Römer 5,1


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(00:00:00) Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus. Was für ein Wort des Triumphes! Wir sind gerechtfertigt aus Glauben. Jemand, der Jesus Christus als Retter angenommen hat, der sich auf das Werk des Herrn Jesus stützt, der ist gerechtfertigt. Gerechtfertigt zu sein heißt nicht, dass Gott uns gerecht macht. Wir finden nämlich an anderer Stelle, dass auch Gott gerechtfertigt worden ist. Und natürlich ist Gott nicht gerecht gemacht worden, sondern er ist als gerechter erklärt worden. Da hat jemand bekannt, dass er gerechter ist. Und das hat Gott mit uns getan. Er hat das Werk des Herrn Jesus benutzt, um uns Vergebung der Sünden zu geben. Aber wir haben weit mehr. Wir sind gerechtfertigt. Gott hat uns zu gerechten erklärt. Er hat deutlich gemacht, dass er in uns überhaupt keine Sünde mehr sieht. Da ist nicht nur Vergebung der Sünden. Man hat das verglichen damit, dass unser Leben geprägt ist durch lauter Nägel der Sünden. Und die hat er alle vergeben. Die Nägel hat er alle aus der Wand herausgeholt. (00:01:02) Da ist nicht mehr ein Nagel in der Wand drin. Aber da würdest du noch Löcher sehen. Da würdest du noch sehen, dass da mal die Sünden gewesen sind. Aber das hat man jetzt verglichen, Rechtfertigung ist, dass er die Wand ganz neu gemacht hat. Da ist nicht mehr ein Loch zu sehen, da ist gar nichts mehr zu sehen außer Schönheit. Das ist eine wunderbare Wand. Das ist gerechtfertigt. Er hat uns zu gerechten erklärt. Durch das Werk des Herrn Jesus kann er uns nicht nur vergeben, sondern sieht er überhaupt keine Ungerechtigkeit mehr in uns. Und wir sind gerechtfertigt worden, was unsere Seite betrifft, aus Glauben. Das heißt, das Werk des Herrn Jesus, das er vollbracht hat. Und die Gerechtigkeit Gottes, die nehmen wir im Glauben an. Wir vertrauen dem Wort Gottes, dass es so ist, was er gesagt hat. Dass wenn der Herr Jesus an dem Kreuz gewesen ist und das war er, dass er das uns zu gut getan hat, dass er meine Sünden auf sich genommen hat, dass ich jetzt wirklich gerecht bin, das nehme ich im Vertrauen auf das Wort Gottes an. Und so haben wir jetzt Frieden mit Gott. Da steht nichts mehr zwischen uns und Gott. Wir können Gemeinschaft haben mit Gott. Wir waren früher als Sünder Feinde Gottes. Aber jetzt ist diese Feindschaft weggenommen worden. (00:02:02) Wir sind versöhnt mit Gott. Wir haben Frieden. Da steht nichts mehr zwischen ihm und uns und uns und ihm. Er war nicht unser Feind, wie die Kalvinisten sagen. Nein, wir waren Feinde Gottes. Wir waren gegen Gott. Wir wollten von Gott nichts wissen. Und jetzt sind wir versöhnt. Jetzt ist das Werk des Herrn Jesus so gewaltig, dass wir nicht nur Vergebung haben, dass wir nicht nur gerechtfertigt sind, sondern dass wir Frieden haben mit Gott, dass wir Gemeinschaft haben mit Gott. Aber alles durch unseren Herrn Jesus Christus. Alles basiert auf dem Werk des Herrn Jesus, weil er gelitten hat am Kreuz, weil er in die Sühnung gegangen ist, weil er sühnende Leiden auf sich genommen hat, weil er gesühnt hat das, was wir verbrochen haben. Daher können wir jetzt diese Gemeinschaft mit Gott haben. Wunderbare Ergebnisse dieses Erlösungswerkes, dieser furchtbaren Leiden, dieser Hingabe des Herrn Jesus. Wir beten ihn dafür an und durch ihn Gott, unser Vater, der in Christus jetzt unser Vater ist.
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