Apostelgeschichte 10,42


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Apostelgeschichte 10 Vers 42. Da lesen wir das Petrus-Predigt. Er, Gott, hat uns befohlen, dem Volk zu predigen und ernstlich zu bezeugen, dass dieser, Jesus Christus, der von Gott bestimmte Richter der Lebenden und der Toten ist. Die Predigt an das Volk Israel, das war nicht irgendwie eine freiwillige Sache, sondern Gott hatte befohlen zu predigen. Von uns sind die allerwenigsten Evangelisten Prediger des Wortes Gottes. Aber wir alle als solche, die den Herrn Jesus als Retter angenommen haben, sind Zeugen des Herrn Jesus. Keiner von uns kann sagen, ich habe nicht die Aufgabe, durch mein Leben und wo das möglich ist, in Gesprächen auch durch Worte von dem Herrn Jesus zu zeugen. Bei den Aposteln war das ein ganz besonderer Auftrag. Sie hatten von Gott diesen Befehl, dem Volk zu predigen und ernstlich zu bezeugen. Lass uns das sehen, das ist nicht irgendwie so eine, weder eine schöne, eine einfache Sache, den Menschen zu sagen, dass da ein Richter vor der Tür steht, dass es Gericht gibt. Ja, wir haben diese wunderbare Aufgabe weiterzugeben, dass da ein Retter ist. Aber dieser Retter ist (00:01:05) auch der von Gott bestimmte Richter. Und der Jesus hat das selbst gesagt, wir können das in Johannes 5 nachlesen, dass der Vater, dass Gott niemand richtet. Er hat den bestimmt, das Gericht auszuüben, der hier bereit war, auf dieser Erde in Niedrigkeit, in Demut, in Sanftmut sein Leben zu führen. Der bereit war, verworfen zu werden. Der bereit war, an das Kreuz von Golgatha zu gehen. Der bereit war, hier der Verhasste und der Verachtete zu sein, der von den Menschen missachtet worden ist. Und Gott möchte, dass gerade der, der Sohn des Menschen, einmal die Ehre vor allen Menschen hat, dass er nicht nur der Herrscher ist, sondern dass er auch der Richter ist. Diejenigen, die ihn verlacht haben, die ihn bis heute verlachen, die bis heute von ihm nichts wissen wollen, die werden dann einmal erkennen, dass er der Richter ist. Und zwar der von Gott bestimmte Richter. Dass er mit göttlicher Autorität, er ist ja selbst Gott. Aber als Mensch wird er dieses Gericht ausüben, als Sohn des Menschen, als der Sohn des Vaters, dass er der von Gott bestimmte Richter ist. Und zwar der Lebenden und der Toten. Der Jesus hat Autorität über (00:02:05) alle, über alle Geschöpfe, auch über die Engel. Und er wird der Richter der Lebenden sein. Wenn er wiederkommen wird hier auf dieser Erde, dann wird er die Lebenden dort richten, dann wird er die Völker richten, dann wird er die Menschen, die zu ihm kommen, wird er richten. Und da wird dieses Gericht der Lebenden, der Lebendigen, Matthäus 25 stattfinden, aber auch der Toten. Das ist der große weiße Thron. Der wird jeder einmal vor erscheinen müssen, der gestorben ist ohne Gott. Und dann wird er richten und dann wird er diejenigen, und das sind die Toten, die da vor dem großen weißen Thron erscheinen müssen, das sind nur Ungläubige, wird er sie alle in den Feuersee werfen lassen. Dann wird er sie alle verurteilen. Heute ist noch die Möglichkeit, ihn als Retter anzunehmen. Nimm diese Möglichkeit wahr. Du weißt nicht, ob das heute Abend noch möglich ist, aber jetzt kannst du ihn noch annehmen, jetzt kannst du noch Buße tun, jetzt kannst du deine Sünden noch bekennen, jetzt kannst du Jesus noch, der in Liebe zu dir redet, kannst du noch als Retter annehmen. Tu das, ehe das für immer zu spät ist.
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