Am: Mi, 14. September 2022
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Guten Morgen mit Matthäus 6 Vers 20.
Das ist Teil der sogenannten Bergpredigt, wo der Herr Jesus zu Jüngern, zu seinen Jüngern
sagt, sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Rost zerstören und wo Diebe
nicht einbrechen und nicht stehlen.
Was sind wir auch für Toren?
Wir wissen genau als Gläubige, als solche, die den Herrn Jesus als Retter angenommen
haben, dass alles das, was wir hier auf dieser Erde ansammeln, ich meine an Materiellem,
an Ehre, an Geld, an Haus und Hof und so weiter, dass wir das alles zurücklassen werden.
Wir alle werden das zurücklassen.
Für wen bauen wir das?
Ja, ich muss ja für meine Kinder vorsorgen.
Das ist schon recht.
Das ist schon recht, dass du Vorsorge triffst, auch für deine Kinder, aber ist da so viel
nötig?
Sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Rost zerstören und wo Diebe nicht
einbrechen und nicht stehlen.
Warum haben wir eigentlich so wenig Interesse an dem Himmel?
Warum haben wir so wenig Interesse daran, für den Himmel zu sammeln?
Warum ist das so sehr unser Leben ausgerichtet auf Irdisches, auf die Ehre, auf Anerkennung (00:01:04)
im Beruf vielleicht?
Und natürlich darfst du Anerkennung haben, aber warum muss das so viel sein?
Warum müssen wir so viel Geld scheffeln?
Warum müssen wir uns so sehr um das Geld kümmern?
Müssen wir gar nicht.
Aber warum tun wir das?
Obwohl wir alle wissen, dass wir das zurücklassen.
Früher oder später.
Früher kommt der Jesus, heute und erwartest du ihn heute und dann lässt du das alles
zurück.
Oder du wirst heimgehen und dann, für wen hast du das gesammelt?
Wenn du jetzt für den Himmel sammelst, wenn du für den Herrn Jesus lebst, wenn du deine
Tätigkeit, deine Arbeit wirklich für ihn tust, der Herr wird das beurteilen, der kann
das beurteilen.
Weißt du, wir können Menschen vormachen, ja, ich mache die Arbeit ja nur für den Herrn.
Ja, ist das wirklich so?
Der Herr ist der unbestechliche Richter auch darin.
Er kann das beurteilen, er sieht, was in meinem Herzen für mich ist, auch in meinem Dienst
für den Herrn.
Was ich tue, um selber Ehre hier vom Menschen zu haben, um Anerkennung zu haben oder ob
das wirklich ein Sammeln von Schätzen ist für den Himmel.
Da gibt es keine Motte, da gibt es keinen Rost, da gibt es keine Diebe.
Hier kannst du sammeln und sammeln und morgen ist alles weg, weil ein Dieb eingebrochen (00:02:02)
hat und dir alles weggenommen hat.
Kleine Klamotten sind durch den Rost oder durch Motte zerstört und dann alles weg.
Dann hast du gesammelt und hast das alles verloren.
Das, was du für den Himmel sammelst, geht nie verloren, das ist für die Ewigkeit bewahrt.
Das wünsche ich dir.
Diese Lebensausrichtung, dass sie dich heute und in der vorgelegenen Zeit prägt.