Psalm 116,1


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(00:00:00) Guten Morgen mit Psalm 116 Vers 1. Da sagt der Psalmist, Ich liebe den Herrn, denn er hörte meine Stimme, mein Flehen. Wir dürfen Gott lieben, weil er Gott ist. Wir dürfen Gott lieben, weil er der Schöpfer Gottes uns gemacht hat. Wir dürfen Gott lieben, weil er unser Erlöser ist. Aber wir dürfen Gott auch lieben, weil er sich um uns kümmert. Und das ist etwas, was wir hier in dem Psalm 116 finden. Ein herrlicher Psalm, ein herrlicher Vers, wenn wir daran denken, wie sich Gott, wie sich der Herr, Jachwe, wie er sich uns gegenüber, da speziell dem Volk Israel gegenüber, offenbart hat. Er ist ein hörender Herr. Er ist nicht ein stummer Götze wie die Götzen der Heiden, der Götzen dieser Welt. Auch heute gibt es noch in Indien und in vielen Ländern gibt es Hundertschaften, Millionenschaften an Götzen. Sie können nicht hören. Sie können nicht antworten. Auch das, was vielleicht in meinem, in deinem Leben wie zu einem Götzen geworden ist, egal in welchem Bereich, das sind Plakate, die du aufhängen kannst in deinem Zimmer. (00:01:02) Aber hören sie? Können sie dir irgendwie weiterhelfen? Können sie nicht. Da gibt es den einen, er hört deine Stimme. Du kennst Not. Jeder Christ, jeder, der an den Herrn Jesus glaubt, der kennt Nöte in seinem Leben. Und da hast du diesen einen, den Gott im Himmel, den Herrn Jesus, der sogar sein Leben für dich gegeben hat, der deine Stimme hört. Und wenn es darum geht, dass er die Stimme hört, dann meint das nicht, dass er sie akustisch hört, sondern dass er hört, dass er deine Not kennt, dass er sich eins macht mit deiner Not, dass er dich nicht allein lässt mit deiner Not, sondern dass er deine Stimme hört, um dir zu helfen, um sich dir zuzuwenden. Er weiß ja deine Not, bevor du sie überhaupt empfindest. Und da lässt er dich nicht allein. Dein Flehen, wo du eine so große Not hast, dass du mit Flehen zu ihm kommst, mit intensivem Beten. Da darfst du sicher sein, dass er dir zuhört, dass er da ist, dass er nicht irgendwie Sprechstunden hat und jetzt beschäftigt ist. Nein, er ist da. Er hört deine Stimme, um dir zu helfen, um dir gut zuzureden, um dir Trost zu schenken, vielleicht auch um die Umstände zu ändern. (00:02:05) Aber das liegt nicht in deiner, nicht in meiner Hand. Dann dürfen wir auch diese Reaktion, diese Antwort geben. Ich liebe den Herrn. Ich weiß, dass da einer ist, der mich liebt. Und den liebe ich, dem möchte ich gefallen, dem möchte ich gehorsam sein, auf den möchte ich warten. Das wünsche ich dir. Dass du dieses Bewusstsein hast, es ist ein liebender Herr, den auch du liebst.
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