas bereits vorausgesagt?
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Wenn die Kirche ihren Platz verlässt, auch in Verbindung mit dem Christopher Street Day.
Jetzt las ich vor einiger Zeit, dass zu dem bunten Kulturprogramm des Christopher Street
Days auch ein querer Gottesdienst gehört.
Kein Wunder, wenn eine protestantische Kirche so etwas anbietet, dass man sich fragt, haben
wir als solche, die die Kirche Gottes auf der Erde bilden, eigentlich noch das rechte
Urteil, auch die rechte Lebensausrichtung, auch die rechte Grundlage für unsere Urteile.
So etwas lässt uns denken an Offenbarung 2, zum Beispiel an den Brief, den der Herr
Jesus an die Gemeinde, an die Versammlung in Pergamos geschrieben hat.
Da sagt er, ich weiß, wo du wohnst, Vers 12 Vers 13, ich weiß, wo du wohnst, wo der
Thron des Satans ist.
Wahrscheinlich ist das historisch so, dass die Gläubigen in Pergamos gar nichts dafür
konnten.
Wie wir wissen heute, Götzendienst, purer Götzendienst, da gab es solche Altäre, Pergamontempel, (00:01:04)
wo solche Satansanbetungen, okkulten Dinge, einfach Gang und Gebe waren, götzendienerischen
Dinge.
Aber die geistliche Anwendung davon für die Gläubigen, Christen, für eine kirchengeschichtliche
Zeit ist, dass man sich freiwillig mit dem Thron Satans, mit der Regierung des Teufels
einiges gemacht hat.
Damals ging es um Konstantin, um die Regierung, was uns zeigt eben, was Gottes Urteil über
eine Regierung ist, die sich in den christlichen Bereich einmischt, er nennt das Thron des
Satans.
Lasst uns das auch heute nicht vergessen.
Aber hier jetzt eben hat sich die Kirche verbunden, hier sogar nicht einfach mit einer Regierung,
sondern mit einer Unmoral.
Christopher Street Day, da geht es ja um queere Dinge, vor allen Dingen Homosexualität, und
da macht man dann einen queeren Gottesdienst, Gottesdienst, nach der Schrift ist das ein (00:02:01)
queerer Götzendienst, denn Gott macht sich mit dieser Unmoral nicht eins, er macht in
Römer 1 ganz deutlich, dass das Hinwenden zu Menschen des gleichen Geschlechts nach
Gottes Augen eine Gerichtshandlung Gottes ist, weil der Mensch sich von Gott losgesagt
hat.
Er macht im Alten Testament und im Neuen Testament deutlich, dass das eine Sünde ist, wir wollen
die Sünde nicht irgendwie schlimmer machen als andere Sünden, und doch wissen wir, es
ist Teil der Hurerei, und da sagt der Apostel Paulus in 1. Korinther 6, dass das insofern
eine besondere Sünde ist, als dass gegen den eigenen Leib, gegen sich selbst gerichtet
ist, was nicht bei jeder anderen Sünde im gleichen Maß auch vorhanden ist.
Deshalb sagt er, flieht die Hurerei, jede Sünde, die der Mensch begehen mag, ist außerhalb
des Leibes.
Wer aber hurt, sündigt gegen seinen eigenen Leib.
Das ist eben auch bei diesem Christopher Street Day und dem, was man da sich als Freiheit (00:03:01)
gerne beimisst, was man als Freiheit definiert, was letztlich nur beweist, dass man unfrei
ist.
Aber die Kirche, die Kirche, die das tut, sie öffnet sich dem Thron des Satans, sie
begibt sich an den Thron des Satans, sie begibt sich sogar auf den Thron des Satans.
Die Kirche ist damit in dieser Welt und die Welt ist in der Kirche.
Es fängt ja damit an, dass die Welt Schritt für Schritt in die Kirche hinein, in die
Gemeinde, in die Versammlung hineinkommt und dann die Versammlung gar nicht mehr merkt,
dass sie nicht mehr abgesondert ist von dem Bösen, dass sie nicht mehr geheiligt ist
praktischerweise für den Herrn, sondern dass die weltlichen Elemente in sie hineinkommen
und dann begibt sie sich früher oder später selber in die Welt.
In dem Sinne in die Welt, dass sie sich wohlfühlt in dieser Welt, in diesem System des Teufels
und dann eben auch seine Elemente alle für gut heißt.
Das ist in der evangelischen Kirche längst der Fall und in anderer Hinsicht natürlich
in vielen kirchlichen Bereichen auch. (00:04:01)
Wir müssen aufpassen, dass wir in dieser Frage noch Gottesurteil haben, dass wir noch
klar sehen, wir persönlich, dass wir gemeinschaftlich auch in dieser Weise sehen, was ist Sünde,
was ist ein sündiger Zustand und das als solchen auch verurteilen.
Aber auch, dass wir sehen, dass begriffliche Verwirrungen, hier ein querer Gottesdienst
mit Gottesdienst nichts, aber auch überhaupt nichts zu tun hat, sondern dass das Götzendienst
ist etwas, was böse ist in den Augen Gottes und was wir auch heute noch als böse erkennen
und verurteilen müssen in unserem eigenen Leben, wenn es in der Gemeinde, in der Versammlung
Gottes vorkommt und auch in dieser Weise, wo es in der Christenheit, also im kirchlichen
Bereich so gehandhabt wird.
Wir brauchen uns nicht über andere zu stellen, das dürfen und sollen wir nicht, aber wir
sollen das göttliche Urteil darüber immer festhalten.