Am: Fr, 16. September 2022
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Guten Morgen mit Apostelgeschichte 2 Vers 32
Da lesen wir
Diesen Jesus hat Gott auferweckt, wovon wir alle Zeugen sind.
Der Apostel Petrus spricht zu den Juden. Es ist die erste sogenannte
christliche Predigt.
Es ist die erste Predigt, nachdem der Heilige Geist auf diese Erde gekommen ist.
Die vielleicht 120 waren zusammen im Obersaal in Jerusalem.
Sie hatten sich
auf das Wort des Herrn Jesus gestützt, der ihnen gesagt hat, sie sollten
beisammen bleiben und dann würde die Verheißung des Vaters, der Heilige Geist,
der Geist Gottes, auf sie kommen. Und so war es. Er kam auf sie und in diesem
Augenblick, als er kam, war dann die Versammlung, die Gemeinde, die Kirche
Gottes hier auf dieser Erde gebildet, gegründet.
Sie war im Herzen Gottes,
Vorgrundlegung der Welt. Aber jetzt war sie auf dieser Erde gebildet
worden.
Und jetzt gab es nicht nur ein persönliches Zeugnis, jetzt gab es nicht
nur ein Volk Gottes, das gab es im Alten Testament auf dieser Erde durch das
Volk Israel auch, sondern jetzt gab es diesen einen Leib.
Das heißt, das ist ein Organismus, der durch eine wunderbare Einheit geprägt (00:01:05)
ist.
Und diese Einheit wurde bewirkt durch den Heiligen Geist, der jetzt nicht nur
in jedem einzelnen Gläubigen wohnt, sondern auch in dieser Versammlung,
Gemeinde Gottes, gemeinschaftlich.
Und diese Gläubigen, besonders die zwölf Apostel, haben nun den Herrn Jesus
verkündigt, haben das Evangelium der Gnade Gottes verkündigt.
Und Petrus
tut das hier.
Und die Grundlage dieses Evangeliums ist, dass der Herr Jesus nicht nur
gestorben ist, sondern dass er auch auferweckt worden ist.
Warum ist das so wichtig,
dass wir es mit einem auferweckten Christus zu tun haben?
Weil dadurch deutlich ist, dass Gott sein Werk auf Golgatha angenommen hat,
dass er nicht unter dem Gericht Gottes dort gestorben ist und dann im Tod
geblieben ist.
Das sind viele, viele hundert Millionen, Milliarden Menschen vor ihm
ja auch gestorben, aber er ist nach vollbrachtem Werk auferstanden.
Gott hat nicht ihn im Gericht geschlagen, weil irgendetwas Böses in ihm
gewesen wäre, sondern er war der Reine, der Vollkommene, der das Werk der (00:02:03)
Erlösung vollbracht hat und nach vollbrachtem Werk von Gott auferweckt
worden ist zu unserer Rechtfertigung.
Dadurch wissen wir, dass wir jetzt Gerechte vor Gott sind, weil er das
Werk des Herrn Jesus angenommen hat.
Und dafür gibt es Zeugen.
Das ist nicht irgendwie eine Fabel, das ist nicht eine menschengemachte
Lehre.
Der Teufel hat versucht, irgendwie die Menschen dazu zu bringen, ja, ja, an
Fabeln zu glauben.
Das stimmt ja alles gar nicht, aber hier waren Zeugen vor denen, die ihnen
zuhörten und der Apostel Paulus sagt später in 1. Korinther 15, es gab über
500 Zeugen, die den Herrn Jesus in Auferstehung gesehen haben.
Wir haben es also mit einem Auferstanden, mit einem lebenden Herrn zu tun, der
jetzt im Himmel ist, sodass unser Zeugnis ein lebendiges Zeugnis ist, ein
sicheres Zeugnis, ein glaubwürdiges Zeugnis.
Auch wir haben dieses Zeugnis für uns selbst, damit wir Sicherheit haben, dass
wir gerettet sind.
Und für die Welt, das heißt für die Menschen dieser Welt, denen wir
verkündigen können, der Herr Jesus ist auferstanden und das, was er verkündigt
hat während seines Lebens, was wir jetzt verkündigen, das Evangelium der Gnade (00:03:02)
Gottes, dass jeder gerettet werden kann, der an ihn glaubt, das ist wahr und ist
glaubwürdig.