Matthäus 9,9


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(00:00:00) Guten Morgen mit Matthäus 9 Vers 9 Da sehen wir, wie Matthäus Levi, der Schreiber des Matthäus-Evangeliums, zum Glauben gekommen ist. Und als Jesus von dort weiter ging, sah er einen Menschen am Zollhaus sitzen, Matthäus genannt, und er sprich zu ihm, Folge mir nach, und er stand auf und folgte ihm nach. Wunderbar, dass der Herr Jesus in das Leben von Menschen tritt. Letztlich kann kein Mensch dem Herrn Jesus nachfolgen. Wir sind alle Sünder gewesen, wir sind alle als Sünder auf diese Erde gekommen, das heißt auf diese Erde gekommen, wir sind als Sünder geboren, der Herr Jesus ist auf diese Erde gekommen. Von uns ist keiner auf diese Erde gekommen in diesem Sinn, wir sind geboren worden, wir waren nicht vorher. Wir sind gezeugt worden von einem Mann, von unserem Vater, aber wir sind geboren worden und da sind wir Sünder gewesen, haben die sündige Natur unserer Eltern, haben wir mitbekommen und waren nicht in der Lage und auch nicht willens, dem Herrn Jesus nachzufolgen, wir sind nicht in der Lage, weil wir gar nicht die Kraft dazu haben, ein Sünder kann nur sündigen, ein Sünder kann nicht das Gute tun und den Herrn Jesus und Gott verherrlichen, (00:01:03) da muss Gott in unser Leben treten, das ist er bei Matthäus. Matthäus hat ihn gesehen, ob er ihn vorher schon kannte, wir wissen das nicht genau, jedenfalls der Herr Jesus sagt zu ihm, Folge mir nach, und Matthäus, Lefi, tut das sofort, er stand auf und folgte ihm nach. Wir sehen dann, dass die Nachfolge zunächst mal daran besteht, dass der Herr Jesus in sein Haus kommt und sich dort Sündern und Zöllnern gegenüber als der Heiland, der Retter erweist, so muss man erst an den Herrn Jesus glauben, um ihm nachfolgen zu können, aber wenn man neues Leben hat, wenn man den Herrn Jesus als Retter angenommen hat, dann sagt er zu uns, dann sagt er zu dir, dann sagt er zu mir, folge mir nach, dann möchte er, dass wir ihm nachfolgen, ja was heißt das denn, der Jesus ist ja nicht mehr auf der Erde, damals war es so, dass er wirklich vorangegangen ist, dass diejenigen, die ihm nachfolgten, hinter ihm hergegangen sind, der Jesus hat sie nicht vorauslaufen lassen, er hat sie nicht irgendwie mal so auf die Probe gestellt und mal, was macht ihr denn so, nein, er ist vorangegangen, er hat sich ihrer angenommen, er war ihr Beschützer, er war ihr Retter (00:02:02) erst vorangegangen und dann waren sie, die ihm nachfolgten, nun er ist nicht mehr auf der Erde, wie können wir ihm nachfolgen, indem wir in den Evangelien, indem wir in dem Wort Gottes lesen, wie er gelebt hat, wann er was getan hat, wie er mit Menschen gesprochen hat, wie er gehandelt hat, aus welcher Gesinnung er gehandelt hat, was er den Feinden gesagt hat, was er den Jüngern gesagt hat, was er solchen gesagt hat, die Zweifelten, wie er mit den Menschen umgegangen ist, das sehen wir uns an, darüber beten wir und dann folgen wir ihm nach, dann handeln wir, so wie er, dann gehen wir ihm nach, indem wir das tun, was er getan hat, indem wir die Gesinnung nachahmen, nicht äußerlich, sondern in unseren Herzen, wie er gelebt hat, das kannst du tun, wenn du gerettet bist, wenn du noch nicht gerettet bist, wenn du ihn noch nicht als Retter angenommen hast, dann musst du dich bekehren und wenn du dich bekehrt hast, dann lebe wieder Herr Jesus, du kannst das, nicht wie der Sohn Gottes, der ewige Sohn Gottes, das sind wir nicht, werden wir nie sein, aber wir als Mensch hier, in dieser wunderbaren Gesinnung, der Demut, der Sanftmut, der Hingabe, der Weihe des Gehorsams, das können, das wollen wir tun, so wollen wir dem Herrn die Ehre geben, heute und in der vor uns liegenden Zeit.
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