Am: Mo, 19. September 2022
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(00:00:00)
Guten Morgen mit Matthäus 9 Vers 9 Da sehen wir, wie Matthäus Levi, der Schreiber
des Matthäus-Evangeliums, zum Glauben gekommen ist.
Und als Jesus von dort weiter ging, sah er einen Menschen am Zollhaus sitzen, Matthäus
genannt, und er sprich zu ihm, Folge mir nach, und er stand auf und folgte ihm nach.
Wunderbar, dass der Herr Jesus in das Leben von Menschen tritt.
Letztlich kann kein Mensch dem Herrn Jesus nachfolgen.
Wir sind alle Sünder gewesen, wir sind alle als Sünder auf diese Erde gekommen, das heißt
auf diese Erde gekommen, wir sind als Sünder geboren, der Herr Jesus ist auf diese Erde
gekommen.
Von uns ist keiner auf diese Erde gekommen in diesem Sinn, wir sind geboren worden, wir
waren nicht vorher.
Wir sind gezeugt worden von einem Mann, von unserem Vater, aber wir sind geboren worden
und da sind wir Sünder gewesen, haben die sündige Natur unserer Eltern, haben wir mitbekommen
und waren nicht in der Lage und auch nicht willens, dem Herrn Jesus nachzufolgen, wir
sind nicht in der Lage, weil wir gar nicht die Kraft dazu haben, ein Sünder kann nur
sündigen, ein Sünder kann nicht das Gute tun und den Herrn Jesus und Gott verherrlichen, (00:01:03)
da muss Gott in unser Leben treten, das ist er bei Matthäus.
Matthäus hat ihn gesehen, ob er ihn vorher schon kannte, wir wissen das nicht genau,
jedenfalls der Herr Jesus sagt zu ihm, Folge mir nach, und Matthäus, Lefi, tut das sofort,
er stand auf und folgte ihm nach.
Wir sehen dann, dass die Nachfolge zunächst mal daran besteht, dass der Herr Jesus in sein
Haus kommt und sich dort Sündern und Zöllnern gegenüber als der Heiland, der Retter erweist,
so muss man erst an den Herrn Jesus glauben, um ihm nachfolgen zu können, aber wenn man
neues Leben hat, wenn man den Herrn Jesus als Retter angenommen hat, dann sagt er zu
uns, dann sagt er zu dir, dann sagt er zu mir, folge mir nach, dann möchte er, dass
wir ihm nachfolgen, ja was heißt das denn, der Jesus ist ja nicht mehr auf der Erde,
damals war es so, dass er wirklich vorangegangen ist, dass diejenigen, die ihm nachfolgten,
hinter ihm hergegangen sind, der Jesus hat sie nicht vorauslaufen lassen, er hat sie
nicht irgendwie mal so auf die Probe gestellt und mal, was macht ihr denn so, nein, er ist
vorangegangen, er hat sich ihrer angenommen, er war ihr Beschützer, er war ihr Retter (00:02:02)
erst vorangegangen und dann waren sie, die ihm nachfolgten, nun er ist nicht mehr auf
der Erde, wie können wir ihm nachfolgen, indem wir in den Evangelien, indem wir in
dem Wort Gottes lesen, wie er gelebt hat, wann er was getan hat, wie er mit Menschen
gesprochen hat, wie er gehandelt hat, aus welcher Gesinnung er gehandelt hat, was er
den Feinden gesagt hat, was er den Jüngern gesagt hat, was er solchen gesagt hat, die
Zweifelten, wie er mit den Menschen umgegangen ist, das sehen wir uns an, darüber beten
wir und dann folgen wir ihm nach, dann handeln wir, so wie er, dann gehen wir ihm nach, indem
wir das tun, was er getan hat, indem wir die Gesinnung nachahmen, nicht äußerlich, sondern
in unseren Herzen, wie er gelebt hat, das kannst du tun, wenn du gerettet bist, wenn
du noch nicht gerettet bist, wenn du ihn noch nicht als Retter angenommen hast, dann musst
du dich bekehren und wenn du dich bekehrt hast, dann lebe wieder Herr Jesus, du kannst
das, nicht wie der Sohn Gottes, der ewige Sohn Gottes, das sind wir nicht, werden wir
nie sein, aber wir als Mensch hier, in dieser wunderbaren Gesinnung, der Demut, der Sanftmut,
der Hingabe, der Weihe des Gehorsams, das können, das wollen wir tun, so wollen wir
dem Herrn die Ehre geben, heute und in der vor uns liegenden Zeit.