1. Petrus 2,24


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(00:00:00) Guten Morgen mit 1. Petrus 2 Vers 24, da sagt der Apostel Petrus, Er selbst hat unsere Sünden an seinem Leib auf dem Holz getragen, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben. Petrus hatte zu den Hausknechten gesprochen. Er tut das immer noch. Er hatte ihnen gezeigt, wie der Herr Jesus hier gelebt hat, in Schmach, in Ablehnung, wie er in Treue für Gott sein Leben geführt hat, wie er ein Vorbild ist für uns, dass wir seinen Fußstapfen nachfolgen sollen. Und dann fügt er jetzt hinzu, was der Jesus getan hat, wo wir ihm nicht nachfolgen können, sondern wo er unseren Platz eingenommen hat. Wir waren Sünder, wir waren verloren, wir waren unter dem Gericht Gottes, wir waren kraftlos, wir waren Feinde Gottes, wir hatten keine Möglichkeit zu Gott zu kommen. Wir waren sogar solche, die gar nicht zu Gott kommen wollten. Und dann ist der Herr Jesus gekommen. Und was hat er getan? Er hat unsere Sünden an seinem Leib auf dem Holz getragen. Er ist unser Stellvertreter geworden. Er ist stellvertretend für uns in das Gericht Gottes gegangen. Das kann man nicht sagen für die ganze Welt, das kann man nicht sagen für alle Menschen, (00:01:04) denn es gehen Menschen verloren. Es gibt Menschen, die den Herrn Jesus als Retter ablehnen und für sie ist er nicht stellvertretend gestorben. Ja, er hat sein Leben auch im Blick auf sie gegeben, denn Gott möchte jedem Menschen die Gnade anbieten, das Evangelium. Er wendet sich an jeden Menschen, dass er gerettet werden kann. Aber das Werk des Herrn Jesus ist letztlich nur für die, das heißt stellvertretend für die geschehen, hat nur Auswirkungen auf die, die ihn als Retter annehmen. Und für sie hat er unsere Sünden, unsere Sünden an seinem Leib. Er musste körperlich, er musste seelisch, er musste geistig, geistlich dort an dem Kreuz furchtbare Leiden des Gerichts Gottes über unsere Sünden auf sich nehmen. Und das hat er als Mensch getan, deshalb an seinem Leib. Da wurde er geschlagen, da musste er als Mensch in Vollständigkeit, vollkommen dieses furchtbare Gericht über unsere Sünden auf sich nehmen. Da hat er die Strafe für unsere Sünden auf sich genommen, da ist er zur Sünde gemacht worden. (00:02:01) Wir dürfen das mit Anbetung, dürfen wir das bewundern, dürfen da vor ihm in unseren Herzen niederknien und ihn anbeten, dass er bereit war, dieses furchtbare Gericht auf sich zu nehmen. Aber es hat auch ein Ergebnis, damit wir den Sünden abgestorben der Gerechtigkeit leben. Jetzt, wenn wir ihn als Retter angenommen haben, wollen wir mit den Sünden nichts mehr zu tun haben. Wir wollen den Sünden abgestorben der Gerechtigkeit leben. Paulus würde sagen, wir sind mit Christus gestorben. Petrus sagt, wir haben mit den Sünden nichts mehr zu tun, den Sünden abgestorben, wollen jetzt so leben, dass Gott verherrlicht wird, der Gerechtigkeit. Wir wollen jetzt in Übereinstimmung mit Gott leben, wollen ihm das geben, was ihm zusteht. Lass uns das nie vergessen. Wenn wir die Leiden des Herrn Jesus sehen, das hat Konsequenzen für uns, die wir ihn als Retter angenommen haben. Ihm sei die Ehre in Ewigkeit.
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